Daumen mitbewegen oder nicht?

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Bbird
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beim spiele nutze ich den daumen der rechten (der anschlagshand) zum dämpfen der nächsttieferen saite bsp wenn ich die g-saite benutze dämpfe ich mit ihm die d-saite usw.
damit komme ich auch recht gut klar nur meint mein basslehrer das mir dadurch auf dauer tempo fehlt und ich den daumen entweder aufs pickup oder auf die e-saite legen soll ich bin auch grade dabei das zu üben, das problem ist nur das es so bei mir deutlich häufiger zum schwingen svon saiten kommt die gar nicht schwingen sollen ;) habt ihr tipps das zu verhindern bzw wie machen es die erfahreneren unter euch bewegt ihr den daumen mit oder nicht? ;)
 
Eigenschaft
 
Obwohl ich's nur ungern mache, aber da muss ich deinem Lehrer widersprechen: so wie du das beschreibst, hast du eine sehr saubere Technik. Ich lasse immer eine Saite zwischendrin frei (G Saite spielen --> Daumen auf A Saite; wenn ich die A Saite spiele leg ich den Daumen entweder auf die E Saite oder aufn Pickup), die frei Saite wird aber immer durch den gerade nicht anschlagenden Finger gedämpft. Vorteil dieser Tehnik ist einerseits halt die Dämpfung der tiefen Saiten, andererseits hast du immer die gleiche Handhaltung (wenn der Daumen stationär liegt musst du die Hand ja mehr oder weniger "aufmachen", jenachdem wo du gerade spielst)

Geschwindigkeit verlierst du so eigentlich kaum; selbst wenn: was ist wichtiger: 16tel bei 120 statt 100 bpm oder ein sauberer Ton ohne Nebengeräusche und einen gleichmäßigen Tone?
 
danke schonmal, ich werd deine technik mal versuchen, hört sich auf jeden fall interessant an ;)
 
mir wurde es von meinem bass lehrer auch so beigebracht, mit dem daumen immer mitrücken um möglichst viele saiten zu dämpfen. ich würd deine saubere technik beibehalten. wenn es dich bei dem einen oder anderen stück wirklich am speed hindern sollte, kannst du es doch in solchen fällen weglassen ...
 
Manche Themen haben die selbe Eigenschaft wie diverse Modestile:Sie kommen immer wieder... :D

Daumen auf den Pickup/die tiefste Saite oder mitführen? Glaubensfrage, beides hat Vor- und Nachteile. Und keins von beiden ist richtig oder falsch.

Das Mitführen des Daumens nennt sich Thumb Trailing. Wenn man die SuFu mal damit füttert, spuckt die ne ganze Menge Zeugs aus. Vielleicht ist ja was dabei, was weiterhilft :)
 
danke schonmal, ich werd deine technik mal versuchen, hört sich auf jeden fall interessant an ;)

Mach v.a. das, womit du besser zurecht kommst. Ich mache das so wie oben beschrieben, weil ich einen recht kurzen Stummeldaumen habe und gestreckte Zeige- und Mittelfinger bevorzuge. Wenn ich den jetzt auf die nächsttiefere Saite legen würde, müsste ich die Zupffinger zu sehr anwinkeln oder das Handgelenk ungesund stark abknicken.

@LeGato: Lieber beantworte ich 100mal eine Frage, die jemanden dabei hilft seine Technik ergo- und ökonomischer zu gestallten, anstatt auf Themen wie "Welcher Bass für Metal" oder "Wie werde ich noch schneller" (Speedcontest :rolleyes:) zu antworten
 
ich hab auch sofort angefangen mit diesem "thumb trailing" als ich auf finger umgestiegen bin und muss sagen speed verlier ich so gut wie keinen, nur manchmal bei knüppelpassagen isses etwas schwierig von der a auf die e zu wechseln und dabei dann noch die a zu dämpfen aber so viel knüppel ich ja auch nich.... ergo hab ich jetzt auch ne saubere technik wenn ich den daumen mitführe?
habs mal probiert den daumen auf dem pickup zu lassen, aber das geht gar nicht bei mir dafür is meine hand wohl zu klein... zumindest komm ich dnan auf die höheren saiten (vor allem g aber auch d) gar nicht mehr klar und es klingen alle saiten mit und ohne greifhanddämpfen :D
 
ich führe den daumen auch mit und muss sagen, dass ich sogar langsamer bin, wenn ich den daumen auf dem pickup oder der e/h-saite lasse, wenn ich auf der d- oder g-saite spiele. in passagen ich denen viele schnelle saitensprünge stattfinden, lasse ich den daumen aber auch weiter oben.
 
@LeGato: Lieber beantworte ich 100mal eine Frage, die jemanden dabei hilft seine Technik ergo- und ökonomischer zu gestallten, anstatt auf Themen wie "Welcher Bass für Metal" oder "Wie werde ich noch schneller" (Speedcontest :rolleyes:) zu antworten
Äääh, ja, d'accord! Was sollte mir das jetzt sagen?

Gefällt es dir nicht, dass ich sage, im Board steht schon 'ne Menge Geschriebenes zu dem Thema?

Ich bin nicht so vermessen zu sagen, dass meine Ansicht eine universelle Wahrheit wäre. Ich denke, der Fragesteller sollte mal sehen, was verschiedene User zu dem Thema zu sagen haben/hatten und sich dann seine eigene Meinung bilden.

Zum sämtliche Suchergebnisse verlinken bin ich definitiv zu faul, zumal das Eintippen von "thumb trailing" auch den weniger Fortgeschrittenen unter uns problemlos zuzumuten ist. Also hab' ich mir erlaubt, einfach nur die entsprechenden Suchbegriffe beizusteuern.

Mein Post war weder wertend noch genervt gemeint. Ich spiele ohne Thumb Trailing (und bekomme damit durchaus einen sauberen Ton hin), andere mit. So what?

Wie gesagt, es gibt 'ne Menge Meinungen dazu im Board. Da mal durchzugucken kann nicht schaden.
 
Du dämpfst die "nächsttiefere" Saite automatisch ab, wenn du sauberen Wechselschlag spielst, also hat dein Lehrer damit, IMO, absolut recht.
 
Lustig, hatte erst die selbe Diskussion mit meinem Lehrer, nur dass er sagt ich solle mitrutschen, so wie es schon beschrieben wurde. Ich mache das aber generell so, dass ich das nur bei Walking Bass verwende. Bei manchen sachen rutsch ich aber generell auf die B/E Saite (kommt eben drauf an ob ich meinen 4-oder 5-saiter verwende), und bei manchen sachen, meistens bei schnellen sachen, rutsch ich mit dem Daumen gar nicht rum.
 
@gastovski: wie das? durch zauberhand? oder weil beim anschlagen der finger dann immer automatisch auf die nächsttiefere saite "knallt"? ich denk bei ner gewissen geschwindigkeit hat man für kilometerlange fingerbewegungen keine zet mehr dafür.
 
Was für kilometerlange Bewegungen? Was für einen Saitenabstand hast du denn bitte? Bei mir knallt nichts gegen die Saiten und egal bei welcher Geschwindigkeit, die Saite wird sauber gedämpft... möchte mal wissen wie du da am Zupfen bist, wenn du beim Wechselschlag nicht automatisch die nächsttiefere abdämpfst...:screwy:

Ich dämpfe garnichts mit meiner Anschlagshand. Passiert alles Automatisch beim Wechselschlag oder dursch die Greifhand. Und dabei sage ich nicht einmal ich hätte eine saubere Technik. Bei mir klappts einfach so besser.

Ich hätte ganz im Gegenteil bei schnellem Spiel keine Zeit extra meinen Daumen irgendwo hin zu bewegen... Ich lass den lieber ganz aus dem Spiel raus und bin so schneller.;)


€dit:

Außerdem fragt der Threadersteller nach Tips, wie er mit "abgelegtem" Daumen spielen soll, und da kann ich nur sagen üben und treffsicherheit verbessern.:great:

€dit Nr. 2:

Lies dir nochmal den Post von HomerS durch, so mache ich das auch. Das hat für mich nur Vorteile. Weniger Kraftaufwand durch gestreckte Finger und mehr Hebelkraft und sauberes Spiel wenns mal hektischer wird.
 
ich bevorzuge die thumb trailing methode und dämpfe damit auch die restlichen saiten mit dem handballen, bei einem sechser sind eigenschwingungen leider ein ziemliches problem. wenn man den daumen die nächsthöhere saite abdämpft ist ein komplettes ausstrecken der finger leider nicht möglich, nur wenn man mr. kreissäge vielleicht um rat bittet, die finger zur hälfte zu kürzen. durch die dementsprechende fingerposition senkrecht zur saite ist es unnütz und zusätzlicher aufwand, noch die nächsttiefere saite irgendwie zu berühren. also keif mich gefälligst nicht an.
Okey..mein post kam auch etwas überheblich rüber, muss ich zugeben. :(

wenn man den daumen an ort und stelle (frei schwebend oder auf dem pickup?) haben will, muss man sich um eine gescheite greifhanddämpfung gedanken machen, meiner meinung nach ein großer aufwand, vor allem beim häufigen lagenwechsel. außerdem ist das immer mit nebengeräuschen verbunden.

wie man schlussendlich damit klar kommt, ist natürlich jedem selbst überlassen. solltest du (threadersteller) mal das verlangen spüren, mit plek zu spielen, wird eine geschete greifhanddämpfung fast unerlässlich.
 
Obwohl ich's nur ungern mache, aber da muss ich deinem Lehrer widersprechen: so wie du das beschreibst, hast du eine sehr saubere Technik. Ich lasse immer eine Saite zwischendrin frei (G Saite spielen --> Daumen auf A Saite; wenn ich die A Saite spiele leg ich den Daumen entweder auf die E Saite oder aufn Pickup), die frei Saite wird aber immer durch den gerade nicht anschlagenden Finger gedämpft. Vorteil dieser Tehnik ist einerseits halt die Dämpfung der tiefen Saiten, andererseits hast du immer die gleiche Handhaltung (wenn der Daumen stationär liegt musst du die Hand ja mehr oder weniger "aufmachen", jenachdem wo du gerade spielst)

jo, so mach ich das auch :great:
 
ich bleib mit meinem daumen auf der e-saite auser wenn ich sieh spiel, dann ist er freischwebend und bei dem was in diesem thread als saubere wechselschlagtechnik beschrieben wird (ist nicht böse gmeint) also der finger der gerade "gezupft" hat die nächst tiefere abdämpft hab ich das problem das genau diese seite klingt daher zupf ich vom korpus weg sodass ich eben nicht in richtung der nächst tieferen seite zupf meine zupfhand ist daadurch beim spielen ganz gut gekrümmt aber ich komm eben genau so am besten klar
 
Dachte immer, ich hätte dieses Problem als einziger. Bin bisher mit dem Daumen mitgegangen und nun gerade in der schwierigen Umngewöhnungsphase, den Daumen auf H-Saite (5-Saiter) bzw. Pick-Up abzulegen. Habe ziemlich an Geschwindigkeit verloren, blöder ist aber, dass beim Wechsel auf von den tieferen auf die höheren Saiten die tiefen Saiten zu schwingen anfangen (von den höhen auf die tiefen hab ich durch den Wechselschlag kein Problem). Auch wenn ich z. B. auf der D und G-Saite ein Solo spiele, fangen die E und A-Saite stark zu schwingen an, hängt auch vom Bass ab.
Habe dafür keine Lösung, will aber "sauber" spielen lernen... und bin nach diesen Threat noch mehr im Dilemma...

mmmmmhhhh, jetzt muss mir mein Basslehrer mal erklären, wie er das hinkriegt

mit ratlosen Grüßen
Steve
 
Also ich versuch jetzt seit einigen Minuten bei meinen beiden Bässen (4- und 5-Saiter) nur die D- und G-Saiten zu zupfen und bei mir schwingen die tiefen Saiten überhaupt nicht. Ich dämpfe die auch nicht ab, sondern spiele nur meinen Wechselschlag... deswegen kann ich das beschriebene Problem überhaupt nicht nachvollziehen...:confused:
 
hängt wohl vom bass an sich ab. aber beim sechser ists so und so ziemlich ausgeprägt.
 
Ich hab den Daumen meistens aufm Pickup, so komm ich ganz gut klar. Wenn ich eine Linie ausschließlich auf der D oder G Saite spiele, hab ich den Daumen teilweise auch für ein paar Takte auf einer der nächsttieferen Saiten liegen.
 

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