hack_meck
Lounge .&. Backstage
Hallo …
Ich darf Euch berichten von der D'Angelico Bowery - einer Western Gitarre in Dreadnought Bauweise mit Cutaway und Fishmann Vorverstärker …
Angefangen hat die Sache bereits im Sommer bei einem Besuch der Produktvorstellung in Barcelona. Alles was ihr dazu wissen müsst, findet ihr in folgendem Faden: ==> hier lang
Im Rahmen einer Kurzvorstellung habe ich bereits erste Eindrücke geschildert, der Einfachheit halber übernehme ich die als Intro hier im Thread.
Warum Kaffeemaschine mögt ihr euch fragen Nun, der Ort hat zwei Vorteile .. a) ich komme täglich dran vorbei und bewegt werden ist das wichtigste für so einen jungen Jedi … b) die Stelle ist mir für akustische Instrumente bestens vertraut, ja ich behaupte die beste Ecke im Haus für den Spieler, der sich durch Reflexionen auch mal ordentlich selbst hören kann.
Hier sind die ersten Erkenntnisse:
- bereits in den ersten 5 Tagen hat sich der Klang sehr gut "geöffnet". Gitarren frisch von der Überseereise klingen "belegt". Man muss ihnen etwas Zeit geben.
- sie ist laut, wenn man hinlangt.
- sie hat viel Wärme, wie es der Erwartungshaltung bei Rosewood Korpus mit Sitka Spruce Top entspricht.
- sie war sehr gut eingestellt.
- sie hat keine Verarbeitungsmacken.
Es fällt mir schwer an der Ecke vorbei zu gehen, ohne wenigstens eine Handvoll Akkorde gespielt zu haben. Ein gutes Zeichen. Sie hat aber auch Einfluss genommen, was ich in der kurzen Zeit an der Kaffeemaschine mit der Gitarre mache. Vorher stand dort meinen Maton TE und ich habe mich an meinen wenigen Fingerpicking Stücken versucht und Blues im Sinne von "Key to the Highway" gespielt - Sachen die Clapton auf seiner Martin OOO spielt. Hybrid mit Plek auf den Bassseiten und Finger/Fleisch von unten als "Upstroke" für den Akkord.
Bei der D'Angelico ist dies anders …
Soweit also der Kurzeindruck - ausgiebig folgt bei Gelegenheit …
An dieser Stelle könntet ihr eigentlich aufhören zu lesen … … aber natürlich erzähle ich such auch gerne, warum ich zu meinen Schlüssen (die ihr gerne differenzierter sehen dürft) gekommen bin. Hier also sozusagen das Prüfprotokoll zu meinen Entscheidungsprozess.
Die Spezifikationen von www.dangelico.com
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Und es gibt einige alternative Farben die ihr auf der Homepage betrachten könnt. Eine kleine Auswahl hier aus Barcelona …
OPTIK:
Auch wenn wir es uns meist nicht gerne eingestehen, aber auch bei Gitarren isst das Auge mit. D'Angelico hat mit ihrer Kopfplatte da ein Alleinstellungs-Merkmal mit dem man sie an der Wand im Gitarrenladen unter den 100 sonst recht uniformen Gitarren sofort erkennt. Ich war eine ganze Weile hin und her gerissen, muss aber mittlerweile sagen, dass mir die Kopfplatte sehr gut gefällt. Ich durfte ja bereits mehrfach mit Steve Pisani von D'Angelico reden und die Kopfplatte repräsentiert genau das was sie sind. New York …
Dieser hohe optische Aufwand setzt sich mit Korpus und Griffbrett Binding fort und wird unterstützt durch Abalone Einlagen im Griffbrett und am Schallloch. Die Gitarre will auffallen - City Lights
Durch den Lack setzt sich die Maserung des Holzes noch sehr gut durch …
- kleines Detail am Rande die Wiederholung des optischen Hauptthema in der Form der Brücke -
- eleganter Rücken mit der weißen Naht -
Ausstattung:
Als Erwähnenswert zur Ausstattung betrachte ich die D'Addario EXP-16 Saiten, den bereits vorhandenen vorderen Gurtpin (vor dessen Installation ich immer einen riesigen Respekt habe), der Fishman ink4 PU, die Brass Bridge Pins und die Grover Tuners mit D'Angelico Flügeln.
