D2 Vortragsstück

JG_TPT
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Hey Leute

ich mache in diesem Jahr meinen D2 Lehrgang mit der Trompete und hab keine Ahnung was ich für ein Vortragsstück spielen könnte

vielleicht habt ihr ja ein Stück was man gut vorspielen könnte?!

fänds echt cool wenn ihr mir nen paar Anregungen geben könntet

Danke schon mal im Vorraus
 
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Kann es sein, das du das Selbstwahlstück meinst? Denn Etüden und Vortragstücke sind ja bereits im D1-D3-Notenheft drinnen. (Zumal sie ja fest angegebene Pflichtstücke sind ;))

Und auf der Seite nach dem Vortragsstück 3 ist dann eine Empfehlungsliste für die Selbstwahlstücke.

Ich zitiere mal ein wenig:

Richard Stegmann Nr. 173, 174, 191, 200, 218, 227, 230 aus Elementare Trompetenschule Teil 1 (Grünes Buch, und meiner Meinung nach nicht die schönsten Stücke drinnen)

T.Huggens: Pavane in Blue - Solostimme

T.Huggens: Reflections of this Time - 2.Satz - Solostimme

usw usw...

Kannst dir auch selbst eins aussuchen, was halt in etwa den Schwierigkeitsgrad der Etüden und der Vortragsstücke hat.

Und wenn dir wirklich nichts einfällt, kannste ja in einem Vorkurs deinen Dozenten fragen, was es sonst noch so gibt. du wirst bestimmt nicht allein mit deiner Frage sein.

Schau dir aber zumindest ein oder zwei aus der Stegmannschule an. Schließlich sollte man halt schon etwas vorbereitet zum Vorkurs gehen.
Mir sind jedes mal fast schon die Tränen gekommen, wenn ich D1, D2 und D3 gemacht hab, wenn dann Schüler (am Vorkurs erst :eek:) den Dozenten gefragt haben, ob sie Theorie und Praxis Unterlagen haben könnten, und dann die Gruppe aufhalten, weil sie noch gar keine Vorbereitung hatten. (Nicht die Schuld des Schülers, sondern des Lehrers) Das ist aber ein ganz anderes Thema...

Gruß Namo
 
Wo ich D1 und D2 gemacht habe wars noch so das man sich als Selbstwahl Stück einfach eins von den Pflichtstücken ausgesucht hat zum vorspielen :D
Ist aber inzwischen geändert worden und habe dann bei D3 ein Stück mit Klavierbegleitung gespielt was glaube ich recht gut angekommen ist ^^

Ich würde auch einfach mal den Lehrer fragen da der ja meißtens viel Erfahrung hat und dir dann gut ein ähnlich schweres Stück vorschlagen kann, so wars bei mir zumindest.
 
Ich spiel' zwar nicht Trompete, arbeite aber als Dozentin für Flöte bei verschiedenen D-Lehrgängen mit. Grundsätzlich sind die Richtlinien, was in der Prüfung gespielt werden muss, regional unterschiedlich. Teils sind irgendwelche "Pflichtstücke" vorgeschrieben, manchmal darf man selber entscheiden, was man spielen will und auch bei den sonstigen Prüfungsteilen (Tonleitern usw.) gibt es Abweichungen. Du solltest dich mal vorher schlau machen, was da bei euch gilt. Am besten sprichst du mit deinem Lehrer oder jemandem, der die Prüfung schon hinter sich hat. Oder wenn du ganz sicher gehen willst, frag einfach mal bei der Stelle nach, die den Lehrgang bzw. die Prüfung durchführt. Auf jeden Fall viel Erfolg!
 
Ich habe vor kurzem mit einem Freund von mir gesprochen der auch schon einen D2 gemacht hat, der hat mir ein stück von telemann gegeben. Ich hatte mir vorher auch schon gedacht, dass ich etwas klassisches spielen würde und hatte mir dann auch schon die 1. und 2. Suite von Telemann ausgesucht.
Ich denke ich werde so etwas spielen.
Danke trotzdem
 
Der ganze Quatsch fängt doch bei D an oder? also ist D2 der zweite Lehrgang oder?
Danach wars mir zu doof^^
Ich hab damals ein Stück hingelegt bekommen udn habs gespielt. Hänschen Klein oder so reicht da doch schon fast :p
da wird ja nun wirklich garnix verlangt...
 
Ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich gibt es inzwischen auch einen sogenannten E-Lehrgang für die ganz jungen Einsteiger. Da gibt es aber keine richtige Prüfung, sondern nur so eine Art Vorspiel soweit ich weiß und wirklich durchfallen kann man dabei auch nicht.

Bei den D-Lehrgängen wird dann schon einiges mehr erwartet und ich habe schon mehrfach erlebt, dass jemand mit deiner Einstellung nicht bestanden hat, denn man sollte den Prüfungsstoff schon vorbereiten. Zumindest bei und ist es so, dass man im D1 Dur Tonleitern in klingend G, C, F, B, Es, As und Des mit zugehörigen Dreiklang können muss, im D2 kommen die entsprechenden Mollparallelen dazu, ein Volkslied auswendig in mehreren Tonarten, es gibt verschiedene Pflichtstücke, die vorbereitet werden müssen und die sind technisch zum Teil gar nicht mal sooo leicht, zumindest wenn man sie vernünftig spielen will und es muss ein Stück vom Blatt gespielt werden. Im D3 steigen die Anforderungen dann nochmal, da musst du sämtliche Tonleitern (Dur und Moll) draufhaben, zwei Solostücke aus verschiedenen Stilepochen vortragen und ebenfalls Blattspiel. Wer hier bei uns den D3 macht, muss sein Instrument schon ziemlich gut beherrschen.

Für mich zählt dabei allerdings nicht so sehr die Prüfung selber (klar, ist schön, wenn man sie besteht), sondern mehr die Möglichkeit, durch den Lehrgang ganz viele neue Anregungen mitzunehmen. Da kann man wirklich einiges lernen, wenn man das will und hat häufig die Chance, mal mit anderen Ausbildern zu arbeiten, als im eigenen Verein.

Wie gesagt, die Anforderungen bei den Lehrgängen sind je nach dem wo und von wem sie durchgeführt werden sehr unterschiedlich. Wenn bei euch das Niveau von "Hänschen klein" reicht, finde ich das ziemlich traurig. Grundsätzlich halte ich diese Lehrgänge nämlich für eine gute Sache, die sowohl dem einzelnen Musiker als auch den Musikvereinen eine Menge bringen kann.
 
Der ganze Quatsch fängt doch bei D an oder? also ist D2 der zweite Lehrgang oder?
Danach wars mir zu doof^^
Ich hab damals ein Stück hingelegt bekommen udn habs gespielt. Hänschen Klein oder so reicht da doch schon fast :p
da wird ja nun wirklich garnix verlangt...

Ich kann Flutys Text voll und gnaz unterstreichen.

Wenns dir ja nun gar nichts abverlangt, dann hättest du ja ohne größere Schwierigkeiten auch D3 machen können....:rolleyes:

Und danach gehts ja weiter mit C1 bis C3, falls man will....und kann...
 
