DDR Verstärker umbauen oder lieber neu kaufen?

Aramil
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Hallöle,

hab mir heute den Verstärker meines Opas angeschaut, da ich mir überlegt habe so ein bisschen Geld zu sparen zwecks AMP und so, wenn ich den bekomme.^^
Das ist der Verstärker:Regent 150
Leider hat er keinen Klinkenanschluss, nur diese komischen DDR-Anschlüsse :/
Da hatte mein Vater gleich die Idee einfach nen Klinkenanschluss dran zumachen, nur weiß ich nicht ob es nicht sinnvoller wäre in Anbetracht der Größe und der "geringen" Leistung sich nicht lieber einen neuen Amp zu holen( Richtung VOX oder Roland,...), anstatt den Regent umzubauen und zu restaurieren(putzen,...).

Was haltet ihr davon?

MFG Christian
 
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Hi Christian!

12,5 Watt reissen bestimmt keine Bäume aus, aber für "zu Hause" völlig okay. Ist das Ding den als Gitarrenverstärker konzipiert? Das geht ja irgendwie nicht aus der Beschreibung hervor?
Ich meine, 1,50 Euro für eine Klinkenbuchse und dann mal schauen, wie es klingt.

Natürlich hast Du damit nicht annähernd die Flexibilität (Ampsims/Effekte etc) eines Vox oder Roland-Amps (oder eines sonstigen Modellers). Aber jetzt einfach zu sagen, "das Ding ist DDR-Schrott" wäre dämlich. Schließlich weiß hier wahrscheinlich keiner, wie der Würfel klingt.
Ist ja recht übersichtlich der Aufbau.
(Quelle:http://www.radiomuseum.org/r/klingentha_regent_150k150.html)

Vielleicht mal als DIY-Projekt oder sowas. Warum nicht.

Aber klanglich würde ich jetzt nicht so irre viel erwarten.

Hätte Dein Opa nicht einfach einen originalen 59'er Fender Bassman spielen können, statt so'ner DDR-Transe? :D
 
>>Bemerkung 12-W-Kassettenverstärker mit dazugehöriger 12,5-W-Lautsprecherbox<<

könnte es sein, dass das Dingens ein Hifi Verstärker ist? Wenn dem so ist kannst du dir sowieso nen neuen kaufen, klingen wirds nämlich definitiv nicht mal ansatzweise gut.
 
Hi Christian!

12,5 Watt reissen bestimmt keine Bäume aus, aber für "zu Hause" völlig okay. Ist das Ding den als Gitarrenverstärker konzipiert? Das geht ja irgendwie nicht aus der Beschreibung hervor?
Ich meine, 1,50 Euro für eine Klinkenbuchse und dann mal schauen, wie es klingt.

Natürlich hast Du damit nicht annähernd die Flexibilität (Ampsims/Effekte etc) eines Vox oder Roland-Amps (oder eines sonstigen Modellers). Aber jetzt einfach zu sagen, "das Ding ist DDR-Schrott" wäre dämlich. Schließlich weiß hier wahrscheinlich keiner, wie der Würfel klingt.
Ist ja recht übersichtlich der Aufbau.
(Quelle:http://www.radiomuseum.org/r/klingentha_regent_150k150.html)

Vielleicht mal als DIY-Projekt oder sowas. Warum nicht.

Aber klanglich würde ich jetzt nicht so irre viel erwarten.

Hätte Dein Opa nicht einfach einen originalen 59'er Fender Bassman spielen können, statt so'ner DDR-Transe? :D

Das ist ne gute Frage^^ aber ich glaube es gab nichts anderes für ihn^^

Ich hätte dann aber leider nicht den Kofferverstärker sonder son ne Combo mit Vermona Top^^, dass ist dann circa 1,3-1,5m hoch.

Soweit ich weiß hatte er immer ne Bassgitarre und meine Tante hat das Ding ne Zeit lang für meine Cousine zum Singen üben genommen^^
Also ich denke mal wird ein Allrounder sein.

Und vom Klang her hatten wir ihn heute mal an Mikrofon angesteckt, naja bissl Pflege und gut Zureden dann dürfte er nicht mehr knacken^^

MFG
 
>>Bemerkung 12-W-Kassettenverstärker mit dazugehöriger 12,5-W-Lautsprecherbox<<

könnte es sein, dass das Dingens ein Hifi Verstärker ist? Wenn dem so ist kannst du dir sowieso nen neuen kaufen, klingen wirds nämlich definitiv nicht mal ansatzweise gut.

:D

Kassettenverstärker beschreibt die Bauart. Also, daß das Chassis von vorn oder hinten in das Gehäuse eingefügt wird und somit verschlossen ist (Einschubverstärker).

Hieß bei Dynacord und Echolette genauso:

Echolette

Dynacord


Greetz,

Oliver
 
sowas war mal mein erster Amp (Ich hatte damals die Kombo Version Regent 150K)... keine Sorge der ist für Gitarre konzipiert...zu DDR Zeiten gabs fast nix besseres...der Sound ist jedoch nur clean und das bis zu ner sehr hohen Lautstärke...da muß nur nen Zerrer davor...bei mir wars damals ein Digitich FX-86 Death Metal...dreimal dürft Ihr raten was ich damals darüber spielte... Die Lautsprecher habe ich trocken auf dem Dachboden aufgehoben als der Verstärker sich himmelte weil die so gut klangen...(nur sind hal 12,5 Watt nicht soviel...das sich der Einbau bis jetzt lohnte...leider!)
Laß dir von deinem Vater nen Klinkenbuchse einbauen und zum Üben ist es erst mal genug...
 
Ich finde das Ding hat Mojo! Kultfaktor geradezu! :great: :D
 
So werde ich es auch machen^^
Hab ab Mitte Mai eh nichts zutun, weil ich dann mit Abi fertig bin. Da werde ich ihn wieder in Stand setzten( Putzen, Pflegen,...) und dann mal hier im Forum posten^^

Danke für alle Antworten.
 
Ich hab' auch noch so ein ähnliches Teil stehen. Allerdings die etwas modernere Variante (Regent 221).
Habe einen Zoom G7 davorhängen, der den Amp ordentlich boostet. Und dann wirds auch richtig laut.
Das allerbeste ist der Speaker. Der RFT 12 Zoller mit seinem Hochtonkegel ist einfach der Hammer und sucht vom Sound her immer noch seinesgleichen. Vor allem bei höhenlastigen Cleansounds
einer Strat oder Tele lässt der jeden Celestion im Regen stehen.
Hatte den Amp auch schon auf kleineren Bühnen im Einsatz.
 
Ich habe auch einen sehr Ähnlichen Verstärker im Einsatz. Ich weis nichtmehr wie er sich schimpft, aber der Ist auch n Vermona, allerdings unter dem Namen "Rock".

Ich benutze den sowohl im Proberaum, als auch bei kleineren Sachen Live.
Ich finde den Sound einfach geil, Clean schön warm, Gain voll aufgepumpt gehts langsam richtung crunch. Und als Sahnehaube noch Federhall.

Ich würde auf jeden Fall für diesen Amp (und für alle ähnlichen) die Hand ins Feuer legen, die Klingen einfach gut, kosten meist ja auch nicht viel und sind (mit der Leistung von 12 W wie bei deinem) zum Üben sehr sehr gut geeignet.

Zudem ist das natürlich auch geschichte und Ostalgie!
 
Ich werde ein paar Soundproben hochladen wenn ich ihn dann habe :)
 

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