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superafro182
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Hallo,
ich bin jetzt seit gut einem halben jahr, mit etwa 2 monatiger Unterbrechung dabei, meine angepassten InEars endlich auch perfekt passend machen zu lassen.
Ich behalte den Namen der Firma erstmal für mich, einfach aus Diskretion. Sie geben sich wirklich Mühe und sind super nett soweit, und ich möchte nicht, dass hier voreilig ein negatives Bild entsteht. Nur so viel, es ist eine bekannte Firma und kein Hinterhof-Stübchen.
Jedenfalls zur Vorgeschichte: Der erste Abdruck wurde wie von ihnen gewohnt genommen. Hörer passten grundsätzlich, reizten/schmerzten aber im Gehörgang ab einer Tragedauer von ca. Minuten.
Es wurde dann der Hörer am Gehörgang etwas verjüngt - das hat gar keine Änderung gebracht- in keinster Weise.
Dann wurden einige andere Modifikationen probiert , aber entweder der Schmerzpunkt blieb oder es wurde undicht und nach 3-4 versuchen sollte ein neuer Abdruck gemacht werden.
Da ich sehr extreme Ohr- und Gehörgangsbewegungen beim bewegen meines Mundes habe, wurde der neue Abdruck mit geöffnetem Mund gemacht.
Hier war dann aber das Problem, dass der Hörer im "Normalzustand" sehr gedrückt hat und auch wieder nach kurzer Zeit reizte. Also deutlich schlechterer Sitz als vorher. Das ganze auf einer Seite mehr als auf der anderen (seit Anfang).
Dann wurden anhand des ersten Abdrucks nochmal angefangen und mit Leerschalen gearbeitet, damit man halt nicht jedes Mal einen ganzen Hörer baut.
Ich habe immer versucht bestmöglich zu beschreiben und zu markieren, wo der Hörer drückt bzw den Schmerz/Reizung verursacht. Es wurde der Hörer gekürzt (das hat auf jeden Fall bisher am meisten gebracht), dann verjüngt und ich habe jetzt wieder das 3. Paar Leerschalen und es ist immer noch nicht gut - Schmerzpunkt bleibt und zusätzlich ist auf einer Seite der Hörer nicht mehr Dicht, wenn ich den Kopf in den Nacken nehme.
Folgendes konnte ich bisher feststellen:
Wenn ich einfach auf dem Sofa sitze, gerae auf den Fernseher gucke und sonst nichts bewege, kann ich die Hörer quasi Schmerzfrei im Ohr haben. Sobald ich aber grinse, oder auch mal beim Musikhören /Spielen mit dem Kopf wippe /headbange (nicht exzessiv , sondern eher, wie man es von Musikern eben kennt) fängt es an am oberen Teil des Gehörgangs zu reizen.
Ich vermute also, dass wenn ich den Kopf in den Nacken bewege, bewegt sich auch das Ohr und der Hörer wandert im Gehörgang etwas nach oben. Denn auch wenn ich grinse/lache, kann man deutlich sehen, wie meine Ohren nach oben wandern und logischerweise den Hörer mit hochnehmen. Meine Gehörgänge bleiben aber ja an gleicher Stelle, sodass die Hörer oben gegendrücken.
Mein Frage an euch: Wie würdet ihr weiterverfahren? Ich muss mich ab anfang nächstes Jahr wieder beim Hersteller melden um zu sagen, wie der Stand jetzt ist und dann evtl Punkte halt ansprechen.
Würde es Sinn machen, einen Abdruck zu nehmen, während ich meinen Kopf in den Nacken lege oder wäre dann die Gefahr groß, dass es in Normalhaltung dann wieder zu sehr drückt ?
Oder ist es gar möglich, dass meine Gehöranatomie einfach keine harten angepassten Hörer zulassen?
Dass ich die Hörer überhauot nicht merke will ich ja gar nicht, aber es kann ja nicht sein, dass ein universeller Shure 215 angenehmer im Ohr sitzt, als ein 1500 € angepasster Profi InEar , oder???
ich bin jetzt seit gut einem halben jahr, mit etwa 2 monatiger Unterbrechung dabei, meine angepassten InEars endlich auch perfekt passend machen zu lassen.