Hi.
was Fluty da schreibt, kann ich ebenfalls bestätigen, also das, was da verlangt wird. Tonleitern etc. diese Hefte und Kurse werden ja auch einheitlich sein (müssen) denk ich mal. Ich glaub bei d1 wars rosa und bei 2 blau?
Natürlich war das mit Hänschenklein stark übertrieben^^
Ich fand nur bereits damals, dass man Tonleitern und die Akkorde dazu einfach von Anfang an mitlernen sollte und so hab ichs auch gelernt, von daher wars damals einfach keine Beanspruchung. Als Stück wurde mir da einfach was vorgelegt, was jeder Posaunist spielen musste, aber auch das war eigtl fast vom Blatt machbar. In der Prüfung hab ich dann ein Kirchenlied vom Blatt machen müssen.
Ich glaub es waren sogar erste Schritte der Gehörbildung dabei. Das einzige Problem war, dass ich die italienischen Begriffe nicht lernen wollte^^
dennoch hab ich beide Kurse ohne viel Aufwand mit 100% gemacht, also erzählt mir nicht, dass ihr es soviel schwerer habt :p
Und mit den Kursen ist es halt wie mit den Schwimmabzeichen. Es war früher unheimlich cool ein Bronzezeichen an der Badehose zu haben. Dann hatte ich noch Silber, aber habs schon nichtmal mehr angenäht. Und da niemand mehr Interesse daran hatte, hab ich Gold auch nie zuende gemacht.
Als ich den D2 fertig hatte, hätte ich gern noch den D3 gemacht (ich war damals noch im Musikverein). Nur wurde zu der Zeit keiner in der Nähe angeboten und irgendwann hatte ich einfach kein Interesse mehr.
Und wenn es stimmt, dass die Richtlinien da gleich sind, und du mir dann sagst, dass jemand, der den D3 hat sein Instrument sehr gut beherrschen muss, dann haben wir einfach eine andere Vorstellung von "gut"
 
hi, habe gelesen das du auch deinen D2 machen willst !? wo gehst du hin ??? Affölerbach ? oder wixhausen ?
 
@ Hyperion:
Die vorgeschriebene Literatur ist je nach Region unterschiedlich, auch die Prüfungsanforderungen sind nicht überall genau gleich, auch wenn es natürlich gewisse Rahmenrichtlinien gibt.

Natürlich sehe ich es auch so, dass man Tonleitern usw. von Anfang an mit lernen sollte und dass das dann, wenn es in irgendeinem Lehrgang abgefragt wird eigentlich kein Problem mehr ist. War bei mir ähnlich, aber leider ist das nicht die Regel. Und die Anforderungen der Solostücke werden natürlich schon höher. Was ich zum Beispiel im D3 gespielt habe, war mal eben vom Blatt nicht mehr möglich, sondern technisch und musikalisch schon ziemlich anspruchsvoll. Das kenne ich so auch von allen anderen Teilnehmern, die ich kenne. Meine Erfahrung ist wirklich, wer den D3 bestehen will - und das auch noch mit einer halbwegs vernünftigen Punktzahl - muss sein Instrument beherrschen und vorher was tun.

Abgesehen davon mache ich einen Lehrgang nicht, um Tonleitern spielen zu lernen. das ist nur ein kleiner Teil des gesamten Kursinhaltes. Ich mache ihn auch nicht wegen dem tollen Abzeichen für die Uniform. Ich mache den, weil ich da jede Menge lernen kann. Und irgendwelche neuen Anregungen usw. habe ich bis jetzt eigentlich von jedem Lehrgang (D1 bis C2) mitgenommen, darum bin ich auch der Meinung, dass sich das auf jeden Fall lohnt.
 
Der ganze Quatsch fängt doch bei D an oder? also ist D2 der zweite Lehrgang oder?
Danach wars mir zu doof^^
Ich hab damals ein Stück hingelegt bekommen udn habs gespielt. Hänschen Klein oder so reicht da doch schon fast :p
da wird ja nun wirklich garnix verlangt...

ich hab schon bei einigen d-lehrgängen als schlagzeugdozent mitgewirkt ... und auch schon bei einigen trompeten-prüfungen mit drin gesessen ... und mit hänschen klein brauchst du net mal zum d1 einzulaufen ...

leider kreuzen immer wieder leute dort auf, die meinen, mit zwei drei coolen sprüchen kriegen sie ihr abzeichen ... und einen tag vor der prüfung fängt dann das grosse stressen und jammern an ... und nach der prüfung siehste sie mit langen gesichtern rumschleichen

mit bissi vorbereitung ist ein d2 echt kein hexenwerk, aber den spruch von oben finde ich mal ziemlich daneben ... denken kannst du das gerne, aber dabei solltest du es auch belassen :screwy:


zurück zur eingangsfrage:

ich kenne die d2 anforderungenso:

- dur tonleitern von 4b bis 4# + parallele molltonleitern + die jeweiligen dreiklänge + chromatische tonleiter ... alles über 2 oktaven

