CuteCube² Guitar - Play-in System für Bass

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Könntest du knapp auf Deutsch erklären, was genau das Teil macht, wie es das macht und welchen Effekt das hat?
 
Könntest du knapp auf Deutsch erklären, was genau das Teil macht, wie es das macht und welchen Effekt das hat?

Sehr gerne das ganze nochmal auf Deutsch :)

Setze den CuteCube² seit knapp einem Jahr bei allen meinen Bässen, Gitarren und auch bei meinem Kontrabass ein.

Wem es auch so geht das brandneue Instrumente oder welche die lange nicht gespielt wurden "steif" sind, weniger punch & sustain haben, schlecht ansprechen und nicht über den ganzen Hals hinweg in jeder Lage denselben Sound lieferen ist das vielleicht interessant. Der Bass ist nach der Behandlung wesentlich lauter. Mann kann das auch jederzeit unbegrenzt wiederholen.

Der CuteCube² wird einfach nahe an der Bridge auf den Bass platziert. Er überträgt die Schwingungen der Musik (auf SD Karte) auf das Instrument, sprich der Bass wird zum Klangkörper. Das sieht dann so aus, was man hört kommt vom Bass:



Ich hatte verschiedene "Einschwingsysteme" wie das ToneRite oder PrimeVibe ausprobiert und war wenig begeistert. Dann habe ich beim googlen zufällig den CuteCube² entdeckt und einfach mal bestellt. Die Resultate sind wirklich beeindruckend. Die meisten denen ich davon erzähle glauben kein Wort...selbst schuld ;-)

Hier mein Fender MM5, den ich letztes Jahr auf der Musikmesse direkt vom Stand weggekauft habe. Habe den CuteCube² immer zwischem dem spielen 30 Tage drüber laufen lassen, der Bass reagiert ud klingt seitdem als würde ich ihn schon Jahre spielen. Hier ein kurzes Video von meinem MM5:



Für den Test auf TalkBass habe ich meinen 83'er Fender Jazz Bass benutzt der seit 10 Jahren im Koffer ungespielt im Keller liegt. Die Saiten sind auch 10 Jahre alt. Die Saitenlage ist relativ hoch eingestellt. Ich habe später noch Lange Töne hinzugefügt, damit man das Sustain hören kann.

Hier die Resultate von meinem Test auf TalkBass. Alle Aufnahmen mit exakt demselben Pegel direkt mit MonsterCable Studio Pro1000 in die Apogee DUET Soundkarte auf Mac aufgenommen. Direkte Line-In Aufnahme ohne jegliches Editing.

Am besten hört und spürt man den Unterschied wenn man die Aufnahmen etwas lauter über den Bass Amp laufen lässt.

Der Bass vor der CuteCube² Behandlung:

https://soundcloud.com/uli-lauterbach/fender-jb-before-cutecube-treatment-march-3rd-2015

Nach 3 Tagen CuteCube² Behandlung:

https://soundcloud.com/uli-lauterbach/3-days-later-fender-jb-cutecube-treatment-march-8th-2015

Nach 7 Tagen CuteCube² Behandlung:

https://soundcloud.com/uli-lauterbach/7-days-later-fender-jb-cutecube-treatment-march-12th-2015

Nach 14 Tagen CuteCube² Behandlung:

https://soundcloud.com/uli-lauterbach/14-days-later-fender-jb-cutecube-treatment-march-19th-2015

Das "Sir Duke" Riff über einen Keyboard Sound vor der Behandlung - und nach 14 Tagen:

https://soundcloud.com/uli-lauterbach/sir-duke-with-keys-1st-before-after-14-days-treatment

Die für mich persönlich besten Resultate habe ich mit R&B, Soul & Gospel erreicht. Die Lautstärke des
CuteCube² am besten auf 20 und bass/treble auf +/-0 lassen. Ich lege die Instrumente immer auf den Boden und etwas Hartschaumstoff und dann Chopsticks dazwischen, damit der nur der Bass zum Klangkörper wird und nichts auf den Untergrund übertragen wird.

Soviel ich weiß gibt es den CuteCube² nur hier zu kaufen: http://www.georgeforester.de/System...y-in-System-for-String-Instruments::1314.html

Falls ihr noch Fragen habt schiesst los!