Am Rande- und damit es euch nicht ähnlich geht …. Der Fishman besteht aus 2 Komponenten. Der Steuereinheit in der Zarge wie oben abgebildet (die auch einen Tuner beherbergt ) und der Kombination aus Gurtpin mit Batteriefach. Dies sollte man Wissen, denn sonst versucht man die Steuereinheit auszubauen - weil halt aus der Erfahrung dort oft die Stromversorgung untergebracht ist. Am Gurtpin ist es auch nicht sofort eindeutig zu erkennen, dass sich da noch mehr abspielt. Es ist abgedeckt mit einer Kunststoffplatte und ich musste etwas rätseln bis mir klar wurde, dass man die anheben und drehen kann. Ein offensichtlicher Verschluss / eine Verriegelung war nicht zu erkennen. Vor der Inbetriebnahme muss man diese Aufgabe lösen, denn die Batterie ist noch nicht "scharf" geschaltet.
Inwiefern die Brass Bridge Pins auf den Ton wirken vermag ich nicht zu beurteilen - ich glaube aber, dass sie bei entsprechendem knackigen Anschlag (also nicht das Fleisch, sondern Nägel oder Plek) dazu betragen die Vibrationen direkter auf die Brücke und Decke zu übertragen. Das sie auch teurer sind als normale, gehe ich von Absicht aus .
Mit der Lupe geschaut:
Wenn man ganz genau hinschaut, dann findet man ganz kleine Stellen die nicht perfekt sind. Ich musste aber gezielt suchen.
Im wesentlichen geht es dabei um Reste vom Kleber …
- unter dem Griffbrett -
- unter dem Steg -
Ja, ich war jetzt mal kleinlich … musste ich aber auch, denn am Rest gibt es - inklusive der vom Werk durchgeführten Einstellung - nichts zu meckern …
Einblick:
Dem Spieltrieb mit meiner Apple Watch erlegen - man kann sie als Sucher und Auslöser für die Kamera im Telefon benutzen - habe ich das Telefon in die Gitarre verfrachtet und ein paar Bilder gesammelt. Oft zeigt sich ja die "Handwerkskunst" an den Stellen die nicht einsehbar sind. Falls ihr Vergleiche kennt könnt ihr euch sicher ein Bild machen, ich empfand es als recht "aufgeräumt".
Zum Vergleich ein Bild aus meiner 3x so teuren Gibson J45 …
Und hier die Bilder aus der D'Angelico …
Der Ton:
Ein Kriterium welches mit Abstand den größten persönlichen Präferenzen unterliegt. Was man noch gut erläutern kann ist die Art wie sich der Ton bildet und aufbaut. Hier muss ich feststellen, dass die Gitarre etwas mehr "angeschoben" werden muss, als z.B. meine Maton mit kleinerem Body. Bin ich Anfangs noch davon ausgegangen, dass es eine Funktion der verwendeten Kraft ist, so muss ich mittlerweile meine Meinung dahingehend korrigieren, dass es wohl eher der Kontakt zur Saite ist. Damit ist gemeint, dass mit dem vergleichsweise weichen Fleisch der Finger, oder der großen Rundung eines 3 mm Horn Plek, die Kontaktzeit mit der Saite verlängert wird und sich die Kraft etwas verteilt. Mit einem dünnen Plek - das muss nicht hart sein, sondern nur eine "dünne Kante" besitzen, wird die Kraft viel unmittelbarer auf die Saiten und die Gitarre übertragen.
Richtig eingesetzt kann die Gitarre richtig laut werden und wir dürfen hier nicht vergessen, dass sie noch ein Baby ist. Da ist schon noch einiges an Vorfreude bei mir vorhanden und ich werde gespannt die weitere Entwicklung zu verfolgen.
