dB Technologies DVA T4 Line Array + S20 Sub

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Hallo Freunde,

nachdem ich mit der SuFu nicht wirklich viele Infos bekommen habe, versuch ich es jetzt mal mit einem neuen Thread!
Ich interessiere mich für ein System, welches ich auch in Zukunft je nach (meiner) Entwicklung erweitern kann.
Dabei dachte ich an ein Line Array, welches zuerst noch im kleinen Rahmen (2x T4 + 1x S20 pro Seite) gehalten wird und dann je nach Entwicklung und Geld erweitert wird.
Leider hab ich kein Geld mir ein Galeo System rauszulassen.
Meine Fragen jetzt:

- macht das Sinn (zuerst auf wenig Module zu setzen)
- was gibt es Alternativ (andere Systeme, andere Marken oder Hersteller)
- wie sind eure Erfahrungen mit dem System (ist ja jetzt auch schon bischen älter)

Vielen Dank für eure Antworten!

Grüße
Domi :twisted:
 
Eigenschaft
 
Dabei dachte ich an ein Line Array, welches zuerst noch im kleinen Rahmen (2x T4 + 1x S20 pro Seite) gehalten wird und dann je nach Entwicklung und Geld erweitert wird.

- macht das Sinn (zuerst auf wenig Module zu setzen)

2x T4 ist kein Line Array - das sind einfach nur zwei Boxen aufeinandergestapelt :)


- was gibt es Alternativ (andere Systeme, andere Marken oder Hersteller)

In dem Preisbereich und mit dem Kürzel "LA"? Keine.


- wie sind eure Erfahrungen mit dem System (ist ja jetzt auch schon bischen älter)

Klanglich fand ich es ganz ok (wobei ich damit noch keine VA gemacht habe, sondern lediglich ein paar mal testgehört habe).
Das Systeme ist prinzipiell auch nicht blöde gemacht. Jedoch stören halt einige Details.

Der größte Nachteil: Es rauscht wie ein Wasserfall.
Daran ändern auch die inzwischen verbauten Gates im Eingang nichts, denn die kappen lediglich sehr kleine Eingangssignale. Das Eigenrauschen entsteht aber dahinter.
Was mich intensiv ankotzen würde, sind die Wahlschalter, denen ich ein eher kurzes Leben unterstellen möchte und das doch sehr grobe Curving.
Zugegeben: Für den Wald- und Wiesenanwender ist das vermutlich genau das richtige. Wenn ich aber ein LA haben will, dann will ich es auch richtig curven können.

Der Bass kann einiges, wobei für eine sinnvolle Höhe im Groundstack entweder (auf Kosten der Bodenkopplung) ein Bütec untergestellt werden muß oder ein zweiter Bass. In letzterem Fall ist man dann allerdings schon an dem Punkt angekommen, wo man das Ding fliegen will.
Da sehe ich bei Hobby-Anwendern bzw. bandeigenen Anlagen dann auch das größte Problem. Oder wer stellt sicher, dass die Kisten nicht (wie häufig üblich) stumpf ins Zeltdach genagelt werden?
 
Hallo Raumklang,

vielen Dank für deine Antwort.
Ok, bei 2 Module von Seite kann man wirklich noch nicht von LA sprechen! ^^
Aber es kann sich ja entwickeln.
Ich habe halt bereits eine "kleine" DJ Anlage (2 Subs + 2 Tops) für so Clubbings o.ä. und möchte mir jetzt eine "Bandfähige" Größere Anlage zulegen, die ich auch variabel erweitern kann.
Somit bleibt ja egtl. nur ein LA, oder?
Zumindest lässt es sich leichter und besser erweitern als einfach zusätzlich 3 oder 4 d&b C4 oder/und C7 Tops zu fliegen, oder?!?! ^^

Wo entsteht denn das Eigenrauschen deiner Meinung nach? Hat es was damit zu tun, dass es sich hierbei um ein Aktives Modul handelt? Somit gibt es keine Möglichkeit dieses zu Gaten, oder?

Vielen Dank und viele Grüße
Domi
 
Ich habe halt bereits eine "kleine" DJ Anlage (2 Subs + 2 Tops) für so Clubbings o.ä. und möchte mir jetzt eine "Bandfähige" Größere Anlage zulegen, die ich auch variabel erweitern kann.