Gruß, Uli
 
180 € ... ich habe mir jetzt das Soundbeispiel vor der Behandlung und das nach 14 Tagen angehört. Um ehrlich zu sein, da investiere ich lieber in einen neuen Satz Saiten und dreh die Klangregelung an meinem Amp einen halben Millimeter. Aber ich bin da nicht genug Soundfetischist und wohl auch nicht die Zielgruppe.
 
180 € ... ich habe mir jetzt das Soundbeispiel vor der Behandlung und das nach 14 Tagen angehört. Um ehrlich zu sein, da investiere ich lieber in einen neuen Satz Saiten und dreh die Klangregelung an meinem Amp einen halben Millimeter. Aber ich bin da nicht genug Soundfetischist und wohl auch nicht die Zielgruppe.
Das was da passiert kann man leider nicht durch Klangreglung oder Amp lauter drehen erziehlen. Die völlig andere Bespielbarkeit und Ansprache des Instruments nach der Behandlung kann ich leider in Soundbeispielen nicht darstellen. ;-)
 
Inwiefern ändert sich denn die Bespielbarkeit?
 
Die Saiten sprechen mit viel weniger Kraft an, der Ton ist sofort da. Du kannst nach der Behandlung die Saitenlage runterdrehen und bekommst mit viel weniger festem Anschlag einen fetten druckvollen Ton ohne Saitenschnarren. Als ich meinen MM5 neu gekauft habe musste ich die Saitenlage relativ hoch einstellen und fest anschlagen um bei Live-Gigs einen amtlich fetten Ton zu haben. Da sind sind natürlich viele schnelle Licks einfach nicht möglich. Nach der Behandlung habe ich die Saitenlage auf traumhaft runtergedreht und der Bass setzt sich mit viel lockerem Anschlag super druckvoll durch. Genau dasselbe Spiel bei allen meinen anderen Bässen die ich nur selten spiele, da ich sie nur für bestimmte Gelegenheiten benötige.
 
Um schneller und kräftiger anschlagen zu können nehme ich Globuli und stelle unterstützend einen Bergkristall auf meinen Nachttisch. Mein Bass klingt daduch natürlich nicht besser aber das Ergebnis ist das Gleiche zu einem viel niedrigeren Preis.

P.S.: Du weißt, dass ein steifes Instrument mehr Sustain hat, oder?
 
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Ich will ja nicht unken, aber ich kann mich nicht so recht entscheiden zwischen :rofl: und :facepalm1:
 
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musste ich die Saitenlage relativ hoch einstellen und fest anschlagen um bei Live-Gigs einen amtlich fetten Ton zu haben. Nach der Behandlung habe ich die Saitenlage auf traumhaft runtergedreht und der Bass setzt sich mit viel lockerem Anschlag super druckvoll durch.
Ich vermute mal, du hast die PUs dann in dem Zuge NICHT verstellt? Weil dann ist es nämlich kein Wunder. Saiten kommen näher an den PU ran und werden dadurch automatisch auch lauter und man braucht keinen festen Anschlag.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass durch diese Behandlung die gesamte Bespielbarkeit des Basses sich verbessert und ewig alte scheppernde Saiten auf einmal nicht mehr scheppern und super klingen. Das kann übrigens auch durch den weniger harten Anschlag, den du nach der "Behandlung" verwendest erklärt werden...
Ok, dass das schwingende Holz des Korpus zum Ton beiträgt ist ja klar und das eingeschwungene Bässe besser klingen sollen als neue liest man auch sehr oft (einen direkten Vergleich hatte ich noch nie), aber das mit den Saiten lässt mich doch sehr zweifeln...
 
