I
IchUebeNoch
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
meinen ersten Beitrag wollte ich vor allem schreiben, um mich bei diesem Forum zu bedanken:
Irgendwie hat mich vor ca. 6 Monaten etwas gestochen... Trotz (oder wegen?) meines doch nun fortgeschrittenen Alters habe ich mir ein Keyboard gekauft, um zu gucken, ob mir sowas Spaß macht (vorher habe ich Musik immer nur konsumiert). Es wurde ein Casio LK-215. An sich wollte ich ja mehr auf Klavier / Piano machen, aber da wäre der (Probe-)Einstieg zu teuer gewesen und ich habe auch hellhörige Nachbarn. Ich übte und übte (ich übe immer noch und das wohl noch lange) und hatte so meine ersten kleinen Anfangserfolge. Vor einigen Wochen begann in mir der Entschluss zu reifen, dass ich diesem Hobb< die Treue halten würde (kommt sehr selten vor, dass ich bei neuen Interessen so lange dabei bleibe).
Irgendwie reichte mir mein LK-215 dafür aber dann nicht mehr (von wegen "gewichtete Tasten" usw.). Zudem waren die Piano-Klänge des LK-215 maximal per Kopfhörer annehmbar. Die eingebauten Speaker sind nicht der Brüller und in Monitore wollte ich jetzt nicht unbedingt investieren. Und auf Begleitmusik kann ich gut verzichten.
So begann ich mich zu belesen... Dabei waren zig Threads in diesem Forum eine große Hilfe(!). Nach kurzer Zeit fixierte ich mich (auch wegen der Finanzen) auf
- Korg SP250
- Yamaha P85
Ich suchte und verglich die Preise, versuchte auch ein gebrauchtes Korg in "der Bucht" zu ersteigern (es wurde nicht meins, was vlt. auch besser war). Da schrieb ich dann 4 Online-Händler an, ob ich diese DPs / SPs bei ihnen bespielen kann. Aus Ibbenbüren und Köln kamen zügig positive Antworten. Dennoch besuchte ich (trotz Nichtantwort) vorher einen lokalen Musikladen. Dort war aber keins der beiden o.a. D/SPs vorhanden, sondern "nur" ein Casio PX-120.
Nachdem ich mit dem Verkäufer ins Gespräch kam, verleitete er mich dazu, das Casio auszuprobieren. Obwohl er mehr im Gitarrenbereich beheimatet war, kannte er sich mit dem Casio mittelprächtig aus und half mir, die Möglichkeiten des PX-120 zu hören. Auch mit dem Preis kam er mir etwas entgegen.
Kurzum: Ich fand das Casio PX-120 nicht schlecht, aber ich wollte dem hier im Forum immer wieder erteilten Rat "Spiele die möglichen Instrumente Probe" folgen. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg nach Ibbenbüren. Ganz schön viele (akustische und optische) Eindrücke, die in diesem Ladengeschäft auf einen einprasseln (und manch "komische" Leute liefen da rum ). Egal... Ich hatte meinen gewohnten Kopfhörer mitgenommen und damit das Korg SP250 und Yamaha P85 (und auch nochmals das Casio PX-120) mehr oder weniger ausführlich "bespielt".
Auch hier kurzum: Der Klang des Korgs gefiel mir persönlich gegenüber dem Casio nicht so gut. Das Yamaha bewegte sich irgendwie dazwischen. Tastaturmäßig taten sie sich nicht viel (liegt wohl an meiner mangelnden Erfahrung). Die Frage, ob sich der Mehrpreis zum Casio lohnt, konnte ich für mich eindeutig mit "Nein" beantworten.
Da der Verkäufer in Ibbenbüren aber wenig Verhandlungsbereitschaft bezüglich des Preises zeigte, machte ich mich wieder auf den Weg zu dem "kleinen" Musikladen in meiner Heimatstadt. Dort erzählte ich von meiner Anspieltour nach Ibbenbüren und deren Ergebnis. Ich erstand dort dann das Casio PX-120 mit einem nochmaligen Preisnachlass in 2-stelliger Höhe.
Kurz danach zu Hause angelangt, alles ausgepackt, aufgestellt, angeschlossen und gespielt. Ist zwar eine Umgewöhnung / Umstellung von einer (nur) anschlagdynamischen Tastatur auf eine solche mit gewichteten Tasten, aber es ging doch erstaunlich gut.
Ich bin zufrieden, es macht Spaß!
