Cubase (VST32) & 5 - Welche Soundkarte?

tality
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Hi zusammen!


Also, ich nutze jetzt schon seit ewigkeiten Cubase VST32, hab aber auch schon 5.

Ich habe einen Behringer Eurodesk MX 2442 und möchte gerne über USB mit externer Soundkarte Latenzfrei aufnehmen - Später sogar
gerne Multichannel-Recording machen, Bzw. Multi Out, um entsprechend die Tracks am MX 2442 zu faden.

Was empfehlt ihr da und ist das überhaupt bei kleinem Geld möglich?

Gruß, tality
 
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Hmm... Hätte ehrlich gesagt mehr erwartet - für ein gut besuchtes Board...
 
Wie alt ist Cubase VST32 bzw. 5 ? 15 Jahre oder so.
Da hatten Rechner noch ISA Steckplätze und MIDI Interfaces für den Druckerport.
Ich habe Cubase mit dem Nachfolger SX1 gefolgt von SX2 wo es nicht besser wurde den Rücken gekehrt. Wo sind wir jetzt Version 7.5 ?
 
Tja, das ist ja fast unwichig, welche Version vorhanden ist - ich komme mit VST32 prima klar - im Gegensatz zu 5.
Abgesehen davon arbeitet 32 & 5 genauso mit modernen Boards, wie neue Versionen (nur, dass du es weißt).

Aber die Frage lautet eben, was ihr an Soundkarten vorschlagen würdet - Multi IN wäre jetzt nicht dringlich,
aber halt Digitale übertragung via USB (ggf. mit MIDI dabei)
 
Vielleicht kamen nicht so viele Antworten ,weil entweder die Überschrift zu speziell wirkte (und manche sich dachten "ich hab kein uraltes Cubase, daher kann ich nichts empfehlen") oder weil man merkte, dass die Software ja eigentlich irrelevant ist, die frage aber dann zu banal war (und manche dann dachten "Hier fragen ständig Leute nach Interfaces, hab keine Lust jedes mal das gleiche zu schreiben, schau dich doch bitte ein wenig in diesem Unterforum um").

Zunächts mal zu dem "Latenzfrei": Das geht nicht, du kannst sie höchstens so klein bekommen, dass du sich nicht mehr wahrnimmst :) Ansonsten frage ich mich gerade, was du denn genau vorhast. Wenn Du keine VST-Instrumente spielen willst und keine Software-Effekte schon bei der Aufnahme hören willst, ist die Latenz ja egal. Wenn du schon seit Ewigkeiten mit Cubase arbeitest, was hast du denn da bisher so mit gemacht und mit welcher Hardware hast du gearbeitet?

Ansonsten sind deine Anforderungen dann doch zu schwammig und allgemein. Du würdest das Mischpult dann auch als PreAmp verwenden wollen, also das Interface bräuchte nur Line-Eingänge? Was genau heißt Multichannel Recording? gleichzeitg 2,4,8,16,24.. Kanäle aufnehmen? Und was heißt Multi-Out? 2,4,8,16,32 Ausgänge? Und was heißt "kleines Geld"? 50€, 100€, 200€, 500€? Dann sagst du aber auch, dass Multichannel nicht dringlich wäre. Aber entscheiden muss du dich natürlich schon, sonst können wir dir nicht helfen. Das "problem" bei den meisten USB-Interfaces ist, dass Sie schon ziemlich vollständig ausgestattet sind, und du das Mischpult gar nicht mehr brauchst. Leider muss es in deine Fall USB sein, ansonsten würde ich dir gerne meine M-Audio Delta 1010LT anbieten, die ich gerade verkaufe :) Sogar inkusive spezieller "Inserts als Direct Outs" Kabel, das wäre zusammen mit deinem Mischpult eine super Kombination. Latenzmäßig fährst du damit eh besser als mit USB (wie ich leider selbst feststellen muss; bei RME mag das anders sein...)

Wenn Multichannel (sowohl Eingangs- wie ausgangsseitig) nicht wichtig ist und "kleines geld" wirklich sehr wenig bedeutet, würde ja z.B. auch schon ein Behringer UCA222 reichen. Besser als die Onboard-Soundkarte ist die Qualität da wohl.
 
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Ja ich erinnere mich meine Delta Karte funktionierte damals mit Cubase VST32 und 5 sogar sehr gut.
 
Wenn das Cubase so alt ist, stellt sich vor allem die Frage nach dem Betriebssystem (98/ME/2k/XP?). Sofern es für das benutzte System entsprechende Treiberunterstützung gibt, kannst du im Zweifel jede beliebige Soundkarte/Interface verwenden. Welche Software dann auf die Treiberschnittstelle zugreift, ist da nebensächlich.
 
Hi ars ultima!

Gut kann ich verstehen, wenn es zu allgemein ist - vom Prinzip her hast du recht. Ich bin halt davon ausgegangen, dass sich jemand schaut, wenn er Behringer Eurodesk liest.

24 Kanal 4 Bus Console.
16 Mono, 4 Stereo IN, Master Out, Control Room, Monitor & Headphones + 4x Chinch Tape in/out.
Multi-Out - Nun, ich bin davon ausgegangen, das eine neuere Version von Cubase in der Lage ist, die Channels
einzelnd auszugeben - Wie sonst geht es denn mit Motorfadersteuerung an der Console? Da werden die Kanäle ja auch
"zurück eingeschliffen"?