Ich behalte den Namen der Firma erstmal für mich, einfach aus Diskretion. Sie geben sich wirklich Mühe und sind super nett soweit, und ich möchte nicht, dass hier voreilig ein negatives Bild entsteht. Nur so viel, es ist eine bekannte Firma und kein Hinterhof-Stübchen.
Jedenfalls zur Vorgeschichte: Der erste Abdruck wurde wie von ihnen gewohnt genommen. Hörer passten grundsätzlich, reizten/schmerzten aber im Gehörgang ab einer Tragedauer von ca. Minuten.
Es wurde dann der Hörer am Gehörgang etwas verjüngt - das hat gar keine Änderung gebracht- in keinster Weise.
Dann wurden einige andere Modifikationen probiert , aber entweder der Schmerzpunkt blieb oder es wurde undicht und nach 3-4 versuchen sollte ein neuer Abdruck gemacht werden.
Da ich sehr extreme Ohr- und Gehörgangsbewegungen beim bewegen meines Mundes habe, wurde der neue Abdruck mit geöffnetem Mund gemacht.
Hier war dann aber das Problem, dass der Hörer im "Normalzustand" sehr gedrückt hat und auch wieder nach kurzer Zeit reizte. Also deutlich schlechterer Sitz als vorher. Das ganze auf einer Seite mehr als auf der anderen (seit Anfang).
Dann wurden anhand des ersten Abdrucks nochmal angefangen und mit Leerschalen gearbeitet, damit man halt nicht jedes Mal einen ganzen Hörer baut.
Ich habe immer versucht bestmöglich zu beschreiben und zu markieren, wo der Hörer drückt bzw den Schmerz/Reizung verursacht. Es wurde der Hörer gekürzt (das hat auf jeden Fall bisher am meisten gebracht), dann verjüngt und ich habe jetzt wieder das 3. Paar Leerschalen und es ist immer noch nicht gut - Schmerzpunkt bleibt und zusätzlich ist auf einer Seite der Hörer nicht mehr Dicht, wenn ich den Kopf in den Nacken nehme.
Folgendes konnte ich bisher feststellen:
Wenn ich einfach auf dem Sofa sitze, gerae auf den Fernseher gucke und sonst nichts bewege, kann ich die Hörer quasi Schmerzfrei im Ohr haben. Sobald ich aber grinse, oder auch mal beim Musikhören /Spielen mit dem Kopf wippe /headbange (nicht exzessiv , sondern eher, wie man es von Musikern eben kennt) fängt es an am oberen Teil des Gehörgangs zu reizen.
Ich vermute also, dass wenn ich den Kopf in den Nacken bewege, bewegt sich auch das Ohr und der Hörer wandert im Gehörgang etwas nach oben. Denn auch wenn ich grinse/lache, kann man deutlich sehen, wie meine Ohren nach oben wandern und logischerweise den Hörer mit hochnehmen. Meine Gehörgänge bleiben aber ja an gleicher Stelle, sodass die Hörer oben gegendrücken.
Mein Frage an euch: Wie würdet ihr weiterverfahren? Ich muss mich ab anfang nächstes Jahr wieder beim Hersteller melden um zu sagen, wie der Stand jetzt ist und dann evtl Punkte halt ansprechen.
Würde es Sinn machen, einen Abdruck zu nehmen, während ich meinen Kopf in den Nacken lege oder wäre dann die Gefahr groß, dass es in Normalhaltung dann wieder zu sehr drückt ?
Oder ist es gar möglich, dass meine Gehöranatomie einfach keine harten angepassten Hörer zulassen?
Dass ich die Hörer überhauot nicht merke will ich ja gar nicht, aber es kann ja nicht sein, dass ein universeller Shure 215 angenehmer im Ohr sitzt, als ein 1500 € angepasster Profi InEar , oder???
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