DC/DC Sperregler > erbitte Euren fachlichen Elektronic-Rat

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Moin Musis!

Ich benötige dringend eine galvanische (!) Trennung zweier Spannungen eines Netzteils.

Ich weiß: Primär könnte man sich bereits einen Netztrafo mit zwei Sekundärwicklungen nehmen und pro Sekundärwicklung eine eigene Gleichrichtung, Glättung und Spannungsstabilisierung bauen... ...das ist aber aus verschiedenen Gründen leider nicht möglich!

Nach eingehenden Recherchen habe ich sogenannte DC/DC-Wandler gefunden UND zu diesen gehören die Sperregler bzw. -wandler.

Folgendes plane ich:

DC-DC_Sperrregler.jpg

Entschuldigt bitte, wenn das Schaltbild des Sperreglers falsch ist, ich habe keins im Netz gefunden. So habe ich das, eines Trafos genommen - es sind ja eigentlich auch nur 2 Spulen... ...oder?!?

Meine Fragen/Bitten an Euch:

1. Dieses und dieses Bauteil habe ich im Netz gefunden. Sind das Sperregler die wirklich galvanisch trennen? Ich finde keine eindeutigen Hinweise auf die galvanische Trennung - auch nicht in den Datenblättern der Bauteile :(

2. Kann ich so ein Bauteil einfach so verbauen, wie von mir im Schaltbild eingezeichnet. ODER muss ich noch einiges beachten: Noch weitere Bauteile um den Sperregler herum (Dioden?, Elkos? oder ???)

Ich danke Euch ganz herzlich!!!

LG
Lenni
 
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"E/A-Isolation 1000 VDC"
-> bedeutet eine Gleichspannungstrennung bis 1000 V

Die kleinen DC/DC Wandler haben jedoch ziemlich viel Restwelligkeit auf dem Ausgang
der bei Belastung schlimmer wird. Je nach dem was Du damit Betreiben willst, muss noch eine zusätzliche Siebung her.

einfach ausprobiern...
 
DANKE! ...für die Antwort!

"E/A-Isolation 1000 VDC" -> bedeutet eine Gleichspannungstrennung bis 1000 V.

....also das wäre die galvanische Trennung?! Magst Du mir bitte diese Frage noch mal beantworten. Als Schmalspurelektroniker bin ich von den Begriffen her nicht allzu bewandert... :D

Die kleinen DC/DC Wandler haben jedoch ziemlich viel Restwelligkeit auf dem Ausgang der bei Belastung schlimmer wird. Je nach dem was Du damit Betreiben willst, muss noch eine zusätzliche Siebung her. Einfach ausprobiern...

...das wäre absolut kein Problem! Ich denke bis 500µF werden locker reichen. Das daran hängende Gerät hat nix mit Audio-Signalen zu tun, es muss allerdings dennoch von der Masse her zu anderen Geräten getrennt werden, die Audio-Signale verarbeiten!

Danke Dir!

LG
Lenni
 
ja eine Galvanische Trennung ist damit realisierbar.

Viel Spaß beim Experimentieren
 
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Reichen dir denn die 50 mA bzw 80 mA aus ? damit kann man kaum was füttern...

Schau mal, was der Hersteller so bietet: http://www.tracopower.com und studiere mal die Datenblätter. Sie arbeiten mit hohen Schaltfrequenzen, einfach einen fetten Elko zum glätten reicht da nicht, da sie nur begrenzte Kapazitäten vertragen, und Elkos auch nicht für HF gut sind. Evtl muß dann noch eine HF Sperrdrossel oder ähnliches folgen, das hängt vom Bedarf ab.

Viel Spaß !
LG Biosolix
 
Reichen dir denn die 50 mA bzw 80 mA aus ? damit kann man kaum was füttern...

Danke für diese "Rückfrage" Biosolix! ...was meinst Du: Eine Behringer FCB1010 soll mir dem Sperregler versorgt werden.

Eine ganz grobe Rechnung von mir: Die FCB1010 hat bei 230 Volt eine Leistungsaufnahme von 10 Watt. Das wären ~43 mA. Allerdings sind das die Werte, die für die Netzspannungsseite gelten.

Ich gehe mit meiner DC-Spannung direkt an den Spannungsregler der FCB1010 > dieser stabilisiert 5 Volt.

Mache ich Gedankenfehler?!