Gruß
Thomas
meinen ersten Beitrag wollte ich vor allem schreiben, um mich bei diesem Forum zu bedanken:
Irgendwie hat mich vor ca. 6 Monaten etwas gestochen... Trotz (oder wegen?) meines doch nun fortgeschrittenen Alters habe ich mir ein Keyboard gekauft, um zu gucken, ob mir sowas Spaß macht (vorher habe ich Musik immer nur konsumiert). Es wurde ein Casio LK-215. An sich wollte ich ja mehr auf Klavier / Piano machen, aber da wäre der (Probe-)Einstieg zu teuer gewesen und ich habe auch hellhörige Nachbarn. Ich übte und übte (ich übe immer noch und das wohl noch lange) und hatte so meine ersten kleinen Anfangserfolge. Vor einigen Wochen begann in mir der Entschluss zu reifen, dass ich diesem Hobb< die Treue halten würde (kommt sehr selten vor, dass ich bei neuen Interessen so lange dabei bleibe).
Irgendwie reichte mir mein LK-215 dafür aber dann nicht mehr (von wegen "gewichtete Tasten" usw.). Zudem waren die Piano-Klänge des LK-215 maximal per Kopfhörer annehmbar. Die eingebauten Speaker sind nicht der Brüller und in Monitore wollte ich jetzt nicht unbedingt investieren. Und auf Begleitmusik kann ich gut verzichten.
So begann ich mich zu belesen... Dabei waren zig Threads in diesem Forum eine große Hilfe(!). Nach kurzer Zeit fixierte ich mich (auch wegen der Finanzen) auf
- Korg SP250
- Yamaha P85
Ich suchte und verglich die Preise, versuchte auch ein gebrauchtes Korg in "der Bucht" zu ersteigern (es wurde nicht meins, was vlt. auch besser war). Da schrieb ich dann 4 Online-Händler an, ob ich diese DPs / SPs bei ihnen bespielen kann. Aus Ibbenbüren und Köln kamen zügig positive Antworten. Dennoch besuchte ich (trotz Nichtantwort) vorher einen lokalen Musikladen. Dort war aber keins der beiden o.a. D/SPs vorhanden, sondern "nur" ein Casio PX-120.
Nachdem ich mit dem Verkäufer ins Gespräch kam, verleitete er mich dazu, das Casio auszuprobieren. Obwohl er mehr im Gitarrenbereich beheimatet war, kannte er sich mit dem Casio mittelprächtig aus und half mir, die Möglichkeiten des PX-120 zu hören. Auch mit dem Preis kam er mir etwas entgegen.
Kurzum: Ich fand das Casio PX-120 nicht schlecht, aber ich wollte dem hier im Forum immer wieder erteilten Rat "Spiele die möglichen Instrumente Probe" folgen. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg nach Ibbenbüren. Ganz schön viele (akustische und optische) Eindrücke, die in diesem Ladengeschäft auf einen einprasseln (und manch "komische" Leute liefen da rum ). Egal... Ich hatte meinen gewohnten Kopfhörer mitgenommen und damit das Korg SP250 und Yamaha P85 (und auch nochmals das Casio PX-120) mehr oder weniger ausführlich "bespielt".
Auch hier kurzum: Der Klang des Korgs gefiel mir persönlich gegenüber dem Casio nicht so gut. Das Yamaha bewegte sich irgendwie dazwischen. Tastaturmäßig taten sie sich nicht viel (liegt wohl an meiner mangelnden Erfahrung). Die Frage, ob sich der Mehrpreis zum Casio lohnt, konnte ich für mich eindeutig mit "Nein" beantworten.
Da der Verkäufer in Ibbenbüren aber wenig Verhandlungsbereitschaft bezüglich des Preises zeigte, machte ich mich wieder auf den Weg zu dem "kleinen" Musikladen in meiner Heimatstadt. Dort erzählte ich von meiner Anspieltour nach Ibbenbüren und deren Ergebnis. Ich erstand dort dann das Casio PX-120 mit einem nochmaligen Preisnachlass in 2-stelliger Höhe.
Kurz danach zu Hause angelangt, alles ausgepackt, aufgestellt, angeschlossen und gespielt. Ist zwar eine Umgewöhnung / Umstellung von einer (nur) anschlagdynamischen Tastatur auf eine solche mit gewichteten Tasten, aber es ging doch erstaunlich gut.
Ich bin zufrieden, es macht Spaß!
Gruß
Thomas
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