Beim Keyboardunterricht lernst du, wie du auf einem Aleeinunterhalterkeyboard(die mit Begleitautomatik und ohne große möglichkeiten den Klang zu beeinflussen) mit der Begleitautomatik spielst. Die Begleitautomatik "spielt" zu den Akkorden(und errkennt diese zum Teil aus 1 bis 2 Tasten) ein Begleitmuster. So klingt das Ergebnis relativ gut, allerdings lernt man so nicht, wie man Begleitmuster spielt und hat einfach keine Übung, Melodieläufe zu spielen, da man ja immer nur Akkorde hält, die dann alle 1 bis 5 Takte wechseln. Beim Klavierunterricht lernt man, beide hände fast gleichwertig und auch deutlich unabhängiger voneiander einzusetzten. So fängt man halt beim Umstieg auf Klavier mit der Linken Hand bei vielleicht 10% an und muss erstmal mit der Hand fast von vorne beginnen.
Der Unterschied von einem Klavier zu einem Keyboard ist mal abgesehen davon, dass ein Keybaord ein Klavier nie zu 100% klanglich nachbilden kann, die Tastatur. Ein Klavier hat Hammermechanik(um die Saiten anzuschlagen) und unterschiedlich gewichtete Tasten(Lautstärkeanpassung bei verschiedenen Tonhöhen). Diese Tastaur ermöglicht ein deutlich gefühlvolleres, ausdrucksstärkeres spielen. In einem Stagepiano ist die Tastatur dieser Art nachempfunden, es fühlt sich zwar nicht 100% gleich an, aber für normale Menschen reicht das meistens.