Ich vermute mal, du hast die PUs dann in dem Zuge NICHT verstellt? Weil dann ist es nämlich kein Wunder. Saiten kommen näher an den PU ran und werden dadurch automatisch auch lauter und man braucht keinen festen Anschlag.
Das bezog sich nicht auf den Test, sondern auf meinen MM5 im BassTheWorld Video den ich nachdem ich ihn gekauft hatte mit dem CuteCube behandelt habe. Klar passe ich die PU's an wenn ich die Saitenlage verändere, sonst stimmt der Sound nicht wie ich ihn mag.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass durch diese Behandlung die gesamte Bespielbarkeit des Basses sich verbessert und ewig alte scheppernde Saiten auf einmal nicht mehr scheppern und super klingen. Das kann übrigens auch durch den weniger harten Anschlag, den du nach der "Behandlung" verwendest erklärt werden...
Ok, dass das schwingende Holz des Korpus zum Ton beiträgt ist ja klar und das eingeschwungene Bässe besser klingen sollen als neue liest man auch sehr oft (einen direkten Vergleich hatte ich noch nie), aber das mit den Saiten lässt mich doch sehr zweifeln...
Am Fender im Test habe ich an der Saitenlage nichts verändert. Vorher wie nachher exakt dasselbe. Auch habe ich bei allen Tests sehr hart angeschlagen damit sich das Testergebnis nicht verfälscht durch verschiedene Anschlagsstärke. Die Saiten haben damit nichts zu tun, die waren halt schon 10 Jahre drauf als ich den Test begonnen haben. Fand das passend, da sich an 10 Jahren alten Saiten unter keinen Umständen mehr was ändert was den Test verfälscht.

Es geht hier nur drum was mit dem vom Holz vom Bass passiert. Die Töne sprechen nach der Behandlung blitzschnell an, reagieren drastisch auf die Anschlagsstärke bezüglich Dynamik und Phrasierung und der Bass ist akustisch wesentlich lauter als vorher. Wenn der Bass gut eingestellt sind auf dem ganzen Griffbrett egal in welcher Lage alle Töne gleichmässig da. Auch wesentlich bessere Balance zwischen mit den Fingern anschlagen und Slappen.
 
Kleine Spurensuche...das Produkt scheint ja dieses zu sein: http://www.cutecube.de/index.html

ich zitiere mal von der dortigen Produktbeschreibung: "Der CuteCube² Akustiktreiber ist ein kleines, elegantes und kompaktes Mono Lautsprechersystem ohne Membran, welches an jede Soundquelle per Line-in angeschlossen werden kann und jede ebene Oberfläche als Resonanzkörper nutzt. Aufgrund der Größe ist es ideal zum Beispiel für Selbständige, Marketingmanager, Vertriebsmitarbeiter oder Geschäftsreisende, die Präsentationen mit dem Notebook akustisch unterstützen möchten. [...] Mit dem CuteCube² System hört jede Person am Tisch, auch die am äußersten Ende des Tisches Ihre Präsentation von Anfang bis Ende."

Auf dieser Website der Firma Koltech wird Copyright 2012 angegeben. Du hast das Teil hier bekommen: http://www.georgeforester.de/System...y-in-System-for-String-Instruments::1314.html Dort wird der CuteCube² zum "Play-in-System for String Instruments" hochstilisiert. Neben dem CuteCube² bekommt man dort anscheinend alles, was der soundaffine Musiker so zum Einschwingen braucht, beispielsweise "Jampal Klangschalen Sounds" auf CD, die "sehr gut zum Einschwingen geeignet [ist]".o_O

Meiner Meinung nach klingt das alles wenig seriös. Und für den Fall, dass du dir den Preis von 180 € nicht schönreden willst, könnte man fast davon ausgehen, dass du hier etwas würfeliges verkaufen willst. Beide Szenarien kann ich mir gut vorstellen, zumindest scheinst du auf Talkbass.com trotz mittlerweile Beitrag #467 im Thread den Zweifel der dortigen Poster von dir ungerührt abprallen zu lassen.
 
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Kleine Spurensuche...das Produkt scheint ja dieses zu sein: http://www.cutecube.de/index.html
Denke ich auch.

