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Kfir
HCA Recording
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Tach Kollegen
Habe heute ein etwas seltsames Problem "entdeckt", und bin einerseits froh drum, weil es beweist dass der linke SPDIF-Ausgang an meinem Motu doch nicht defekt ist (wie ursprünglich angenommen), andererseits ist es aber auch ziemlich skuril und für mich nicht ganz verständlich.
Also erstmal die "Beteiligten" um die es geht: Cubase SE 3, MOTU 828mk2 Firewire (an TI-Chip Karte), Lexicon MX 200 als externer Effekt.
Das MX soll dabei eigentlich sauber digital via SPDIF an das 828mk2 angeschlossen werden, um aus Cubase heraus als Hardware Send-Effekt zu dienen.
Das bisherige Problem war, dass nur auf dem rechten SPDIF-Out ein Signal gesendet wurde, der linke Kanal blieb stumm. Erkennbar auch an den LEDs an der Front des Motu, die linke LED leuchtet nicht auf (= kein anliegendes Ausgangssignal). Ebenso zeigt auch das MX als nächstes Glied in der Signalkette keinen Pegel auf dem linken Kanal an.
Die beiden SPDIF-Eingänge (also quasi die Rückwege vom Lexicon) funktionieren dagegen einwandfrei.
Ich hielt das bisher für einen ärgerlichen Defekt. Vorhin hatte ich aber versehentlich bei Winamp in den DirectSound-Optionen den SPDIF als Ausgang angewählt, und siehe da: beide Ausgangs-LEDs leuchten.
Kurzer Check am Lexicon: jawohl, Pegel auf beiden Eingangskanälen. Zur Sicherheit auch die Rückwege aus dem Lexicon abgehört (via CueMix-Panel) - ebenfalls beide Signale da.
Ein weiterer Test, Samplitude SE statt Cubase. Und voila: auch hier funktionieren beide Ausgänge via SPDIF einwandfrei.
Daher die Frage: wo kann der Haken beim Cubase liegen?
Ja, natürlich sind die Ein-/Ausgänge auch aktiviert (F4). Und es ist auch egal, auf welchen der Busse ich den linken SPDIF-Out lege, ob ich einen Send erzeuge oder eine Spur direkt auf diesen Bus schicke. Man kann es drehen und wenden wie man will - Cubase spuckt auf dem linken SPDIF kein Signal aus.
Wieso können es die anderen Anwendungen auch? Irgendwie ist das für mich nicht nachvollziehbar :screwy:
Habe heute ein etwas seltsames Problem "entdeckt", und bin einerseits froh drum, weil es beweist dass der linke SPDIF-Ausgang an meinem Motu doch nicht defekt ist (wie ursprünglich angenommen), andererseits ist es aber auch ziemlich skuril und für mich nicht ganz verständlich.
Also erstmal die "Beteiligten" um die es geht: Cubase SE 3, MOTU 828mk2 Firewire (an TI-Chip Karte), Lexicon MX 200 als externer Effekt.
Das MX soll dabei eigentlich sauber digital via SPDIF an das 828mk2 angeschlossen werden, um aus Cubase heraus als Hardware Send-Effekt zu dienen.
Das bisherige Problem war, dass nur auf dem rechten SPDIF-Out ein Signal gesendet wurde, der linke Kanal blieb stumm. Erkennbar auch an den LEDs an der Front des Motu, die linke LED leuchtet nicht auf (= kein anliegendes Ausgangssignal). Ebenso zeigt auch das MX als nächstes Glied in der Signalkette keinen Pegel auf dem linken Kanal an.
Die beiden SPDIF-Eingänge (also quasi die Rückwege vom Lexicon) funktionieren dagegen einwandfrei.
Ich hielt das bisher für einen ärgerlichen Defekt. Vorhin hatte ich aber versehentlich bei Winamp in den DirectSound-Optionen den SPDIF als Ausgang angewählt, und siehe da: beide Ausgangs-LEDs leuchten.
Kurzer Check am Lexicon: jawohl, Pegel auf beiden Eingangskanälen. Zur Sicherheit auch die Rückwege aus dem Lexicon abgehört (via CueMix-Panel) - ebenfalls beide Signale da.
Ein weiterer Test, Samplitude SE statt Cubase. Und voila: auch hier funktionieren beide Ausgänge via SPDIF einwandfrei.
Daher die Frage: wo kann der Haken beim Cubase liegen?
Ja, natürlich sind die Ein-/Ausgänge auch aktiviert (F4). Und es ist auch egal, auf welchen der Busse ich den linken SPDIF-Out lege, ob ich einen Send erzeuge oder eine Spur direkt auf diesen Bus schicke. Man kann es drehen und wenden wie man will - Cubase spuckt auf dem linken SPDIF kein Signal aus.
Wieso können es die anderen Anwendungen auch? Irgendwie ist das für mich nicht nachvollziehbar :screwy:
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