Nocturnus
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Es ist ein klassisches Deathstars-Album. Kraftvolle Riffs, düsterer Gesang, atmosphärische Keyboards, alles gut arrangiert und produziert.
Die musikalisch grössten Parallelen kann man wohl zu "The Kovenant" ziehen.
Mein erster Eindruck war, daß alles klingt wie schonmal gehört und wenig innovativ. Viele Passagen erinnerten mich an die Vorgängeralben und mir fehlt das Neue. Gerade von Bands wie Deathstars erwarte ich jedoch auch mal Experimente.
Das klingt jetzt aber negativer als es ist.
Schon der Opener "Chertograd" vermittelt die durchgängig düstere Atmosphäre, die den Hörer durch das ganze Album begleitet, angereichert mit weiblichen Vocals. Dieser Song ist für mich der musikalische Höhepunkt des Albums.
Den emotionalen Höhepunkt stellt die Ballade "Via the End" dar. Angeblich von Emil "Nightmare Industries" Nödtveidt in der Nacht geschrieben, als er vom Tod seines Bruders Jon Nödtveidt (Dissection) erfuhr.
Das ganze Album beinhaltet - wie auch die Vorgänger - keinen Track, den man lieber überspringen möchte, aber auch keinen mit besonderem Hitcharakter.
Wer die Vorgängeralben mag, mag auch "Night Electric Night"!
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