ich zitiere mal von der dortigen Produktbeschreibung: "Der CuteCube² Akustiktreiber ist ein kleines, elegantes und kompaktes Mono Lautsprechersystem ohne Membran, welches an jede Soundquelle per Line-in angeschlossen werden kann und jede ebene Oberfläche als Resonanzkörper nutzt. Aufgrund der Größe ist es ideal zum Beispiel für Selbständige, Marketingmanager, Vertriebsmitarbeiter oder Geschäftsreisende, die Präsentationen mit dem Notebook akustisch unterstützen möchten. [...] Mit dem CuteCube² System hört jede Person am Tisch, auch die am äußersten Ende des Tisches Ihre Präsentation von Anfang bis Ende."
Auf dieser Website der Firma Koltech wird Copyright 2012 angegeben. Du hast das Teil hier bekommen: http://www.georgeforester.de/System...y-in-System-for-String-Instruments::1314.html Dort wird der CuteCube² zum "Play-in-System for String Instruments" hochstilisiert. Neben dem CuteCube² bekommt man dort anscheinend alles, was der soundaffine Musiker so zum Einschwingen braucht, beispielsweise "Jampal Klangschalen Sounds" auf CD, die "sehr gut zum Einschwingen geeignet [ist]".o_O
Nehme an George Forester hat sich eingehend mit dem Thema beschäftigt und ist dabei auf den CuteCube gestoßen. Halt so wie wenn man ein Feuerzeug benutzt um ein Bier aufzumachen, das Feuerzeug wurde ja auch nicht als Flaschenöffner entwickelt. Wenn's funktioniert ist doch alles gut ;) Müsstest du ihn selbst fragen wie er darauf gekommen ist den CuteCube zum Einschwingen zu benutzen. Habe leider keine Erfahrung was die "Jampal Klangschalen Sounds" bewirken. Auch das weisse und rosa Rauschen auf der mitgelieferten SD-Karte habe ich nie benutzt, dieses unglaubliche fiese Geräusch würde ich keinem meiner Instrumente antun. Habe erst mit R&B und Soul experimentiert, benutze jetzt nur noch Contemporary Black Gospel, damit gefallen mir die Resultate am besten. Hat vielleicht was damit zu tun das Black Gospel die Obertonreichste Musik überhaupt ist. Ist natürlich alles reine Geschmackssache was die Resultate betrifft, für jemand anders ist vielleicht Death Metal das passende.

Meiner Meinung nach klingt das alles wenig seriös. Und für den Fall, dass du dir den Preis von 180 € nicht schönreden willst, könnte man fast davon ausgehen, dass du hier etwas würfeliges verkaufen willst. Beide Szenarien kann ich mir gut vorstellen, zumindest scheinst du auf Talkbass.com trotz mittlerweile Beitrag #467 im Thread den Zweifel der dortigen Poster von dir ungerührt abprallen zu lassen.
Ich weiss leider auch nicht was da physikalisch passiert und kann auf keine seriösen Forschungergebnisse verweisen. Weiss auch nicht ob es da irgendwelche gibt, Physik basiert sowieso nur auf Vermutungen, eigentlich haben wir ja überhaupt keine Ahnung was wirklich Sache ist.

Für mich zählt letztendlich nur das Resultat in der Praxis. Da niemand auf TalkBass irgenwelche Erfahrungen damit hat wird natürlich stark gezweifelt, ist ja völlig verständlich. Ich könnte ja auch ein Vollidiot sein. Fast niemand scheint das zu kennen, das ist der Grund warum ich das gepostet habe.

Beim George Forester bin ich Kunde, sprich dort habe ich meinen CuteCube gekauft, das war's auch schon. Wenn irgend jemand den CuteCube woanders günstiger zu kaufen findet bitte unbedingt den Link posten :)
 
Meiner Meinung nach klingt das alles wenig seriös. Und für den Fall, dass du dir den Preis von 180 € nicht schönreden willst, könnte man fast davon ausgehen, dass du hier etwas würfeliges verkaufen willst. Beide Szenarien kann ich mir gut vorstellen, zumindest scheinst du auf Talkbass.com trotz mittlerweile Beitrag #467 im Thread den Zweifel der dortigen Poster von dir ungerührt abprallen zu lassen.
:gruebel: ... das Produkt ist für einen mobilen MM-Player mit 20W und speziellem 'Treiber' ja nicht wirklich teuer
zudem wurde der Beitrag von jemandem mit einer gewissen Reputation gepostet, der noch dazu für ein namhaftes Unternehmen steht
wozu sollte er sich da so weit aus dem Fenster lehnen, dass er das Gleichgewicht verliert ? ;)
vom Verkauf hat er auch nichts und die Methode ist so simpel, dass es sich jeder selbst bauen kann

kA wieviel Leistung sich hinter der '20' auf der Skala verbirgt, aber potentiall würde ich (bei der Kopplung) einen Einfluss nicht grundsätzlich ausschliessen
Meine Bässe reagieren je nach Raumklima auch unterschiedlich - obwohl es keine dramatischen Veränderungen der Umgebung sind

cheers, Tom
 
Physik basiert sowieso nur auf Vermutungen, eigentlich haben wir ja überhaupt keine Ahnung was wirklich Sache ist.
Allein die Tatsache, dass Du das in ein Internetforum schreiben konntest, beweist schon, dass wir schon eine ganze Menge von der Sache verstehen. Vom ganz kleinen (z.B. quantenmechanische Effekte in Prozessoren) und vom ganz großen (ohne Relativitätstheorie z.B. keine Satelliten).

