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Metalmaniak
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Hallo zusammen,
ich muss euch nochmals mit einem schon häufig behandelten Themas belästigen. Aber trotz intensiver Recherche konnte ich mir kein klares Bild machen. Deshalb hoffe ich auf eure tatkräftige Unterstützung.
Nun zum Thema:
Ich besitze seit 1992 eine Charvel 375 deluxe mit HSS Bestückung. Ich habe Sie damals neu gekauft und ca. 2 Jahre genutzt und danach das Gitarrespielen wieder drangebene. In dieser Zeit hatte ich die werksseitige Saitenstärke (09) auf 010..046 geändert.
Im Jahr 2011 habe ich wieder mit dem Spielen begonnen und mir dazu auch eine andere Gitarre (Ibanez RGA-42) gekauft, welche ich hauptsächlich nutze. In den letzten Woche habe ich auch wieder vermehrt die Charvel in die Hand genommen. Dabei habe ich festgestellt, dass diese auf den Basssaiten, je niedriger man die Bünde greift, ein stark abfallendes Sustain hat. Dieses Phänomen tritt schon ab dem 5 Bund auf. Also ein Bereich in dem man eigentlich ein ausgeprägtes Sustain haben sollte. Dazu muss ich sagen, dass ich in den letzten Wochen größere Veränderungen durchgeführt habe:
- Saitenwechsel wieder auf 009 ... 042
- Okavreinheit am Floyd Rose eingestellt
- Saitenlage in Richtung tief gestellt mit Herabsetzen des Tremolos
Daraus resultiert ein leichtes Schnarren der Saiten, was aber nicht der Hauptgrund sein kann.
Zu guter letzt habe ich den Original-Humbucker (Jackson J90-C) gegen einen Seymour Duncan TB-4 (JB) getauscht. Leider ohne nenenswerten Erfolg. Die Powerakkorde in den unteren Bünden der Basssaiten (5 Bund und tiefer) hören sich stark komprimiert an wie durch einen Tunnel. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, ob es bei der Charvel je anders war. Aber im Vergleich mit der Ibanez ist das fehlenden Sustain sehr deutlich zu spüren bzw. zu hören.
Trotz aller "Optimierungsmaßnahmen" bin ich jetzt ziemlich verzweifelt. Ich kann das Problem nicht akzeptieren, da die Charvel zum einen deutlich teurer war als die Ibanez. Und Charvel hatte zum damaligen Zeitpunkt auch einen sehr guten Ruf. Vor allem werden die Japan-Modell wie die 375 sehr gelobt.
Habt ihr einen guten Rat, welche Ursachen das Problem hat, bzw. welche Einstellungen ich vornehmen kann.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Metalmaniak
ich muss euch nochmals mit einem schon häufig behandelten Themas belästigen. Aber trotz intensiver Recherche konnte ich mir kein klares Bild machen. Deshalb hoffe ich auf eure tatkräftige Unterstützung.
Nun zum Thema:
Ich besitze seit 1992 eine Charvel 375 deluxe mit HSS Bestückung. Ich habe Sie damals neu gekauft und ca. 2 Jahre genutzt und danach das Gitarrespielen wieder drangebene. In dieser Zeit hatte ich die werksseitige Saitenstärke (09) auf 010..046 geändert.
Im Jahr 2011 habe ich wieder mit dem Spielen begonnen und mir dazu auch eine andere Gitarre (Ibanez RGA-42) gekauft, welche ich hauptsächlich nutze. In den letzten Woche habe ich auch wieder vermehrt die Charvel in die Hand genommen. Dabei habe ich festgestellt, dass diese auf den Basssaiten, je niedriger man die Bünde greift, ein stark abfallendes Sustain hat. Dieses Phänomen tritt schon ab dem 5 Bund auf. Also ein Bereich in dem man eigentlich ein ausgeprägtes Sustain haben sollte. Dazu muss ich sagen, dass ich in den letzten Wochen größere Veränderungen durchgeführt habe:
- Saitenwechsel wieder auf 009 ... 042
- Okavreinheit am Floyd Rose eingestellt
- Saitenlage in Richtung tief gestellt mit Herabsetzen des Tremolos
Daraus resultiert ein leichtes Schnarren der Saiten, was aber nicht der Hauptgrund sein kann.
Zu guter letzt habe ich den Original-Humbucker (Jackson J90-C) gegen einen Seymour Duncan TB-4 (JB) getauscht. Leider ohne nenenswerten Erfolg. Die Powerakkorde in den unteren Bünden der Basssaiten (5 Bund und tiefer) hören sich stark komprimiert an wie durch einen Tunnel. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, ob es bei der Charvel je anders war. Aber im Vergleich mit der Ibanez ist das fehlenden Sustain sehr deutlich zu spüren bzw. zu hören.
Trotz aller "Optimierungsmaßnahmen" bin ich jetzt ziemlich verzweifelt. Ich kann das Problem nicht akzeptieren, da die Charvel zum einen deutlich teurer war als die Ibanez. Und Charvel hatte zum damaligen Zeitpunkt auch einen sehr guten Ruf. Vor allem werden die Japan-Modell wie die 375 sehr gelobt.
Habt ihr einen guten Rat, welche Ursachen das Problem hat, bzw. welche Einstellungen ich vornehmen kann.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
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