Wie groß solls denn maximal werden?


Somit bleibt ja egtl. nur ein LA, oder?
Zumindest lässt es sich leichter und besser erweitern als einfach zusätzlich 3 oder 4 d&b C4 oder/und C7 Tops zu fliegen, oder?!?! ^^

Sagen wir mal so: Als es noch keine (billigen) LAs gab, hat man das auch hinbekommen.
C4 ist ja nun durchaus prima clusterbar und sollte im Groundstack mit 4 Bässen und 2 Tops pro Seite locker flockig auch für größere Zelte reichen.
1000er Nummern sollten damit jedenfalls drin sein (mit 2x K2 pro Seite habe ich auch schon 1200 PAX open air gemacht).

Meine persönliche Meinung: LAs spielen ihre Vorteile nur dann aus, wenn sie korrekt gecurved und geflogen werden können. Ansonsten ist man mit einem konventionellen (Horn-)System in den meisten Fällen besser dran. Wobei auch da Voraussetzung ist, dass das System hoch genug gestellt/geflogen werden kann.

Wenn man sich die Kostenseite ansieht:
4x Top á 1300,- EUR = 5200,-
2x Bass á 2000,- EUR = 4000,-
2x Stativadapter: 600,-
Macht für die Grundausstattung schon mal runde 10.000,- EUR zzgl. Cases, Stative und Kabel.
Dafür bekommt man auch 2 Stacks C4 incl. Amping, wenn man sich ein wenig umschaut.
Oder entsprechend mehr Material anderer Hersteller.

In ungefähr der Liga des DVA würde ich z.B. Seeburg K2 einordnen.
Da liegt man dann für die "ich brenn mal eben eine Schneise in die Wiese" Ausführung (500-600 PAX mit 2 Stacks) bei:
4x rcf ESW 1018 á 400,- EUR: 1600,-
2x K2 á ~600,-: 1200,- (keine Ahnung wie die aktuellen Preise sind, sorry)
1x DCX2496: 250,-
Amping (1x CS4080HZ + CS3000): ~2000,-
Summe: 5100,- EUR

Ok, das ist nur teilweise neu (Amps, Controller), erfüllt aber seinen Zweck und kostet die Hälfte.
Vorteil: Bässe hochkant aufeinander gibt die passende Stackinghöhe (evtl. 20er Bütec drunter).


Wo entsteht denn das Eigenrauschen deiner Meinung nach? Hat es was damit zu tun, dass es sich hierbei um ein Aktives Modul handelt? Somit gibt es keine Möglichkeit dieses zu Gaten, oder?

Das Rauschen kommt irgendwo aus dem Aktivmodul. Ein ähnliches Phänomen habe ich bei den kleinen Digam-Modulen, die wir für "kleines Besteck" oder Monitoring einsetzen.
Woher das kommt ist eine gute Frage - scheinbar weiß es db technologies selbst nicht, sonst hätten sie es ja abgestellt.
Angeblich hat die neue Serie andere OpAmps und eben das genannte Gate, das aber auch nichts bringt, weil das Rauschen wohl vom Endverstärker kommt. Das Gate sitzt logischerweise davor :)

Mir ist da gerade noch ein weiterer Punkt eingefallen: Die Module werden (an sich löblich) mittels PowerCon mit Strom versorgt.
Das hat den Vorteil, das man einfach mit kurzen Patches durchschleifen kann, gleichzeitig aber den Nachteil, dass man bei Regen und open air ein Problem bekommen wird (wie mit dem ganzen Aktivmodul auf der Rückseite. Das ist nämlich in keinster Weise gegen Nässe geschützt).
Indoor sicherlich unerheblich, draußen aber aus meiner Sicht ein echtes Problem (das aber nicht DVA-spezifisch ist).
 
Laut Inserat DB Techn. im Prosound durchaus möglich Groundstack aus 2 x 18" + 4 x DVA

Hör´ Dir das Teil mal an in Bielefeld bei www.v-3.de Die hatten erst eine Vorführung gemacht.

Muß es unbedingt LA sein ?

Sonst Hornsysteme wie:

- KME QS 5 allerdings mit Amping & Controller
- KS Triaks aus T 10 F mit 2 T 10 W & 2 Amps TA 4U
- TW Audio Sys One aus T 24 mit 2 B 30 & Asid Höllstern Amp m. DSP


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