Sollte ich versuchen die Klänge zu beschreiben, so würde ich - meine Spielweise - sagen, dass die Akkord generierten Flächen sehr warm sind, aber trotzdem ein unaufdringlicher Schimmer oben drüber liegt. Single Notes empfinde ich als knackig und kurz. Gerd Vogel hat die Gitarre auch gespielt und sie für sich als perfektes Instrument für Slide entdeckt. Wichtig für ihn da die druckvollen Mitten in Verbindung mit ein wenig Kompression.
Aber was versuche ich hier Düfte zu beschrieben, die ihr am Bildschirm nicht riechen könnt. Wir haben euch ein paar Aufnahmen gemacht … den Rest müsst ihr euch bei Interesse im direkten Kontakt mit einer D'Angelico selbst erarbeiten …
Die Gitarre ohne Verstärkung …
Die Gitarre am Verstärker …
Die Gitarre mit dem Slide gespielt "Pur und am Verstärker" ….
Vielen Dank an Gerd für die Slide Beispiele …
Gruß
Martin
Ich darf Euch berichten von der D'Angelico Bowery - einer Western Gitarre in Dreadnought Bauweise mit Cutaway und Fishmann Vorverstärker …
Angefangen hat die Sache bereits im Sommer bei einem Besuch der Produktvorstellung in Barcelona. Alles was ihr dazu wissen müsst, findet ihr in folgendem Faden: ==> hier lang
Im Rahmen einer Kurzvorstellung habe ich bereits erste Eindrücke geschildert, der Einfachheit halber übernehme ich die als Intro hier im Thread.
Warum Kaffeemaschine mögt ihr euch fragen Nun, der Ort hat zwei Vorteile .. a) ich komme täglich dran vorbei und bewegt werden ist das wichtigste für so einen jungen Jedi … b) die Stelle ist mir für akustische Instrumente bestens vertraut, ja ich behaupte die beste Ecke im Haus für den Spieler, der sich durch Reflexionen auch mal ordentlich selbst hören kann.
Hier sind die ersten Erkenntnisse:
- bereits in den ersten 5 Tagen hat sich der Klang sehr gut "geöffnet". Gitarren frisch von der Überseereise klingen "belegt". Man muss ihnen etwas Zeit geben.
- sie ist laut, wenn man hinlangt.
- sie hat viel Wärme, wie es der Erwartungshaltung bei Rosewood Korpus mit Sitka Spruce Top entspricht.
- sie war sehr gut eingestellt.
- sie hat keine Verarbeitungsmacken.
Es fällt mir schwer an der Ecke vorbei zu gehen, ohne wenigstens eine Handvoll Akkorde gespielt zu haben. Ein gutes Zeichen. Sie hat aber auch Einfluss genommen, was ich in der kurzen Zeit an der Kaffeemaschine mit der Gitarre mache. Vorher stand dort meinen Maton TE und ich habe mich an meinen wenigen Fingerpicking Stücken versucht und Blues im Sinne von "Key to the Highway" gespielt - Sachen die Clapton auf seiner Martin OOO spielt. Hybrid mit Plek auf den Bassseiten und Finger/Fleisch von unten als "Upstroke" für den Akkord.
Bei der D'Angelico ist dies anders …
- sie ist laut, wenn man hinlangt.
Die Finger haben etwas Mühe sie in Bewegung zu bekommen, dafür ist sie wohl auch noch nicht gut genug eingespielt. Aber mit dem Plektron eine Fläche generieren, die oben herum auch noch herrlich schimmert, das ist voll ihre Welt. Also gehen mir als erstes diverse Dylan Songs, oder Stones "Angie" in die Finger und gesungen - ungefähr auf "Autofahrer singt das Radio mit" Niveau - wird auch. Das finde ich schon erstaunlich, wie man sich durch eine Gitarre zu etwas "hinziehen" lässt.
