Das Geheimnis des Slaps bei der Conga

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bumtak
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Hallo Congaspieler,

ich versuche schon eine ganze Weile zuverlässig einen Slap bei der Conga hinzubekommen, auch bei schnelleren wechseln zwischen Slap und anderen Schlägen aber es wil mir einfach nicht gelingen. Manchmal gelingt es mir aber nicht immer, reines Üben bringt es nicht. Was ist der Trick dabei?

Grüße
 
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Warum ist ein Open Slap kein Slap? Es gibt ja mehrere Slap-Typen, aber der Grundschlag ist doch derselbe.

Ansonsten gibt's hier noch einen echten Latino, der Slaps zeigt und zwar ganz verschiedene:

 
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Warum ist ein Open Slap kein Slap? Es gibt ja mehrere Slap-Typen, aber der Grundschlag ist doch derselbe.

Ansonsten gibt's hier noch einen echten Latino, der Slaps zeigt und zwar ganz verschiedene:



genau das was der spielt meinte ich, bei kubanischer Spielweise kenne ich den Slap als closed-slap. Bloss auf was mus man achten um das so hinzubekommen? Manch einer sagt man müsste die Schulter etwas hängenlassen oder die Hand nur umklappen oder die Hand ganz locker lassen usw.usw.
 
ja dann geh halt zu einem Lehrer und nimm Unterricht.
Du kannst Dir ja vorher zeigen lassen, ob er das kann, was Du lernen möchtest. Wenn er es kann, dann kann er Dir das auch erklären.
 
ja dann geh halt zu einem Lehrer und nimm Unterricht...
So isses!

Welcome Bumtak :great:

Selbst noch so gut gemachte Videos können Dir da nicht den entscheidenden Kick geben. Bei Kalani hörst Du in jedem zweiten Satz das Zauberwort "relax". Bei gutem Unterricht bekommst Du Techniken gezeigt, die Dir helfen. Und dann Üben,üben,üben.
Martin Verdonk zeigt in Workshops fünf verschiedene Versionen (...und er kann noch ein paar mehr)

Beispiele sind:

closed Slap -hand to Hand
closed Slap -muffled, abgedämpft
open Slap -hand to hand
oben Slap -muffled, abgedämpft
Flat Slap - mit der ganzen Hand

usw...

Klar, dass man das hier nicht zeigen kann, oder? Am Ende "braucht" man wirklich nur Zwei, nämlich CS und OS und als Amateur hat man damit wirklich zunächst genug zu tun.

Über das grooven mit bass, open und Fingertip kommst Du irgendwann auch zum Slap. Das ist wichtiger, als jetzt krampfhaft die Finger zu malträtieren. ;)

Belltree
 
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Ich habe früher auch neben Drums Percussion gelernt - Afro Cuban usw.

Lehrer und Üben - schön und gut. Aber hast Du mieses Handwerkszeug (1: schlechtes Fell, 2.: schlechten Kessel), kannst / musst Du viel länger üben, bis daß brauchbare Slaps rauskommen.
Ich spreche da zufällig aus eigener Erfahrung.

Habe vor kurzem nach ganz vielen Jahren beim musicstore nochmal eine Conga (gutes Fell!) in die Hand genommen: Nach ein paar Sekunden Tumbao spielen war der Slap aber dermassen wieder da!

Zum Üben mögen schlechte Conga-Felle vielleicht so gut sein, wie das berühmte Daunenkopfkissen für den Drummer, um den Rebound zu üben.
Spaß machen tut es aber nicht wirklich. :redface:

Ich glaube, ich muss mal wieder Congas spielen.
 
Zum Üben mögen schlechte Conga-Felle vielleicht so gut sein, wie das berühmte Daunenkopfkissen für den Drummer, um den Rebound zu üben.

So ist es :D

Auf schlechten Congas übt man, auf den Guten spielt man. Wer auf schlechten Congas oder anderen
Gegenständen gut slapen kann, der kann es überall.

Ein schönes Beispiel, wo ich immer nach Übungen suche ist Diego Silbermanas.
Er hat unzählige Videos in Youtube gestellt und übt zumeist auf einem Barhocker.

https://www.google.de/#q=diego+silbermanas&tbm=vid

Einfach mal bei Google reingucken und üben, bzw nach Anregungen und Tipps gucken :)

Grüße Peter
 
Aber hast Du mieses Handwerkszeug (1: schlechtes Fell, 2.: schlechten Kessel), kannst / musst Du viel länger üben, bis daß brauchbare Slaps rauskommen.
Hmm, also in unserem VHS Kurs haben wir auch nur Meinl Headliner Congas. Auf den Quintos sind die Slaps recht leicht, auf den Congas etwas schwieriger, aber trotzdem gut hinzubekommen.