... und der Bass ist akustisch wesentlich lauter als vorher
Du gehörst aber nicht dazu, was aber natürlich nichts Schlimmes ist. Du behauptest nämlich einerseits, dass der Bass akustisch lauter wird, andererseits, dass das Sustain länger wird.
Du gibst durch das Zupfen eine gewisse Menge Energie auf die Saite. Wenn der Bass akustisch laut zu hören ist, bedeutet das, dass diese Energie durch den Korpus an die Luft abgegeben wurde. Je mehr Energie in der Zeit abgegeben wird destso lauter, desteso schneller ist sie aber auch verbraucht. Das heißt, das Instrument schwingt kürzer. Hier würde ich mal den Energieerhaltungssatz ins Spiel bringen.

Ein steifes Instrument, also eines das wenig schwingt, wird deshalb ein langes Sustain haben. Nicht die schlechteste Eigenschaft.

Dass das Einschwingen einen nennenswerten Effekt hat habe ich schon immer bezweifelt und Deine Soundbeispiele bestätigen das. Du treibst es aber tatsächlich noch etwas weiter:
Habe erst mit R&B und Soul experimentiert, benutze jetzt nur noch Contemporary Black Gospel, damit gefallen mir die Resultate am besten.
Aber genug davon. Der MM ist ein aktiver Bass. Hast Du eigentlich schonmal ausprobiert, wie sich verschiedene Batterien auf den Sound auswirken? Ich stehe ja total auf den Vintage Sound von Zink-Kohle-Zellen. Ich habe es auch mal mit Akkus probiert. Die besten Resultate habe ich mit einem Atomstromfilter erreicht...
 
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Das bezog sich nicht auf den Test, sondern auf meinen MM5 im BassTheWorld Video den ich nachdem ich ihn gekauft hatte mit dem CuteCube behandelt habe. Klar passe ich die PU's an wenn ich die Saitenlage verändere, sonst stimmt der Sound nicht wie ich ihn mag.
Ok, das nehme ich zurück. :)

Am Fender im Test habe ich an der Saitenlage nichts verändert. [...] Fand das passend, da sich an 10 Jahren alten Saiten unter keinen Umständen mehr was ändert was den Test verfälscht.[...]
Ok, was mit dem Holz passiert und dass was mit dem Holz passiert steht ja außer Frage, haben wir ja bereits fest gestellt.
Allerdings kann ich mit mir nicht vereinbaren, dass die 10 Jahre alten Saiten (Rounds/Flats?) sich nach so langer Unberührtheit nicht im Sound verändern. Zum ienen würde ich 10 Jahre alte Saiten ohnehin als klinisch tot abtun und zum anderen verändert sich da schon so einiges, wenn sie dann wieder einigermaßen eingespielt sind.

Wie auch immer, du hast es ja anscheinend auch mit nicht so alten Saiten getestet und es scheint für dich zu funktionieren.
Ich kann dazu als nicht-Besitzer eines solchen Würfels natürlich nichts zum Erfolg sagen, nur eben die Sache mit den 10 Jahre alten Saiten kommt mir komisch vor.

Kaufen würde ich mir den Würfel trotzdem nicht, das wäre es mir nicht wert...
 
Ok, das nehme ich zurück. :)


Ok, was mit dem Holz passiert und dass was mit dem Holz passiert steht ja außer Frage, haben wir ja bereits fest gestellt.
Allerdings kann ich mit mir nicht vereinbaren, dass die 10 Jahre alten Saiten (Rounds/Flats?) sich nach so langer Unberührtheit nicht im Sound verändern. Zum ienen würde ich 10 Jahre alte Saiten ohnehin als klinisch tot abtun und zum anderen verändert sich da schon so einiges, wenn sie dann wieder einigermaßen eingespielt sind.