Soweit also der Kurzeindruck - ausgiebig folgt bei Gelegenheit …
The Whole Enschilada
Nach nunmehr einem knappen Monat mit der Gitarre lege ich mich fest: "Sie ist für das Geld - 1169,- EUR - eine tolle Gitarre mit kräftiger und sonorer Stimme. Verarbeitungsfehler muss man mit der Lupe (habe ich gemacht ) suchen. Sie hat eine tolle und sehr eigenständige optische Präsenz, spielt sich sehr angenehm und abgesehen von der Anschlaghärte auch sehr bequem. Mit dem Pick-Up ist sie gut genug gerüstet um auch elektrifiziert nach Akustik-Gitarre zu klingen. Dabei sind die Einstellmöglichkeiten des Pre-Amp geeignet um die Gitarre als Fläche in den Mix einzubetten, oder knackig über den Background zu heben. Ein guter Freund hat sie für sich als Slide Gitarre - warm schiebend - entdeckt."
An dieser Stelle könntet ihr eigentlich aufhören zu lesen … … aber natürlich erzähle ich such auch gerne, warum ich zu meinen Schlüssen (die ihr gerne differenzierter sehen dürft) gekommen bin. Hier also sozusagen das Prüfprotokoll zu meinen Entscheidungsprozess.
Die Spezifikationen von www.dangelico.com
TOP MATERIAL | Solid Sitka Spruce |
SIDE MATERIAL | Solid Rosewood |
BACK MATERIAL | Solid Rosewood |
TOP BRACING | Scalloped X-Brace |
ROSETTE | Concentric rings -Black/Abalone |
BRIDGE | Rosewood |
BRIDGE PIN | Brass |
PICK GUARD | Tortoise (Black on Black Finish Models) |
NUT | Bone - 45mm / 1 3/4" |
NECK MATERIAL | Mahogany |
NECK SHAPE | C shape slim profile |
TRUSS ROD | Double Action 400mm (wrench size) |
FINGERBOARD | Rosewood |
FINGERBOARD INLAYS | Block Mother-of-Pearl |
TUNERS | Grover Super Rotomatic - Gold |
PREAMP | Fishman INK-4 |
STRINGS | D'addario EXP-16 |
Und es gibt einige alternative Farben die ihr auf der Homepage betrachten könnt. Eine kleine Auswahl hier aus Barcelona …
OPTIK:
Auch wenn wir es uns meist nicht gerne eingestehen, aber auch bei Gitarren isst das Auge mit. D'Angelico hat mit ihrer Kopfplatte da ein Alleinstellungs-Merkmal mit dem man sie an der Wand im Gitarrenladen unter den 100 sonst recht uniformen Gitarren sofort erkennt. Ich war eine ganze Weile hin und her gerissen, muss aber mittlerweile sagen, dass mir die Kopfplatte sehr gut gefällt. Ich durfte ja bereits mehrfach mit Steve Pisani von D'Angelico reden und die Kopfplatte repräsentiert genau das was sie sind. New York …
Dieser hohe optische Aufwand setzt sich mit Korpus und Griffbrett Binding fort und wird unterstützt durch Abalone Einlagen im Griffbrett und am Schallloch. Die Gitarre will auffallen - City Lights
Durch den Lack setzt sich die Maserung des Holzes noch sehr gut durch …
- kleines Detail am Rande die Wiederholung des optischen Hauptthema in der Form der Brücke -
- eleganter Rücken mit der weißen Naht -
Ausstattung:
Als Erwähnenswert zur Ausstattung betrachte ich die D'Addario EXP-16 Saiten, den bereits vorhandenen vorderen Gurtpin (vor dessen Installation ich immer einen riesigen Respekt habe), der Fishman ink4 PU, die Brass Bridge Pins und die Grover Tuners mit D'Angelico Flügeln.
Am Rande- und damit es euch nicht ähnlich geht …. Der Fishman besteht aus 2 Komponenten. Der Steuereinheit in der Zarge wie oben abgebildet (die auch einen Tuner beherbergt ) und der Kombination aus Gurtpin mit Batteriefach. Dies sollte man Wissen, denn sonst versucht man die Steuereinheit auszubauen - weil halt aus der Erfahrung dort oft die Stromversorgung untergebracht ist. Am Gurtpin ist es auch nicht sofort eindeutig zu erkennen, dass sich da noch mehr abspielt. Es ist abgedeckt mit einer Kunststoffplatte und ich musste etwas rätseln bis mir klar wurde, dass man die anheben und drehen kann. Ein offensichtlicher Verschluss / eine Verriegelung war nicht zu erkennen. Vor der Inbetriebnahme muss man diese Aufgabe lösen, denn die Batterie ist noch nicht "scharf" geschaltet.