Und das sind totale billig Congas mit bestimmt nicht tollen Fellen.
 
So ist es :D

Auf schlechten Congas übt man, auf den Guten spielt man. Wer auf schlechten Congas oder anderen
Gegenständen gut slapen kann, der kann es überall.

Ein schönes Beispiel, wo ich immer nach Übungen suche ist Diego Silbermanas.
Er hat unzählige Videos in Youtube gestellt und übt zumeist auf einem Barhocker.

https://www.google.de/#q=diego+silbermanas&tbm=vid

Einfach mal bei Google reingucken und üben, bzw nach Anregungen und Tipps gucken :)

Grüße Peter


ich hab grad letztens auf Congas mit uralten und total verhärteten Fellen gespielt, der Slap war kinderleicht. Der Klang der Felle war miserabel weil sie so hart waren. Auf meinen eigenen Congas sind die Felle schön weich und der Klang gut aber der Slap schwerer. Langsam wirds aber auch da. Ich hab auch schon auf Congas mit Holzschlagplatten gespielt, der Slap geht dort viel einfacher, harte Oberflächen sind wohl förderlich
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hmm, also in unserem VHS Kurs haben wir auch nur Meinl Headliner Congas. Auf den Quintos sind die Slaps recht leicht, auf den Congas etwas schwieriger, aber trotzdem gut hinzubekommen.

Und das sind totale billig Congas mit bestimmt nicht tollen Fellen.
Auf den Headliner hab ich auch schon gespielt, die waren sehr anfängerfreundlich, die Slaps sind mir dort relativ leicht gefallen, bloss der Kklang war nicht so meins.
 
ich hab grad letztens auf Congas mit uralten und total verhärteten Fellen gespielt, der Slap war kinderleicht. Der Klang der Felle war miserabel weil sie so hart waren. Auf meinen eigenen Congas sind die Felle schön weich und der Klang gut aber der Slap schwerer. Langsam wirds aber auch da. Ich hab auch schon auf Congas mit Holzschlagplatten gespielt, der Slap geht dort viel einfacher, harte Oberflächen sind wohl förderlich

Es ist etwas verwirrend, was Du schreibst:
Meinst du mit "hart" vielleicht ein stramm gespanntes, also hoch gestimmtes Fell?
Weil man nämlich auf "weichen", d.h. schlabberig gespannten Fellen kaum einen gescheiten Slap hinbekommt,
zumindest ist das schwieriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, Slap ist der persönlichste Congaschlag. Das braucht auch einfach seine Zeit, bis der in allen Variationen sitzt, und der Slap kann auch immer weiter verfeinert werden.
Da hört das Üben eigentlich nie ganz auf. Klar kann man sagen, das ist wie Fahrrad fahren, aber je mehr ich auf einem bestimmten Instrument übe, umso besser kriege ich das hin.

Zu Holzschlagflächen: den Slap auf Rumbacajones führe ich schon alleine von der Handstellung anders aus, als den Slap auf Congas. Da geht´s dann aber auch um die klangspezifischen Eigenschaften des jeweiligen Instrumentes.

Die Übungen von Diego Silbermanas sind echt klasse. Ich schaue mir den auch immer gerne an. Der zeigt im Grunde genommen auch wieder, wie wichtig, trotz all meinem BlaBla von wegen "klangspezifische Eigenschaften..." für nen Handtrommler die Technik ist.
 
Es ist etwas verwirrend, was Du schreibst:
Meinst du mit "hart" vielleicht ein stramm gespanntes, also hoch gestimmtes Fell?
Weil man nämlich auf "weichen", d.h. schlabberig gespannten Fellen kaum einen gescheiten Slap hinbekommt,
zumindest ist das schwieriger.
die Felle waren uralt und total ausgetrocknet, weil kaum gespielt. Richtig verhärtet, wie ein Brett
 
die Felle waren uralt und total ausgetrocknet, weil kaum gespielt. Richtig verhärtet, wie ein Brett

Ok, das versteh ich jetzt.:)
Allerdings sollten Felle schon immer trocken sein und, ja, sie sind hart.;-)
Aber ausgetrocknete olle Pellen kann man
meist vergessen, weil sie einfach nicht mehr klingen.
 

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