Welchen DC/DC-Sperregler würdest Du mir empfehlen? ...und was muss noch an "Umfeld-Bauteilen" zu diesen Sperregler verlötet werden? 500µF zur Glättung ist wohl auch deutlich oversized... ...die Behringer selber hat im eigenen Netzteil 100µF zur Glättung.

Schau mal, was der Hersteller so bietet: http://www.tracopower.com und studiere mal die Datenblätter.

...für mich keine Chance! Mein Englisch ist so miserabel, dass ich auf dieser Page nicht zurecht komme

Danke Dir und allen Anderen!

LG
Lenni
 
wichtiger Hinweis biosolix

nun ja das FCB1010 hat eine Leistungsaufnahme von 10W laut Bedienungsanleitung. Die Wander sind bei 1W am ende.
Midi Verbindungen sind in aller Regel mit Optokopplern Galvanisch von den Fernen Geräten getrennt.
Der Optokopler sitzt dabei immer auf der Empfängerseite. Der Teil sollte also auch ohne Galvanische Trennung er Versorgungsspannung laufen.

Der Schaltausgang ist unklar, ob hier ein Relais eingesetzt wird. Hast Du ein Multimeter um den Widerstand der Schaltkontakte gegen die Masse des Pedalboards zu messen?
 
wichtiger Hinweis biosolix

...?? das verstehe ich nicht ;)

nun ja das FCB1010 hat eine Leistungsaufnahme von 10W laut Bedienungsanleitung. Die Wander sind bei 1W am ende.

...ja nun, dieses ist doch relativ zu sehen, weil es sich um die Werte handelt, die an dem 230 Volt Zugang zur Verfügung stehen sollten... ...und letztendlich sind es doch "nur" ~43mA die das Behringer braucht... ...oder mache ich da einen Denkfehler?!

Es handelt sich um diesen primären Umbau.

Es lief bisher auch alles ohne Probleme!

Gitarre > Kabel > Boss Tuner > WahWah-Pedal > via Behringer und Multicorekabel zum Rack. Die 9Volt für die Bodengeräte werden wie im Umbau beschrieben zur Verfügung gestellt.

Ganz aktuell bin ich allerdings vom Kabel auf ein digitalen Funk umgestiegen (Line6 G55). Das Line6 G55 ist in meinem Floorboard-Case untergebracht.

Gitarre + Sender > Line6 G55 > Boss Tuner > WahWah-Pedal > via Behringer und Multicorekabel zum Rack.

Das G55-System ebenfalls über die 9Volt Spannungsversorgung meines Behringer Floorboards versorgt. Aber seit das G55 mit dabei ist, habe ich eine Brummschleife im System. Ich meine es sind 100Hz.

Nun habe ich durch Versuch und Irrtum herausgefunden, dass alles wunderbar miteinander funktioniert, wenn die Elektronik des Behringer Floorbaords ausgeschaltet oder "Fremdgespeist" wird.

Midi Verbindungen sind in aller Regel mit Optokopplern Galvanisch von den Fernen Geräten getrennt. Der Optokopler sitzt dabei immer auf der Empfängerseite. Der Teil sollte also auch ohne Galvanische Trennung er Versorgungsspannung laufen. Der Schaltausgang ist unklar, ob hier ein Relais eingesetzt wird. Hast Du ein Multimeter um den Widerstand der Schaltkontakte gegen die Masse des Pedalboards zu messen?

...also wenn ich z.B. den Masse-Pin des 5 Volt Spannungsreglers der Behringer gegen das Gehäuse messe, so habe ich hier 0 Ohm. Also liegt die Masse der Behringer-Elektronik an dem Gehäuse.

Da ich vermute, dass hier das "Brumm-Problem" liegt, will ich halt die Behringer Elektronik galvanisch trennen.

UND auf den Funk möchte ich nicht mehr verzichten!

LG
Lenni
 
Nimm Bitte sofort anstatt es internen 230V Trafos ein passendes externes 12V Stecker-Netzteil!

Auch der Rest der Schaltung ist falsch Dimensioniert und muss vor der Inbetriebnahme überarbeitet werden.
 
Nimm Bitte sofort anstatt es internen 230V Trafos ein passendes externes 12V Stecker-Netzteil!