Inwiefern die Brass Bridge Pins auf den Ton wirken vermag ich nicht zu beurteilen - ich glaube aber, dass sie bei entsprechendem knackigen Anschlag (also nicht das Fleisch, sondern Nägel oder Plek) dazu betragen die Vibrationen direkter auf die Brücke und Decke zu übertragen. Das sie auch teurer sind als normale, gehe ich von Absicht aus .
Mit der Lupe geschaut:
Wenn man ganz genau hinschaut, dann findet man ganz kleine Stellen die nicht perfekt sind. Ich musste aber gezielt suchen.
Im wesentlichen geht es dabei um Reste vom Kleber …
- unter dem Griffbrett -
- unter dem Steg -
Ja, ich war jetzt mal kleinlich … musste ich aber auch, denn am Rest gibt es - inklusive der vom Werk durchgeführten Einstellung - nichts zu meckern …
Einblick:
Dem Spieltrieb mit meiner Apple Watch erlegen - man kann sie als Sucher und Auslöser für die Kamera im Telefon benutzen - habe ich das Telefon in die Gitarre verfrachtet und ein paar Bilder gesammelt. Oft zeigt sich ja die "Handwerkskunst" an den Stellen die nicht einsehbar sind. Falls ihr Vergleiche kennt könnt ihr euch sicher ein Bild machen, ich empfand es als recht "aufgeräumt".
Zum Vergleich ein Bild aus meiner 3x so teuren Gibson J45 …
Und hier die Bilder aus der D'Angelico …
Der Ton:
Ein Kriterium welches mit Abstand den größten persönlichen Präferenzen unterliegt. Was man noch gut erläutern kann ist die Art wie sich der Ton bildet und aufbaut. Hier muss ich feststellen, dass die Gitarre etwas mehr "angeschoben" werden muss, als z.B. meine Maton mit kleinerem Body. Bin ich Anfangs noch davon ausgegangen, dass es eine Funktion der verwendeten Kraft ist, so muss ich mittlerweile meine Meinung dahingehend korrigieren, dass es wohl eher der Kontakt zur Saite ist. Damit ist gemeint, dass mit dem vergleichsweise weichen Fleisch der Finger, oder der großen Rundung eines 3 mm Horn Plek, die Kontaktzeit mit der Saite verlängert wird und sich die Kraft etwas verteilt. Mit einem dünnen Plek - das muss nicht hart sein, sondern nur eine "dünne Kante" besitzen, wird die Kraft viel unmittelbarer auf die Saiten und die Gitarre übertragen.
Richtig eingesetzt kann die Gitarre richtig laut werden und wir dürfen hier nicht vergessen, dass sie noch ein Baby ist. Da ist schon noch einiges an Vorfreude bei mir vorhanden und ich werde gespannt die weitere Entwicklung zu verfolgen.
Sollte ich versuchen die Klänge zu beschreiben, so würde ich - meine Spielweise - sagen, dass die Akkord generierten Flächen sehr warm sind, aber trotzdem ein unaufdringlicher Schimmer oben drüber liegt. Single Notes empfinde ich als knackig und kurz. Gerd Vogel hat die Gitarre auch gespielt und sie für sich als perfektes Instrument für Slide entdeckt. Wichtig für ihn da die druckvollen Mitten in Verbindung mit ein wenig Kompression.
Aber was versuche ich hier Düfte zu beschrieben, die ihr am Bildschirm nicht riechen könnt. Wir haben euch ein paar Aufnahmen gemacht … den Rest müsst ihr euch bei Interesse im direkten Kontakt mit einer D'Angelico selbst erarbeiten …
Die Gitarre ohne Verstärkung …
Die Gitarre am Verstärker …
Die Gitarre mit dem Slide gespielt "Pur und am Verstärker" ….
Vielen Dank an Gerd für die Slide Beispiele …
Gruß
Martin
- Eigenschaft