DAW vergleich/umstieg

  • Ersteller Javier P
  • Erstellt am
Javier P
Javier P
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.10.15
Registriert
11.07.15
Beiträge
15
Kekse
607
Ort
Hannover
Moin Community,
ich bin ganz frisch hier im Forum, aber wollte gleich zum Start mal eine Frage stellen. (hoffe ich bin mit der Frage im richtigen Bereich)
Wie im Titel angedeutet bezieht sich die Frage auf den Wechsel bzw. den Vergleich verschiedener DAW Software.

Kann jemand davon Berichten, dass er die DAW Software gewechselt hat und damit positiv überrascht war?
War die Umstellung schwierig?


Zu mir:
PC: Intel i7 und 32GB DDR3
Software: FL Studio 11 Producer Edition
Keyboard: Nektar Impact LX61
Musik geht in die Richtung Deep House, Tropical House. Hin und wieder wechselt das auch. Frei nach dem Motto was mir gerade passt ;).

Hier wäre ein kleiner Vorgeschmack.
https://soundcloud.com/ja4-p/javier-p-deep-summer-resolve

(für die Rechtschreibung übernehme ich keine gewähr)
 
Eigenschaft
 
Hallo und herzlich wollkimmen - äh - willkommen "an Board" :hat:

Nee - mach´ Dich mal nicht verrückt. Diese Diskussionen werden immer wieder geführt und führen quasi zu Nichts!

Beispiel gefällig?
"Mit ProTools wäre mehr der House-Charakter hervorgetreten, mit Cubase wäre es mehr chilliger geworden...:rofl: "

Wenn Du mit dem generellen Workflow nicht zufrieden wärst, dann könnte man überlegen, welche Arbeitsweisen Du präferierst und welche DAW dazu passt.
Letztlich aber musst Du Dich in JEDE DAW einarbeiten.

Ich habe vor zig Jahren mit Cubase 5 LE angefangen und war hoffnunslos überfordert. Viel Handbuch gelesen, probiert, wieder gelesen usw.
Dann über diverse Upgrade-Schritte mit günstigen Konditionen bin ich aktuell auf Cubase Pro8 unterwegs, was aber nicht bedeutet, daß sich meine Fähigkeiten exponential verbessert haben.

Letztlich tragen Erfahrung, die Abhörsituation und ein gewisses Gespür zu dem bei, was sich nachher "Musik" nennt.

(Zur Abhörsituation gibt es hier im Board tonnenweise Futter: Fängt bei Interface an, geht über die Boxen und Aufstellpostion bis hin zur aktustischen Raumoptimierung mit Messprogrammen uvm. Da sind aber andere User gefragt, wenn es um Hilfestellung geht.)

Weiterhin viel Vergnügen hier - und daß du Dir auch die Infos rausziehst, die Dich weiterbringen! :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine Empfehlung:

Solange du nix vermisst, brauchst du keinen Umstieg. !


Ich hatte einen Umstieg versucht von Cubase auf Studio One. Hauptsächlich wegen technischer Probleme, die im Endeffekt nicht an Cubase lagen. Bin mit Studio One nie warm geworden, da es viele Funktionen einfach nicht bot/bietet oder nicht in dem Umfang, wie ich das gerne hätte. Jetzt bin ich wieder bei Cubase
 
Nabend und danke für eure Antworten.

Da ich grundsätzlich nicht unzufrieden bin mit FL Studio, werde ich wohl vorerst auch dabei bleiben. Nur hätte beispielsweise jemand von dem Wechsel Fl Studio -> Cubase oder Abilton Live berichtet und glaubt damit um einiges besser zu fahren, dann hätte ich mir wohl mal eine Demo zugelegt.

In diese Fall sollte ich mir da einfach nicht den Stress machen :)..


Super danke. Von mir aus kann das Thema wieder zu :great:
 
Hey!

Ich war auch langjähriger Cubase Nutzer, habe früher Reason 4 per Rewire dazu laufen lassen, weil Reason damals noch keine Audiotracks aufnehmen konnte. Seit sich das geändert hat, arbeite ich mit Reason (7) als Haupt-DAW und bin sehr zufrieden damit, es gefällt mir besser als Cubase (habe Version 6), da es viel intuitiver arbeitet als Cubase.

Außerdem benutze ich auch noch Ableton (habe Version 8 Suite), das fand ich nach ´ner Zeit aber auch nicht so intuitiv. Wobei ich von einigen FL-Nutzern hörte, dass sie auf Ableton umgestiegen sind. Ist ja auch DIE DAW für elektronische Musik.

Greetz,

Blake

PS: Du könntest ja mal Ableton versuchen, das Programm läßt sich ja komplett legal testen. Reason glaube ich auch...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Maaahlzeit :)

danke für den Tipp. Ich hab bei den "Ostblockschlampen" auch mal gesehen, dass dort Ableton am Werk ist. Muss aber gestehen. Ich habe nie weiter nachgeforscht :rolleyes:
Es gibt Ableton Live 9 tatsächlich in einer trail version (bei Cubase leider nur mit e-Key möglich "Für die Cubase Pro 8 Trial benötigen Sie einen USB-eLicenser")
sollte jemand interesse haben, dann habe ich hier gleich den link dazu Ableton Live 9 trail


hinter der gelben Schrift verstecken sich MAC 32bit, 64bit und Windows 64bit Versionen
PsJ3gFerHlcxekpv-2_bMTmW1s6DWnhG3QHLQgEeMxY=w567-h407-no
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann mal viel Spaß damit - Du wirst sehen, dass Ableton einiges bietet, was FL Studio nicht kann! Vor allem die Clip-Geschichte ist schon sehr interessant! Und es hat sehr viele Synthesizer, Sampler und Effekte an Bord, zusätzlich kann man natürlich noch VST´s nutzen.