Wie auch immer, du hast es ja anscheinend auch mit nicht so alten Saiten getestet und es scheint für dich zu funktionieren.
Ich kann dazu als nicht-Besitzer eines solchen Würfels natürlich nichts zum Erfolg sagen, nur eben die Sache mit den 10 Jahre alten Saiten kommt mir komisch vor.

Kaufen würde ich mir den Würfel trotzdem nicht, das wäre es mir nicht wert...
Die 10 Jahre alten völlig klinisch toten Saiten waren halt auf dem Bass drauf und sind während dem Test in keiner Weise aufgewacht. Die waren bereits völlig runtergespielt als ich den Bass vor 10 Jahren in den Keller gelegt habe. Den Test hätte ich bestimmt auch professioneller gestalten können mit neuen Saiten vorher und neuen Saiten nachher. Und Piezo PU um den rein akustischen Unterschied zu hören. Bin leider kein professioneller "Tester" ;)

Um den Unterschied der Testaufnahmen zu "spüren" empfehle ich die vorher/nachher Aufnahmen laut über einen Bass Amp laufen zu lassen und sich das von etwas weiter weg anzuhören (größerer Raum, vom Flur aus, Raum nebenan), quasi Live-Situation. Beim Bass Sound sind ja auf der Bühne mindestens 50% entscheident was das Publikum spürt. Wie gesagt ändert sich am Instrument tonal fast nichts durch die Behandlung. Wenn man die Testaufnahmen über Kopfhörer oder kleine Speaker abhört wird man kaum einen Unterschied feststellen. Im Zuasammenspiel anderen Instrumenten sitzt der Bass nach der Behandlung viel satter im Mix, deshalb habe ich die vorher/nachher Aufnahmen vom Sir Duke Riff mit einem Keyboardsound unterlegt.

Was sich am Bass bezüglich der Bespielbarkeit ändert kann ich leider nur mit Worten beschreiben.

Will auch niemand den CuteCube als super Sache aufschwätzen. Ob man das braucht oder nicht ist wie bei allem Equipment. Ich poste nur das es das gibt und was ich damit für Erfahrungen damit gemacht habe :)
 
Wenn es hilft besser zu spielen oder zu klingen ist alles erlaubt. Die Liste von zweifelhaften Komponenten oder Massnahmen ist lang und wird niemals vollständig sein.

Der Autor und Lebemann Abi von Reininghaus hat eine kostenfreie Alternative vor vielen Jahren untersucht.

Man nehme ein brandneue Gitarre und schaut mal wie sie klingt. Sucht sich einen schalldichten Proberaum, nette Nachbarn oder einen Atombunker.
Stellt die Gitarre vor den Amp, dreht volle Kanne auf und mach sich schnellstens aus dem Staub.
So darf nun die Gitarre in den Genuss eines zweitägigen Feedback-Marathons kommen.

Anschliessend die Sicherung rausdrehen und das gute Stück aus dem Probenraum geholt und wieder angespielt.
Kling schon ganz schön anders oder wie klang sie vorher nochmal ?


Auf unser Gehör ist schliesslich Verlass, oder nicht ?



Quelle: Audio Myth Workshop
 
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Habe weder schalldichten Proberaum, nette Nachbarn oder einen Atombunker...deshalb benutze ich lieber den CuteCube² ;)
 
Ich habe mir mal den Talkbass Thread angesehen...

Krass, etwa 5.000 Auftritte mit dem 83er Jazz Bass? Wenn man davon ausgeht, dass der 1983 neu gekauft wurde und wie geschrieben die letzten zehn Jahre im Koffer lag, sind das immernoch 22 Jahre lang durchgängig mehr als 2 Auftritte in drei Tagen! Ununterbrochen. Ohne Urlaub oder Krankheit. Respekt! Auf soviel werde ich in meinem ganzen Leben nicht kommen.

Ich nehme alles zurück. Kein Wunder, dass Du das mit der Erfahrung ganz anders wahrnimmst. Ok, die meisten Musiker hören nach deutlich weniger Belastung schon schlechter, aber Menschen sind halt einfach unterschiedlich und das basiert sowieso nur auf Vermutungen, eigentlich haben wir ja überhaupt keine Ahnung was wirklich Sache ist.

So, ich muss jetzt weg und meinen Bergkristall neu besprechen lassen.
 
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