Hänschenkleinman
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Death - Human
1 Flattening Of Emotions
2 Suicide Machine
3 Together As One
4 Secret Face
5 Lack Of Comprehension
6 See Through Dreams
7 Cosmic Sea
8 Vacant Planets
Das Album, das einige als das beste Deaths bezeichnen, hat eine Spieldauer von 34:03 Minuten und 8 Tracks. Auf "Human" hat Chuck Schuldiner wieder sehr gute Musiker zusammengescharrt. Vor allem Steve DiGiorgio ist kein Unbekannter, spielt er doch momentan bei Testament virtuos seinen bundlosen Bass.
Gleich im ersten Track "Flattening of Emotions" fällt auf, wie komplex die Songs sind. Geschwindigkeitswechsel sind keine Seltenheit,ebenso wie oft unerwartete Wendungen im Song. Dieses Lied steht auch stellvertretend für den Rest des Albums,denn er vereint die Geschwindigkeit, Melodie, Eingängigkeit, jazzige Cymbal- und Bassarbeit und Komplexität, die man auch in den anderen Songs finden kann.
Bei "Suicide Machine" kommen besonders die politischen Texte der Band durch, wie unschwer zu erraten geht es hier um die Ethik,wenn es um Todesstrafe geht und ist mit einigen "Killerriffs" gesegnet.
"Together As One" startet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit und dissonanten Harmonien der Gitarren,sowie der obligatorischen Double Bass. Im weiteren Verlauf wird er ruhiger, verliert jedoch nichts an Spannung,sondern gewinnt an Melodie und Eingängigkeit.
"Secret Face" ist meines Erachtens der schlechteste Song - nein,das wird dem Song nicht gerecht - besser gesagt,der am wenigsten gute Song des Albums. Nicht, dass er schlecht wäre, er kann jedoch nicht ganz mit dem hohen Niveau des Albums mithalten,denn ich finde, er hat als einziges keinen wirklichen eigenen Charakter. Danach folgt glücklicherweise der wohl beste Track des Albums:
"Lack of Comprehension". Er startet ruhig und wird dann immer schneller; bis zum Break bei der Hälfte und nach einem kurzen Solo geht es dann weiter mit Vollgas. Insgesamt ein Song der seinesgleichen sucht.
"See Through Dreams" ist im Midtempobereich anzusiedeln und wartet mit dem besten Gitarrensolo des Albums auf. Natürlich muss man auch hier nicht auf atemberaubende Tempowechsel verzichten.
Weiter geht's mit dem Instrumental des Albums "Cosmic Sea". Es startet ruhig,mit einer bedrohlichen Atmosphäre und geht nach zwei Minuten in ein "Chaos von Geräuschen". Ich rate jedem, sich das mal mit Kopfhörern anzuhören, es gibt gleich einen ganz anderen Effekt. Als nächstes zeigt Steve DiGiorgio seine Musikalität. Darauf folgt ein treibener Bass,unterstützt von Gitarrensoli, die zum Schluss hin immer chaotischer werden. Mal eine gelungene Abwechslung zu 20 minütigen Dream Theater-Instrumentals.
Das Album schließt mit "Vacant Planets" ab,was (wiedermal) großartig ist. Die Tempowechsel und Breaks muss ich gar nicht mehr erwähnen.
So würde ich dem Album 9,9/10 Punkten geben (durch Secret Face), die tollen Texte rechtfertigen jedoch jede 10.
10/10 Punkte
1 Flattening Of Emotions
2 Suicide Machine
3 Together As One
4 Secret Face
5 Lack Of Comprehension
6 See Through Dreams
7 Cosmic Sea
8 Vacant Planets
Das Album, das einige als das beste Deaths bezeichnen, hat eine Spieldauer von 34:03 Minuten und 8 Tracks. Auf "Human" hat Chuck Schuldiner wieder sehr gute Musiker zusammengescharrt. Vor allem Steve DiGiorgio ist kein Unbekannter, spielt er doch momentan bei Testament virtuos seinen bundlosen Bass.
Gleich im ersten Track "Flattening of Emotions" fällt auf, wie komplex die Songs sind. Geschwindigkeitswechsel sind keine Seltenheit,ebenso wie oft unerwartete Wendungen im Song. Dieses Lied steht auch stellvertretend für den Rest des Albums,denn er vereint die Geschwindigkeit, Melodie, Eingängigkeit, jazzige Cymbal- und Bassarbeit und Komplexität, die man auch in den anderen Songs finden kann.
Bei "Suicide Machine" kommen besonders die politischen Texte der Band durch, wie unschwer zu erraten geht es hier um die Ethik,wenn es um Todesstrafe geht und ist mit einigen "Killerriffs" gesegnet.
"Together As One" startet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit und dissonanten Harmonien der Gitarren,sowie der obligatorischen Double Bass. Im weiteren Verlauf wird er ruhiger, verliert jedoch nichts an Spannung,sondern gewinnt an Melodie und Eingängigkeit.
"Secret Face" ist meines Erachtens der schlechteste Song - nein,das wird dem Song nicht gerecht - besser gesagt,der am wenigsten gute Song des Albums. Nicht, dass er schlecht wäre, er kann jedoch nicht ganz mit dem hohen Niveau des Albums mithalten,denn ich finde, er hat als einziges keinen wirklichen eigenen Charakter. Danach folgt glücklicherweise der wohl beste Track des Albums:
"Lack of Comprehension". Er startet ruhig und wird dann immer schneller; bis zum Break bei der Hälfte und nach einem kurzen Solo geht es dann weiter mit Vollgas. Insgesamt ein Song der seinesgleichen sucht.
"See Through Dreams" ist im Midtempobereich anzusiedeln und wartet mit dem besten Gitarrensolo des Albums auf. Natürlich muss man auch hier nicht auf atemberaubende Tempowechsel verzichten.
Weiter geht's mit dem Instrumental des Albums "Cosmic Sea". Es startet ruhig,mit einer bedrohlichen Atmosphäre und geht nach zwei Minuten in ein "Chaos von Geräuschen". Ich rate jedem, sich das mal mit Kopfhörern anzuhören, es gibt gleich einen ganz anderen Effekt. Als nächstes zeigt Steve DiGiorgio seine Musikalität. Darauf folgt ein treibener Bass,unterstützt von Gitarrensoli, die zum Schluss hin immer chaotischer werden. Mal eine gelungene Abwechslung zu 20 minütigen Dream Theater-Instrumentals.
Das Album schließt mit "Vacant Planets" ab,was (wiedermal) großartig ist. Die Tempowechsel und Breaks muss ich gar nicht mehr erwähnen.
So würde ich dem Album 9,9/10 Punkten geben (durch Secret Face), die tollen Texte rechtfertigen jedoch jede 10.
10/10 Punkte
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