...für was jetzt das 12 Volt Stecker-Netzteil? Für das Behringer Floorboard?! ...das brauche ich nicht: Die originale interne Spannugsversorgung des Floorboards ist immer noch voll funktionsfähig! Zur Zeit habe ich hier die 12 Volt - die bisher über das Multicore Kabel kam - abgetrennt! Und die Behringer läuft jetzt über die 230 Volt Netzspannung.

Du schreibst "sofort" so dringlich... :eek: ...also groß was passieren kann nicht. Da passe ich schon auf und da baue ich auch sehr sicher!

Für die 9 Volt bin ich schon auf ein industriuell gefertigtes Netzteil umgestiegen:

Input: 100-240 Volt ~ ; 50/60Hz ; 0,5 Ampere
Output: 9 Volt DC 2,0 Ampere; 18 Watt Max

Weiter hat dieses Netzteil eine Zulassung, die über den normalen häuslichen Gebrauch weit hinaus geht!

Auch der Rest der Schaltung ist falsch Dimensioniert und muss vor der Inbetriebnahme überarbeitet werden.

O.K.! ...aber erst mal muss ja das Brummproblem behoben werden.

Ich werde es bei dem industriell gefertigen Netzteil belassen. Weiter hatte ich folgende Überlegung: Das Behringer Floorboard mit einem DC/DC-Sperregler - Input 9Volt / Output 5Volt - "trennen" und die 5 Volt hinter dem Spannungsregler des Behringer Floorboards einspeisen. Die Behringer arbeitet mit 5 Volt!

Wäre das nicht eine Überlegung?!?

LG
Lenni
 
Dann muss der DC/DC-Wandler aber 2A liefern können, wenn das Behringer-Board 10 Watt ziehen will. Tun deine beiden Exemplate aber bei weitem nicht :(.
 
Dann muss der DC/DC-Wandler aber 2A liefern können, wenn das Behringer-Board 10 Watt ziehen will. Tun deine beiden Exemplate aber bei weitem nicht :(.

...also bisher haben es bei Spannungsregler der 780X-Baureihe sehr gut getan! Diese liefern bis 1,5 Ampere. Diese wurden nicht warm noch brach da irgend was zusammen.

Das Behringer FCB1010 Floorboard selber arbeitet zur Spannungsstabilisierung/-versorgung mit einem 7805. Der leifert auch keine 2 Ampere.

Den größten DC/DC-Sperregler habe ich hier gefunden. Der macht 1,5 Ampere. Da könnte man natürlich primär das Netzteil so dimensionieren, das es z.B. 5 Ampere liefert und dann diesen Sperregler zum Einsatz bringen... ...wenn da dieser Preis nicht wäre... ...und eine gewisse Ungewissheit... ;)

Die einfachste und beste Lösung wäre ein normaler Trafo mit 2 Sekundärwicklungen und nach diesen jeweils eine eigene Gleichrichtung, Glättung und Stabilisierung. Aber dazu fehlt mir dann genau 1 Leitung! In meinem Multicorekabel habe ich zwar 12 Leitungen, aber der XLR-Stecker liefert mir nur 7 Pins (+1 Masse). Das sind 8. Ich brauche aber 9: 3 für MIDI, 2 für das Audiosignal, 2 für 9 Volt und 2 für >8Volt (5Volt + Dropout-Spannung für den Floorboard 7805, wenn ich denn wieder an diesen gehe).

Wo finde ich hochwertige Steck-Verbindungen die nicht riesig sind und mindestens 9 PINs haben? Dann würde ich mir ein galvanisch getrenntes Doppelnetzteil bauen. Alles was ich finde hat leider nur maximal 8 PINs :(

...ODER...

WO finde ich AC/AC-Wandler die NICHT primär 230 Volt brauchen? Das müssten ja auch Trafos sein... :confused: ....oder?! Nur als Beispiel 15Volt AC in, 15Volt AC out. Und dann natürlich der Strom: Sollte ja schon 2A mindestens sein. Dann würde ich eine Wechselspannung durch das Multicorekabel schicken und mit dieser 2 AC/AC-Wandler "bedienen"... in meinem Floorboardcase ist genug Platz :)

Oder noch andere Ideen?! Bin für alles offen. Ich will nur nicht mehr auf das Multicorekabel verzichten.

LG
Lenni
 
Das Wort "Sperregler" hab ich noch nie gehört. Das sind alles ganz normale DC/DC Wandler.

Von denen gibts ja genug.
http://www.conrad.de/ce/de/overview/2110740/DCDC-Wandler-Traco-Power
Musst dir nur einen passenden raussuchen.