Klar, PreAmp mit der Console, aufgenommen wird ja schließlich mit Cubase - Interessant wäre dann, hinterher über die Console zu mastern und
den Mixdown zu machen - Dafür hat der Behringer ja auch Ret./Snd. ;-)
Ist was beklopptes, ich weiß - Ich denke das könnte gut funktionieren, so kan ich den Spieß nämlich etwas drehen: Ich benutze (dann) die Cubase Ins. für das Pre und die Console als post

Ich habe mir gerade mal die Daten der Delta angesehen - gefällt mir schon mal. ;)
Mein System ist relativ Modern, Ich habe PCI/PCI-E, 8GB DDR3 Ram, Dual Core CPU, Win 7.

Was denkst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich bin davon ausgegangen, das eine neuere Version von Cubase in der Lage ist, die Channels
einzelnd auszugeben
Ja, das geht auch. Allerdings ist analoges abmischen dann doch heutztage eher exotisch. Also auch im professionellen Bereich wird ja durchaus auch (mittlerweile überwiegend?) komplett in der Software gemischt. Und im Heimbereich ist das wohl noch weniger zu empfehlen. Zum einen wäre da der theoretische Klangverlust durch die zusätzliche AD und DA Wandlung. Dannn ist das Behringer Pult ja viel schlechter ausgestattet als ein Softwarepult. oder würdest du dann eh mischen? Also Effekte etc. mit dem Cubase Mixer machen, und nur das Mischen und die Lautstärke per Pult? oder auch EQs? Dann kommen bei so einem normalen Pult ohne Motofader die ganzen Praktischen Nachteile hinzu. Und was machst du, wenn du mehr Spuren hast, als deine Soundkarte ausgänge bietet bzw. dein Mischpult Kanäle hat?

wie du das mit den Returdn/Sends der Konsole un den Inserts in Cubase meinst, verstehe ich jetzt nicht. Das behringer ist ja keine Inline-Konsole. Also hätte ich das jetzt z.B. mit der Delta 1010LT so gemacht, dass du die ersten acht Kanäle als als Eingänge nimmst, also per Direct Out in die Eingänge der Soundkarte. Du würdest das Mischpult also nur als achtfach-mikrofonverstärker nutzen, außerdem kannst du ein schönes Monitoring über das Pult machen. Und aus den acht Ausgängen der Soundkarte gehst du dann in eingänge 9-16 des Mischpults. Damit kannst du dann das aufgenommen Abmischen. Wobei du da dann bevor du den Mixdown machst umstecken musst, weil dann musst du ja mit der Summe in zwei Eingänge der Soundkarte gehen, um den Mix aufzunehmen.
 
Ja, sowas in der Art habe ich damit vor.
Also, das ist ja der Sinn der Sache - von der Klangqualität her mache ich mir keine Sorgen, alle Laufgeräusche sind nicht zu hören, d.h. die üblichen. Wegen den inserts, was du meinst, wäre ja dann schon vor Eingang der Karte, also am patchbay.

Ist schon richtig, den EQ wurde ich beim downmix vom Behringer nehmen. Also die 8in / 8out Geschichte, die du da meinst wäre schon optimal. Ich weiß jetzt halt nur nicht, wie deine Karte arbeitet, ob duplex oder Fullduplex, letzteres wäre perfekt, da ich dann über die Busse alles auftrennen kann.

Na ja und dann waren da noch die plugins. Klar nutze ich die - wäre ja blöd wenn nicht ;-)

Aber alles in allem hast du es verstanden, was ich da machen möchte - ist ja im Prinzip simpel, aber ich brauche halt die entsprechende Soundkarte dafür. Da können wir gerne mal weiter ins Thema gehen, mit deiner.
 
Full Duplex sind seit praktisch seit über einem Jahrzehnt Standard.
Lediglich bei USB 1.1 und höheren Sample Raten war die Bandbreite eventuell nicht ausreichend, aber selbst mein ganz altes Fast Track Pro macht in 16Bit/48kHz 4 In/Out rein/raus gleichzeitig. Bei 24Bit immer hin noch 2 In /4Out oder 4In / 2 Out und bei 96kHz eben nur noch entweder Aufnahme oder Wiedergabe.
 
Full Duplex sind seit praktisch seit über einem Jahrzehnt Standard.

Okay, bin wohl echt nicht mehr auf dem neuesten stand :D

Jedenfalls habe ich gerade mal gebastelt und geschaut - Selbst mit der VST32 5.1 R1 (welche ich seit Jahren benutze und zufrieden bin) geht Multitrack Recording.
Allerdings macht die Soundkarte da nicht mit (mir ist vor Monaten das alte Board abgeraucht und habe von meinem Händler Ein "gleichwertiges" bekommen - Firlefanz!), da
sie einen anderen Chipsatz hat und eben nicht die auftrennbaren Kanäle, so wie die vorherige. Muss da echt noch mal ein Wörtchen mit dem reden... Geht nicht in meinen Kopf,
dass mein altes Board Realtek HD mit 6 Channel - DDR2 (4GB) und GB-LAN hatte und das neue Via Audiodesk Kacke hoch 10 - DDR3 (8GB) und 100MBit Lan. Gleichwertig ist was anderes.

Nun, mal sehen - ich werde mich definitiv mal mit ars ultima kurzschließen, vielleicht ist das eine gute Lösung.
 

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