Das Symphonium

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Stef1972
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Das Symphonium von Charles Wheatstone, fängt an 2'45'' bis 3'40'', ein sehr kompaktes mini Blasinstrument/ Wanderinstrument mit etwa 24 Zungen, circa 1830-1840

https://www.youtube.com/watch?v=cAAxIJACf7E
Charles Wheatstone concertina, sound vibrations, telegraph

Nur 2 Videos mit Symphoniums sind mir bekannt... Gibt's noch mehr Videos mit Symphoniums?

Hier auch ein kurzes 30 Sekunden Video mit Symphonium ( 12 Zungen)
http://www.mfa.org/node/399736

Information und Bilder
http://www.concertinamuseum.com/C15001-002.htm
http://metmuseum.org/collection/the-collection-online/search/502652
http://orgs.usd.edu/nmm/FreeReeds/Harmonicas/Wheatstone/10877Symphonium/Symphonium.html

Das 1829 Patent von C. Wheatstone mit Zeichnungen und Konstruktion
Improvements in the Construction of Wind Musical Instruments (1829)
http://www.concertina.com/patents/index.htm


Vielleicht mit vereinfachten Ventilmechanismus oder Klappenmechanik zu rekonstruieren ?? Könne mann mit CNC-Fräsmaschine ähnliche Symphonium Stimmplatten rekonstruieren, oder vielleicht sogar verbessert , mit weniger Luftverlust?
Das Patent zeigt ein paar verschiedene Bauweisen.
 
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Hi Stef
Klasse, was Du da ausgegraben hast! :great:
Solche Fundstücke finde ich sehr spannend. Habe ich noch nie gesehen!


Warum nicht? Stimmzungen habe ich vor längerer Zeit einzeln als Mundharmonika-Ersatzteile gesehen.
Hier kannst Du selbst erforschen, was es wo gibt:
http://www.hohner-cshop.de/Mundharmonika/
http://www.seydel1847.de/epages/Sey...el/Categories/Configurator/Config_Stimmzungen

Hast Du schon mal eine Melodica auseinander genommen?
Da kann man sich das Prinzip ansehen:
1. Anblasöffnung > Windkammer
2. je Zunge eine mit einer Klappe / Ventil verschlossenen Öffnung
3. Mechanismus zum Öffnen und automatischen Verschließen der Klappe, um den Wind durchzulassen
4. Schutzdeckel für die schwingenden Zungen
Bin sehr gespannt, was Du noch alles herausfindest! :great:

Lisa
 
Danke schön für deine Antwort Lisa, ich hoffe einige Musikinstrumentenbauer (Akkordeonbau oder Mundharmonikabau, oder ...) werden versuchen dieses mini Musikinstrument zu bauen. Oder Experimente mit vereinfachte Modelle.

Der Wind Kammer sollte so klein wie möglich sein (wie Wheatstone das gemacht hat), um die Lunge nicht zu viel zu belasten.
Der Vorteil einer Symphonium: minimale Dimensionen, eines der kleinsten Musikinstrumente der Welt.
Wheatstone hat diese gemacht mit 12 Zungen, 24 Zungen, 32 Zungen, 36 Zungen, bis 44 Zungen oder Noten ! Alles unisonor: nur "exhale" auf Blasen.

Ich habe einige einfache Ideen : Seydel macht "custom" Stimmplatten, so 2 Stimmplatten (2x 12 = 24 Zungen) + 2 Aluminium oder Plastik "Combs" (Kamme ?)
Aber dann kommt der schwierige Teil der Arbeit: die sehr kleine Klappen, und Mechanik...

(Melodica Stimmplatten sind zu gross: zu viel Luftverbrauch für den Spieler, und zu hoch in centimeter; die Zungen zu weit auseinander auf Melodica Stimmplatten)

Ich habe grosse Hoffnungen ein Uhrmacher könnte dies bauen, oder ein Goldschmied.
Die Materialien können auch relativ kostengünstig sein, Grundsätzlich ist das Instrument sehr einfach, aber sehr klein und fein.
Und veilleicht auch möglich, um es noch besser klingen zu lassen. Bessere Zungen, mit weniger Luftverbrauch.
Etwas für DIY (do it yourself) Musikinstrumentenbauer mit CNC Fräsmaschinen und/oder " Laser cutters", sogar mit einer Figursäge für Metall (?)
 
Bessere Zungen, mit weniger Luftverbrauch.
Der Luftverbrauch wird von der Öffnung in der Stimmplatte bestimmt bzw. dem Spalt um die Stimmzunge herum.

Melodica Stimmplatten ...
Auf die Melodika verwies ich nur, weil sie ein ähnliches Funktionsprinzip aufweist.

Ich habe grosse Hoffnungen ein Uhrmacher könnte dies bauen, oder ein Goldschmied.
Was denkst Du, was das Instrument dann kosten wird?
 
Hoy @Stef1972 , ich denke, dass du so etwas am besten mit CNC verwirklichen kannst. Aber nur, wenn du einen Verrückten findest, den du für deine Idee begeistern kannst. Prototypen bauen kostet was, in jeder Hinsicht.

Wenn ich die technischen Möglichkeiten hätte fände ich die Idee ganz interessant, aber leider...
 

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