- drei pflichtstücke von denen die jury eines auswählt sowie ein selbstwahlstück

- blattspiel wurde noch nie verlangt (kenne ich erst ab d3)

- theorie anforderungen gemäss dem leitfaden


hope that helps ... grüssle
 
Ganz meine Meinung. Bei uns ist Blattspiel aber sogar schon im D1 drin, die Tonleitern sind etwas anders (nur ein # und dafür bis 5b) und bei den Vortragsstücken darf man im D2 aus ich glaube 6 oder 8 Vorschlägen zwei Stücke wählen, die man vorbereitet. Müssen die bei euch kein Volkslied spielen? Bei uns ein frei gewähltes auswendig in 4 verschiedenen Tonarten, außerdem die erste Strophe singen. Also wie gesagt, unbedingt mal vorher schlau machen, was da bei euch verlangt wird.
 
mit bissi vorbereitung ist ein d2 echt kein hexenwerk, aber den spruch von oben finde ich mal ziemlich daneben ... denken kannst du das gerne, aber dabei solltest du es auch belassen :screwy:


zurück zur eingangsfrage:

ich kenne die d2 anforderungenso:

- dur tonleitern von 4b bis 4# + parallele molltonleitern + die jeweiligen dreiklänge + chromatische tonleiter ... alles über 2 oktaven

- drei pflichtstücke von denen die jury eines auswählt sowie ein selbstwahlstück

- blattspiel wurde noch nie verlangt (kenne ich erst ab d3)

- theorie anforderungen gemäss dem leitfaden


hope that helps ... grüssle[/QUOTE]


Meine Güte, was regt ihr euch denn so auf? Das Hänschenklein ein weeenig übertrieben war, dürfte nun mittlerweile klar sein, aber ein wirklich einfaches Kirchenlied oder so reichte da wirklich.
Und als ich den D2 damals gemacht hab, hab ich das zweite Jahr Posaune gespielt und war wirklich lausig auf dem Instrument zu der Zeit, von daher bleibe ich bei der Behauptung, dass die Anforderungen dort sehr niedrig waren.
Die Anforderungen scheinen ja tatsächlich leicht zu variieren, denn singen musste ich nicht. Vom Blatt spielen allerdings schon, ich glaube sogar ein paar einfache Fragen zur Musiktheorie beantworten. Und Gehörbildung war halt mit dabei, aber das nur im Theorieteil.
 
Die Anforderungen scheinen ja tatsächlich leicht zu variieren, denn singen musste ich nicht. Vom Blatt spielen allerdings schon, ich glaube sogar ein paar einfache Fragen zur Musiktheorie beantworten. Und Gehörbildung war halt mit dabei, aber das nur im Theorieteil.

Das hab ich auch beim drüberlesen festgestellt, das variiert auch sehr stark von bezirk zu bezirk und musikbund zu musikbund.

Bei uns sind diese Prüfungen ziemlich happig. Die D1 ist noch ziemlich machbar und beinhaltet in Theorie und Praxis die Anforderungen des Spielens in einem Orchester/Musikverein, dh einfachere ausdrücke für Dynamik, Geschwindigkeit, Spielart, etc.
Drum ist das bei uns in den meisten Kapellen Pflicht, wenn man in der Stammkapelle mitspielen will.

Die D2 ist schon richtig knackig. Ausführliche Theorie und gehörbildung, anspruchsvolle Praxis (Tonleitern, vom Blatt spielen, Transponieren). Bei uns wurde das Theorieseminar zwei mal die Woche, zwölf wochenlang, abgehalten. Da kann sich jeder ausmalen, wie viel das zu lernen war. Blöderweise konnt ich am Seminar nicht teilnehmen und musste mir innerhalb einer woche alles selbstständig reinklopfen.

Mittlerweile sitz ich an der D3, die kann man sich teilweise sogar an der Uni als Leistung anerkennen lassen.

Ich mach auf jeden Fall drei kreuze, wenn ich das hinter mir hab
 

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