Der Spannungsregler im Floorboard kann laut Datenblatt ja auch nur max. 1A liefern. Mehr müsste man also auch nicht bereitstellen.
 
Das Wort "Sperregler" hab ich noch nie gehört. Das sind alles ganz normale DC/DC Wandler.

...ist auch mein Fehler. Das Heißt nicht Sperregler, sondern Sperrwandler. Und man muss da - so glaube ich - ein wenig vorsichtig sein: Wenn ich mir das Schaltprinzip eines "normalen" DC/DC-Wandlers so ansehe, wird z.B. die Masse immer noch durchgeführt! Ist das eine konsequente galvanische Trennung?

Ich suche z.B. mit Hilfe deas Filters bei Conrad: 5V/1A Out und finde dann diesen günstigen (!) DC/DC-Wandler und denke "TOLL! Günstig!". Wenn ich mir dann aber im Datenblatt auf der letzten Seite das Schaltbild ansehe, wird die Masse "durchgefgührt". Das soll ja nicht sein! Es muss schon konsquent wegen meines Brummproblems galvanisch getrennt werden. Oder verstehe ich da was falsch?!

Und da kommt der Sperrwandler ins Spiel. Dieser trennt nämlich konsequent! Aber dann lande ich bei diesem Modell. Aber leider ist dieses Teil sehr teuer :weep: ...wobei ich mir mit den Angaben auf der Conrad-Page nicht zu 100% sicher bin: Die schmeißen nämlich DC/DC-Wandler und DC/DC-Sperrwandler in einen Topf... ...und das verwirrt doch sehr!

Der Spannungsregler im Floorboard kann laut Datenblatt ja auch nur max. 1A liefern. Mehr müsste man also auch nicht bereitstellen.

Diese Überlegung ist nicht schlecht!!! ...weil es den Suchfilter bei Conrad oder Reichelt eingrenzt :D und man somit zum konkreten Ziel kommt!

...ich glaube, dass ich mal folgendes mache: Ich werde die Behringer FCB1010 normal an das Stromnetz anschließen und dann den Strom nach dem Netztrafo messen. Oder ich messe mal den Strom direkt nach dem 5V Out des Spannungsreglers. Da wird ja niemals der volle Strom von 1A fließen. Und dann schau ich mal, ob ich mit den neuen Werten etwas anfangen kann... ;)

LG
Lenni
 
"Sperrwandler" hab ich ebenfalls noch nie gehört. :D
Für mich ist das alles das selbe.

Ich suche z.B. mit Hilfe deas Filters bei Conrad: 5V/1A Out und finde dann diesen günstigen (!) DC/DC-Wandler und denke "TOLL! Günstig!". Wenn ich mir dann aber im Datenblatt auf der letzten Seite das Schaltbild ansehe, wird die Masse "durchgefgührt".
Wenn man das Produktbild ansieht, erkennt man 3 Anschlüsse. Da kann man ohne Datenblatt schon davon ausgehen das Ein- und Ausgang nicht getrennt sind. Hat warscheinlich gemeinsame Masse.


Aber dann lande ich bei diesem Modell. Aber leider ist dieses Teil sehr teuer
Diese Model hat +/- 5V am Ausgang. Der teure Preis könnte davon kommen....


Mit höherer Spannung und vorm Regler im Board ist wieder blöd, weil teuer. Da brauchst du höhere Spannung und auch 1A. Bedeutet mehr Leistung und die sind teuer. Beim Regler wird sowieso wieder alles überschüssige verheizt.


Die billige Variante wäre nach dem Regler.
wie wärs mit diesem hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/154157/
9V In, 5V Out, 1A, galvansich getrennt.
 
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"Sperrwandler" hab ich ebenfalls noch nie gehört. :D Für mich ist das alles das selbe.

...nun ja, guckst Du den Wikipedia-Link... ...sind da ja schon Unterschiede :)

Diese Model hat +/- 5V am Ausgang. Der teure Preis könnte davon kommen....

...ohhh jaaa! Habe ich ja ganz übersehen: Ich brauche ja "nur" +5V.

Mit höherer Spannung und vorm Regler im Board ist wieder blöd, weil teuer. Da brauchst du höhere Spannung und auch 1A. Bedeutet mehr Leistung und die sind teuer. Beim Regler wird sowieso wieder alles überschüssige verheizt.