Propellerhead´s Reason lohnt aber auch einen Blick - das ist noch mal ´ne andere Herangehensweise. Wie oben schon gesagt, Reason arbeitet sehr intuitiv und bietet grandiose Funktionen!

Was sie alle gemein haben, ist die Sequenzeransicht, das Drumherum ist aber doch verschieden ;)

Greetz,

Blake
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mahlzeit Blake und allen die noch mitlesen ;)

Ich teste zunächst Ableton Live und muss dir voll zustimmen im punkto Clips. In FL Studio wird dieses über Pattern geregelt.
Die Clip Geschichte gefällt mir jetzt schon besser.
Die gesamte Übersicht über verwendete Instrumente und Sounds gefällt mir sehr gut. Es wird für Ordnung im Song-Aufbau gesorgt und man kann nichts dafür :D:great:.
Gleichzeitig verknüpfe ich unter jedem Clip zu jedem Sound die Effekte und muss nicht noch erst einen Channel im Mixer bestimmen und und und.

Fazit schon bei der Einführung war ich überzeugt... Einige Sachen gilt es aber noch heraus zu finden :rolleyes::)
 
Ableton Live macht vor allem mit einem Controller (ein Launchpad für die Clips und/oder ein Controllerkeyboard mit Fadern, Tastern und Encodern) Spaß und läßt sich damit sinnvoll erweitern. Über den MIDI-Knopf (rechts oben in Ableton) kannst Du jeder Funktion eine reale Taste hinzufügen - das ist sehr praktisch!

Ich habe es mal mit einem monome gesteuert - das war ziemlich cool ;)

Freut mich übrigens, dass es Dir gefällt! Wie gesagt, es gibt so einige FL-User, für die sich mit Ableton eine neue Welt öffnete :)

Greetz,

Blake

PS: schau´ Dir auch "Max For Live" an, ist mittlerweile in Ableton integriert, das ist der Knaller: https://www.ableton.com/de/live/max-for-live/
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Sachen gilt es aber noch heraus zu finden

Vor allem was die Midi Controller Programmierung angeht ist Ableton genial. Das geht sogar o weit, dass man Parameter in VST Instrumenten oder VST Effekten problemlos auf einen Midi Controller legen kann, und zum Beispiel den Resonanzparameter in einem Synthesizer steuert. Dazu wird auch gleich eine Automationsspur angelegt. Und man kann auch ohne physischen Controller Daten in die Spur schreiben.

Das hat mir so gefallen, dass ich das in verschiedenen Anwendungen ausprobiert und auch beschrieben habe:

https://sound4basel.wordpress.com/2014/05/03/ableton-live-als-effekt-rack-fur-was-auch-immer/

Oder auch Automation auf einen Kompressor schreiben, in Ableton kein Problem.

Gerne nehme ich das auch, wenn ich aus einem Sound schnell mal was in einem Sampler haben will. Einschließlich der Zonen Einstellungen und was man sonst so gerne hätte. Das Sample kommt in die Arrangement Ansicht, ein Sampler in eine Spur in der Session Ansicht. In der Arrangement Ansicht einen Abschnitt markieren und dann in den Sampler ziehen. Und da weitere Einstellungen machen. Den Sampler kann man auch relativ einfach in ein Drumrack umwandeln. Möglichkeiten gibt es viele.....

Eine gute Seite über Ableton und auch Max vor Live gibt es hier:

http://sonicbloom.net/de/
 
hmm... da ich absoluter FL Studio Fan bin würde ich Dir natürlich zu keinem Wechsel raten.

allerdings finde ich die reinen Aufnahmen mit FL Studio etwas umständlich.
ich benutze Cubase zur Erstelleung der Samples und einzelner Tracks, die Grundprogramierung und die Endbearbeitung geht aber immer mit FL Studio!
Ableton oder Cubase... ist letztendlich egal... womit du anfängst wirst du Dich dann schneller einarbeiten und das dann hinterher besser kennen. ProTools find ich zu umständlich, hat sich zwei bis dreimal aufgehangen.... deshalb nie wieder aufgemacht, kein Bedarf!!
 
Moin Moin.. :)

Wie schon erwähnt bin ich von Ableton absolut überzeugt. Finde den Umgang mit Automatisierung und den Clips (FL Studio: Patterns) besser gelöst. Ich kann zu jedem Instrument verschiedene Melodien einspielen und habe diese auch auf einem Blick und kann zwischen ihnen Wechseln. In FL Studio Switche ich wie ein wilder zwischen den Patterns. Sicher ist es auch dort möglich eine gewisse Struktur in jeden Song zu bekommen, jedoch finde ich es bei Ableton Live einfach besser gelöst (aufgrund der gezwungenen Ordnung :D).

Ich muss dazu sagen, dass ich mir Ableton letztes Wochenende zugelegt habe :great::engel:(zum leid meiner Frau ;)) wer möchte hier eine kleine Demo. *ihr müsst auf den soundcloud-link klicken, über die app Funktion vom Forum gehen Private Songs glaube ich nicht*

https://soundcloud.com/ja4-p/javier-p-sexual/s-gCNc4
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben