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Marbass
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Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit nach einer laaaangen Zeit meine Bässe wieder entstaubt und spiele seit dem wieder ziemlich viel. Nach der Lektüre von ein paar Threads im Forum und dem Kauf eines neues Lehrbuches bin ich bezüglich der Haltung meines Daumens der Schlaghand etwas verwirrt. Ich konnte bisher im Wesentlichen 4 Positionen erkennen und experementier gerade etwas damit rum. Am flüssigsten ist für mich aktuell natürlich die gewohnte. Jetzt würden mich einfach mal die Meinungen hier interessieren, ob es sich lohnt, viel Zeit in eine neue Technik zu investieren oder eher nicht. Möchte mich eigentlich mit der bisherigen Technik oder einer der anderen aber auch nicht in eine Sackgasse manövrieren und das erst in ein paar Monaten erkennen. Probleme mit den Sehnen oder Muskeln hab ich übrigens nicht. Von dieser Seite aus gibt es keinen zwingenden Grund etwas zu ändern.
1.
Ich habe meinen Daumen eigentlich immer auf der E-Saite. Wenn es dort kurz was zu spielen gibt kommt der Daumen entweder auf den Tonabnehmer oder ich stütz ihn kurz 1-2 cm hinter der E-Saite gegen den Korpus. Da können dann auch Zeige- und Mittelfinger dagegen klopfen. Bei längeren Passagen auf der E-Saite bleibt der Daumen auf dem Tonabnehmer, auch dann, wenn es nur kurz auf andere Saiten geht. Der Vorteil für mich liegt eigentlich darin, dass ich sowohl am Hals, als auch an der Brücke gleich spielen kann unabhängig von den Tonabnehmern und dass die E-Saite immer gedämpft ist.
2. Eine leichte Abwandlung hiervon wäre das wandern des Daumens vom Tonabnehmer beim spielen der E-Saite, zur E-Saite beim spielen der A-Saite und zur A-Saite beim spielen der D- und G-Saite. Dabei komme ich momentan immer wieder durcheinander und hau mit dem Daumen gegen die E-Saite. Außer der Möglichkeit, die A-Saite gleich mitzudämpfen seh ich hier nur wenige Vorteile oder lieg ich da falsch?
3. Dann gibt es immer wieder die Ansicht, dass der Daumen von Saite zu Saite mitwandern soll. Hier komme ich natürlich noch mehr durcheinander und vor allem fehlt mir der Grund, warum ich im Vergleich zur Variante 2 eigentlich auf die D-Saite soll. Beim anspielen der G-Saite ist sie eh gedämpft und so schrecklich ändert sich der Winkel nun auch wieder nicht, wenn es über 2 Saiten geht.
4. Was man natürlich sehr oft sieht und hört ist, dass der Daumen auf dem Tonabnehmer bleibt. Da ich diese Technik ab und zu ja benutze klappt das eigentlich ganz gut. Allerdings nervt mich das leichte Nachschwingen der E-Saite, gerade wenn ich schnell auf der A-Saite gespielt habe und es dann direkt nach oben geht.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
ich habe vor einiger Zeit nach einer laaaangen Zeit meine Bässe wieder entstaubt und spiele seit dem wieder ziemlich viel. Nach der Lektüre von ein paar Threads im Forum und dem Kauf eines neues Lehrbuches bin ich bezüglich der Haltung meines Daumens der Schlaghand etwas verwirrt. Ich konnte bisher im Wesentlichen 4 Positionen erkennen und experementier gerade etwas damit rum. Am flüssigsten ist für mich aktuell natürlich die gewohnte. Jetzt würden mich einfach mal die Meinungen hier interessieren, ob es sich lohnt, viel Zeit in eine neue Technik zu investieren oder eher nicht. Möchte mich eigentlich mit der bisherigen Technik oder einer der anderen aber auch nicht in eine Sackgasse manövrieren und das erst in ein paar Monaten erkennen. Probleme mit den Sehnen oder Muskeln hab ich übrigens nicht. Von dieser Seite aus gibt es keinen zwingenden Grund etwas zu ändern.
1.
Ich habe meinen Daumen eigentlich immer auf der E-Saite. Wenn es dort kurz was zu spielen gibt kommt der Daumen entweder auf den Tonabnehmer oder ich stütz ihn kurz 1-2 cm hinter der E-Saite gegen den Korpus. Da können dann auch Zeige- und Mittelfinger dagegen klopfen. Bei längeren Passagen auf der E-Saite bleibt der Daumen auf dem Tonabnehmer, auch dann, wenn es nur kurz auf andere Saiten geht. Der Vorteil für mich liegt eigentlich darin, dass ich sowohl am Hals, als auch an der Brücke gleich spielen kann unabhängig von den Tonabnehmern und dass die E-Saite immer gedämpft ist.
2. Eine leichte Abwandlung hiervon wäre das wandern des Daumens vom Tonabnehmer beim spielen der E-Saite, zur E-Saite beim spielen der A-Saite und zur A-Saite beim spielen der D- und G-Saite. Dabei komme ich momentan immer wieder durcheinander und hau mit dem Daumen gegen die E-Saite. Außer der Möglichkeit, die A-Saite gleich mitzudämpfen seh ich hier nur wenige Vorteile oder lieg ich da falsch?
3. Dann gibt es immer wieder die Ansicht, dass der Daumen von Saite zu Saite mitwandern soll. Hier komme ich natürlich noch mehr durcheinander und vor allem fehlt mir der Grund, warum ich im Vergleich zur Variante 2 eigentlich auf die D-Saite soll. Beim anspielen der G-Saite ist sie eh gedämpft und so schrecklich ändert sich der Winkel nun auch wieder nicht, wenn es über 2 Saiten geht.
4. Was man natürlich sehr oft sieht und hört ist, dass der Daumen auf dem Tonabnehmer bleibt. Da ich diese Technik ab und zu ja benutze klappt das eigentlich ganz gut. Allerdings nervt mich das leichte Nachschwingen der E-Saite, gerade wenn ich schnell auf der A-Saite gespielt habe und es dann direkt nach oben geht.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
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