Genau! ...und deshalb kann ich ja auch mit +5V nach dem Spannungsregler arbeiten.

Die billige Variante wäre nach dem Regler. Wie wärs mit diesem hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/154157/ 9V In, 5V Out, 1A, galvansich getrennt.

...ähhh warum finde denn ich so was nicht :confused:. Für ~16 Euro würde ich den Versuch mal wagen und dieses Teil mal bestellen. Ich wohne quasi eine halbe Stunde Fahrt von der Conrad Filiale in Kiel Raisdrof entfernt.

Was ich nur Schade finde ist, dass auf der Conrad-Page (...und auch auf anderen Seiten) nicht konsequent der Hinweis "galvanisch getrennt" steht. Nun ja, das wäre dann wohl der Begriff "Isolationswiderstand" im Datenblatt. Das habe ich nun mittlerweile gelernt.

Danke Dir nochmals Thhherapy :great:

LG
Lenni
 
schau auch mal an einer ganz anderen Stelle

Midi Signale werden in einer Stromschleife übertragen.
Diese sind am Fernen-Ende (IN) immer mit einem Optokoppler potentialfrei getrennt.
Masseschleifen sind über Midi-Kabel ausgeschlossen.
Damit sollte das Florboard nur über die Spannungsversorgung Messekontakt haben!
(solange die Verkabelung sauber geführt wird)

Die Schaltausgänge für den Amp sind ebenfalls Potentialfrei über Relais realisiert.


Bist Du sicher dass das Brummen an der Versorgung vom Florboard liegt?


Eine weitere Schwachstelle ist, über 0,14 mm^2 eine Versorgungsspannung von bis zu 1A zu übertragen.
Eine asymmetrische Signal-Übertragung im Multicore ist ohne hin schon problematisch, parallel noch digitale Signale (Midi) und Spannungsversorgung
ist eine große Herausforderung.

Und noch mal der Hinweis den 230V Trafo aus dem Aufbau gegen ein Stecker-Netzteil auszutauschen. So gut wie alle Hersteller von Elektronik gehen heute diesen Weg. Geringere Kosten, und das Gerät gehört zu einer ganz anderen, einfacher zu handhabenden Schutzklasse Elektrischer Geräte.
Damit wirst Du dann auch gleich das Störfeld des Flachtrafos los. Dies wird ebenfalls in das Multicore ein-strahlen.
 
... ich glaube, dass ich mal folgendes mache: Ich werde die Behringer FCB1010 normal an das Stromnetz anschließen und dann den Strom nach dem Netztrafo messen. Oder ich messe mal den Strom direkt nach dem 5V Out des Spannungsreglers. Da wird ja niemals der volle Strom von 1A fließen. ...
die Annahme dürfte auf den zeitlichen Durchschnitt bezogen korrekt sein...
allerdings haben Digitalgeräte die Eigenschaft in ganz kurzen Intervallen relativ hohe Ströme 'anzufordern'
du solltest in dem Punkt der Angabe auf dem Typenschild vertrauen - oder reduzierte Betriebssicherheit einkalkulieren
(im Test funktioniert so etwas üblicherweise immer...) ;)

cheers, Tom
 
schau auch mal an einer ganz anderen Stelle: Midi Signale werden in einer Stromschleife übertragen....

...die MIDI-Verbindung zum war bei all meinen Versuchen zum Rack hin konsequent getrennt.

Die Schaltausgänge für den Amp sind ebenfalls Potentialfrei über Relais realisiert.

...meinst Du die Relaise des Behringer Floorboard einschließlich der Klinkenbuchsen?!? Die habe ich überhaupt nicht im Betrieb. Ansonsten verstehe ich es nicht.

Bist Du sicher dass das Brummen an der Versorgung vom Florboard liegt?

Ich kann mich da nur wiederholen :

Gitarre + Sender > Line6 G55 > Boss Tuner > WahWah-Pedal > via Behringer und Multicorekabel zum Rack.

Werden ALLE Geräte mit 9 Volt aus einer Quelle versorgt brummt es. Nehme ich das Behringer Floorbaord da raus und versorge es über den eigenen Netztrafo, dann hört das Brummen auf!

Ich meine, das ist eindeutig!

Eine weitere Schwachstelle ist, über 0,14 mm^2 eine Versorgungsspannung von bis zu 1A zu übertragen. Eine asymmetrische Signal-Übertragung im Multicore ist ohne hin schon problematisch, parallel noch digitale Signale (Midi) und Spannungsversorgung ist eine große Herausforderung.

