Deadnotes bei Powerchord

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amanabadi
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Also ich spiel eigentlich Powerchords (und auch diese Oktavgriffe <= Nennt man die so?) immer mit einem "voll durchgezogenen" Auf-/Abschlag.
Also so z.B.:

x x
x x
x 5
5 x
3 3
x x

Ich könnte Sie natürlich auch ohne die Deadnotes spielen aber so kann ich mehr "Abrocken":D.

Ist das ein großer Fehler?
 
Eigenschaft
 
die deadnote sorgt eigentlich grade dafür dass der akkord eben nicht nach einem einfachen Powerchord klingt. In meine Augen wäre es schon ein fehler.
 
Ich hab mit sowas sowas in der Art gerechnet..............Wolte nur mal auf Nummer sicher gehen.

ps. Mann bist du schnell^^
 
Totaler Quark :rolleyes:

Wenn du den Sound magst, der dadurch entsteht, und die Saiten sicher abdämpfen kannst dann machs!
 
Wenn ich den Sound mag?


Ganz ehrlich?............Ich hör fast keinen Unterschied (nur einen minimalen der aber eigentlich net so auffällt^^)
 
Tja, wenn es nicht auffällt, dann kanns es ja nicht schlimm sein, oder? ;)
Du kannst das ja mal mehrere Sounds probieren:

Clean
Halb-verzerrt
So viel Zerre wie nur geht

Wenn du letzteres laut ausprobierst, dann dürften wohl sehr viele Nebengeräusche entstehen, vorallem weil man ungewollt natürliche Flagoetts spielt.
 
Wenn du es magst, warum nicht?

Jetzt wird es sicher Leute geben die mich gleich darauf hinweisen wie wichtig es ist, sauber zu Spielen.

Aber jeder hat seinen Stil, und wenn man damit zufrieden ist kann man das ruhig machen.

Wenn es einem zuviel wird kann man ja immernoch dran Arbeiten..
 
Hallo,

du solltest trotzdem üben gezielt nur die beiden / drei Saiten anzuschlagen, so dass du bewußt spielen kannst: mit / ohne Deadnotes. Was du dann lieber spielst und für dich besser klingt ist dir überlassen. Denke das das aber für andere Techniken wichtig ist, hier die Plekkontrolle nicht schleifen zu lassen.

Sammy
 
also du redest von einem normalen powerchord wie 5 und sowas 5 ?
3 x
3


Also da här ich aber mal einen gewaltigen Unterschied ?! xD

aber ja wenn das wo steht solltest du das auch spielen weils meiner meinung vom klang total der unterschied ist. und schwer ists auch nicht das musst du halt nur geduldig üben =)

aber solltest du wirklich so machen.
 
Also ich find es ehrlich gesagt auch Schwachsinn zu versuchen, bei den "Oktavengriffen" die Deadnotes krampfhaft wegzulassen. Wenn du am abgehen bist - also mit Distortion spielst - dann hört man die Deadnotes eh nicht wirklich. Wie du sagtest, du hörst eh kaum nen Unterschied; es ist auch nicht wirklich einer.
 
Ah seh grad habs falsch verstanden.

Meinte damit, dass es einen großen Klangunterschied gibt, von Powerchord zum Oktavakkord :D

Mein Fehler :D


Bei der Oktave find ich hörts man auch schon, aber wirklich nur minimal.


Wenn du es übst, dann kannst du das dann aber auch mit deadnote beim abrocken ^^
 
Also... Ob man gemutete Saiten mit anschlägt oder nicht, das sollte man schon verdammt deutlich hören.

Bei normalen Powerchords auf benachbarten Saiten sollte man meiner Meinung nach schon in der Lage sein, so präzise anzuschlagen, dass man wirklich nur die gewünschten Saiten trifft. Was nicht heißen soll, dass es verboten ist, gemutete Saiten wegen des perkussiven Klangs mt anzuschlagen. Wenn du ein bisschen "scratchen" willst - warum nicht? Mach ich auch manchmal.
Aber das sollte eine bewusste stilistische bzw. musikalische Entscheidung sein, kein "ich kann das nicht anders".

Anders liegt der Fall bei "Oktavgriffen", wo man ja immer eine Saite dazwischen liegen hat, die gemutet wird. Wenn man da nicht zupfen will (was kaum jemand macht), kann man gar nicht anders spielen, als die gemutete Saite in der Mitte mitzunehmen. Das ist auch typisch für diese Griffe, die ja gerade im Metal immer wieder gerne genommen werden.
 
das sollte eine bewusste stilistische bzw. musikalische Entscheidung sein, kein "ich kann das nicht anders".

Völlig richtig! Alles was man in Sachen Greifen und Anschlagen unterschiedlich macht, führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Meist sind es nur Nuancen - aber genau die machen dann halt den Unterschied.

Man liest ja so oft die Fragen "Warum klingt Herr X an der Stelle Y so...?" oder ".. den Sound von..." - da stecken dann oft solche Details dahinter. Die Profis lassen es in der Regeln nicht auf Zufälle ankommen, sondern haben es ich erarbeite, kleine Unterschieden gezielt einzusetzen.
 
Hmmm.....Ich glaub ich weiß jetzt was ich als nächstes intensiv üben werde.

Aber so schwer ist das doch eigentlich nicht ich muss mich halt ein wenig beim "Abrocken" zurückhaltenund ein wenig auf die Schlaghand achten.
Und irgendwann kann ich beides Perfekt^^

Thx
 

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