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RaumKlang
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Moin moin,
ich muß mal ein bisschen im Recordingbereich wildern gehen, denn der Zufall wollte, dass ich ein neues Interface für Live-Anwendungen anschaffe und das wiederum kam mit Pro Tools MP 9.
Wo es dann schon da ist, habe ich mir gedacht schau ich mir das mal an, obwohl ich bis auf Kleinigkeiten mit Cubase eigentlich sehr zufrieden bin/war.
Installiert, angemacht, geht auf Anhieb irgendwie. Die erste Session habe ich gestern aufgenommen und komme mit Pro Tools eigentlich so weit gut zurecht.
Was mich allerdings massiv irritiert:
- Gibt es in Pro Tools (abgesehen von HD) tatsächlich keine Möglichkeit, die Spuren am virtuellen "Tonkopf" vorbeilaufen zu lassen? Ich meine das, was ich bei Cubase seit gefühlten Jahrhunderten nutze: Der Playback Cursor läuft an den Spuren vorbei und die DAW scrollt die Spuren automatisch, sofern der Cursor den sichtbaren Bereich verlassen würde. Sehr praktisch bei Live-Mitschnitten, wo eine Session durchaus mal 3h lang sein kann.
Bei Pro Tools erscheint es mir aktuell so, dass das eine massive Zoom- und Scrollorgie werden könnte, wenn man mit Projekten >3 Minuten arbeiten muß.
Das meinen die nicht ernst oder?!
- Cubase erzeugt beim Schneiden schon seit Ewigkeiten automagisch kurze Fades um Plops und Clicks zu vermeiden, außerdem kann man ihm sagen, dass es automatisch am nächsten Nulldurchgang schneiden soll. PT HD kann das offenbar auch, MP allerdings nicht.
Soll das heißen, dass ich bei jedem Schnitt manuell den Nulldurchgang suchen und von Hand zwei Fades setzen muß? Wieder Zoom-Orgie.
Das meinen die auch nicht ernst oder?
- Mittlerweile bin ich im Handbuch auf Seite (gefühlt) 4327 angekommen, mir ist aber nach wie vor nicht klar, wie man PT beibringt, kopiertes Material beim Einfügen automatisch am Raster auszurichten.
Beispiel: 4 Takte Midi-Noten sollen noch 3x dahinter kopiert werden. Bei Cubase markiere ich alle Noten die ich haben will, Strg + C, Raster auf Takt umstellen, Cursor an passende Stelle setzen, Strg + V und fertig.
In Pro Tools habe ich das Raster ebenfalls auf Takt stehen, kopiere den gewünschten Bereich, setze den Cursor an die vermeintlich passende Stelle und das Material wird genau an dieser Stelle eingefügt - nur leider sitzt es dann nicht da wo es soll, sondern z.B. 1/16 davor oder da hinter, wenn ich den Cursor nicht exakt auf die 1 gesetzt habe. Packe ich das dann mit dem Grab-Tool an, gibt es auch tatsächlich ein "Snap to grid" wie gewünscht - aber warum passiert das nicht schon beim Einfügen?
Schon jetzt Danke für Ideen und Anregungen.
ich muß mal ein bisschen im Recordingbereich wildern gehen, denn der Zufall wollte, dass ich ein neues Interface für Live-Anwendungen anschaffe und das wiederum kam mit Pro Tools MP 9.
Wo es dann schon da ist, habe ich mir gedacht schau ich mir das mal an, obwohl ich bis auf Kleinigkeiten mit Cubase eigentlich sehr zufrieden bin/war.
Installiert, angemacht, geht auf Anhieb irgendwie. Die erste Session habe ich gestern aufgenommen und komme mit Pro Tools eigentlich so weit gut zurecht.
Was mich allerdings massiv irritiert:
- Gibt es in Pro Tools (abgesehen von HD) tatsächlich keine Möglichkeit, die Spuren am virtuellen "Tonkopf" vorbeilaufen zu lassen? Ich meine das, was ich bei Cubase seit gefühlten Jahrhunderten nutze: Der Playback Cursor läuft an den Spuren vorbei und die DAW scrollt die Spuren automatisch, sofern der Cursor den sichtbaren Bereich verlassen würde. Sehr praktisch bei Live-Mitschnitten, wo eine Session durchaus mal 3h lang sein kann.
Bei Pro Tools erscheint es mir aktuell so, dass das eine massive Zoom- und Scrollorgie werden könnte, wenn man mit Projekten >3 Minuten arbeiten muß.
Das meinen die nicht ernst oder?!
- Cubase erzeugt beim Schneiden schon seit Ewigkeiten automagisch kurze Fades um Plops und Clicks zu vermeiden, außerdem kann man ihm sagen, dass es automatisch am nächsten Nulldurchgang schneiden soll. PT HD kann das offenbar auch, MP allerdings nicht.
Soll das heißen, dass ich bei jedem Schnitt manuell den Nulldurchgang suchen und von Hand zwei Fades setzen muß? Wieder Zoom-Orgie.
Das meinen die auch nicht ernst oder?
- Mittlerweile bin ich im Handbuch auf Seite (gefühlt) 4327 angekommen, mir ist aber nach wie vor nicht klar, wie man PT beibringt, kopiertes Material beim Einfügen automatisch am Raster auszurichten.
Beispiel: 4 Takte Midi-Noten sollen noch 3x dahinter kopiert werden. Bei Cubase markiere ich alle Noten die ich haben will, Strg + C, Raster auf Takt umstellen, Cursor an passende Stelle setzen, Strg + V und fertig.
In Pro Tools habe ich das Raster ebenfalls auf Takt stehen, kopiere den gewünschten Bereich, setze den Cursor an die vermeintlich passende Stelle und das Material wird genau an dieser Stelle eingefügt - nur leider sitzt es dann nicht da wo es soll, sondern z.B. 1/16 davor oder da hinter, wenn ich den Cursor nicht exakt auf die 1 gesetzt habe. Packe ich das dann mit dem Grab-Tool an, gibt es auch tatsächlich ein "Snap to grid" wie gewünscht - aber warum passiert das nicht schon beim Einfügen?
Schon jetzt Danke für Ideen und Anregungen.
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