Es ist ein extrem hochwertiges und teures Multicorekabel! Da gibt es keine Probleme!!! Ich habe mich da seinerzeit umfassend und ausführlich von musikerkabel.de beraten lassen. Außerdem habe ich ähnliches schon mal vor über 20 Jahren bei meinem 1. Rack realisiert. Es gab nie Probleme!

Und noch mal der Hinweis den 230V Trafo aus dem Aufbau gegen ein Stecker-Netzteil auszutauschen. So gut wie alle Hersteller von Elektronik gehen heute diesen Weg. Geringere Kosten, und das Gerät gehört zu einer ganz anderen, einfacher zu handhabenden Schutzklasse Elektrischer Geräte. Damit wirst Du dann auch gleich das Störfeld des Flachtrafos los. Dies wird ebenfalls in das Multicore ein-strahlen.

Also ich habe festgestellt, dass es viel billiger ist auf industriell gefertigte fertige Netzteile zurück zu greifen. Jetzt aktuell habe ich auf ein Schaltnetzteil zurück gegriffen, welches eine Zulassung hat, die weit über den normalen häuslichen Gebrauch hinaus geht! Die Werte habe ich weiter oben schon geschrieben.

By the way: Ob ein Netzteil mit Trafo oder nun das Schaltnetzteil > wenn das Behringer Floorboard da mit dran ist > brumm brummm brummmmmmm... :D

Ich seh mal zu, dass ich das Behringer-Teil galvanisch trenne und dann schauen wir mal! Ich melde mich. Der Sperrwandler wie oben geschieben ist zur Abholung bei Conrad in Kiel Raisdorf bestellt.

Weiter gibt es die Möglichkeit eines "Speichertransformators"... ....ja so heißen diese Teile: Das sind Transformatoren die In 9V , Out 9V bei ?A machen. Quasi Transformatoren mit gleichen Windungen auf beiden Seiten... Das habe ich erst vor einer halben Stunde in Erfahrung gebracht. Aber Hersteller von solchen Teilen findet man nicht. Nur Hinweise auf Firmen, die einem so ein Teil für viel Geld extra wickeln odr man wickelt sich so ein Teil selber...:eek:

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die Annahme dürfte auf den zeitlichen Durchschnitt bezogen korrekt sein... allerdings haben Digitalgeräte die Eigenschaft in ganz kurzen Intervallen relativ hohe Ströme 'anzufordern'
du solltest in dem Punkt der Angabe auf dem Typenschild vertrauen - oder reduzierte Betriebssicherheit einkalkulieren (im Test funktioniert so etwas üblicherweise immer...) cheers, Tom

...danke für diesen Hinweis. Das war ja nur eine grundsätzliche Überlegung von mir.

Dank Thhherapy habe ich ja nun einen passenden Sperrwandler gefunden der von den Kosten her auch ganz passabel ist. Mit diesem habe ich 1A für das Floorboard, so wie auch der eigene Spannungsregler des Floorboards. Ich probiere das mal aus.

Ich melde mich hier auf alle Fälle, ob es funktioniert oder nicht :D

Danke Euch Allen nochmals!

LG
Lenni
 
Moin nochmals Alle zusammen!

Ich mache es kurz: Es funktioniert nicht mit einem DC/DC-Sperrwandler! :rofl: ...jedenfalls nicht in dieser Konstellation...

Die galvanische Trennung ist perfekt da... ...aber es brummt weiter sehr munter vor sich hin...

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Ich werde das Behringer FCB1010 Floorboard erst mal mit der eigenen Spannungsversorgung betreiben. Ist zwar nervig, ein Zusatzkabel an das Floorboard-Rack zu führen - bleibt aber erst mal.

Ich werde das Konzept mit einem Multicore-Kabel auf völlig neue Beine stellen. Das mache ich aber erst in den nächsten Monaten :D ...es haben sich ganz aktuell und unverhofft andere Baustellen aufgetan: Wichtige Gigs, auf die nun zugearbeitet wird!

Aber by the way: Das Behringer FCB1010 Floorboard benötigt einen Strom von 0,7 Ampere DC. Das konnte ich nun direkt hinter dem 7805 Spannungsregler messen.

Danke nochmals Euch Allen!!!

LG
Lenni
 

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