Cubase - Quantisierung sinnvoll?

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Artix
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Moin moin,

ich weiß nicht, wann ich die Quantisierung von Cubase nutzen sollte.
[Techno und ähnliches schließe ich hier aus, weil das da mit der Quantisierung eigentlich klar ist]
Wie sieht es aber mit z.B. RnB, HipHop, Soul aus? Kann man da quantisieren? Darf man das auf keinen Fall tun?
Des weiteren gibt es ja bei Cubase eine Swing-Einstellung beim Quantisieren, wäre es möglich, dass man diese anwendet um die vorhin erwähnten Stilrichtungen ins Grooven zu bringen?
Leider hab ich noch nicht wirklich perfekte Ergebnisse ohne Quantisierung erzielt. Das Tempo wankt dann immer ein wenig hin und her.
Gäbe ja auch noch die Einstellung, dass man nur Noten unter einem bestimmten Tickabstand quantisiert. Welche Einstellung wäre da am sinnvollsten? 10 Ticks?
All-In-All spreche ich von einem normalen 4/4-Beat (nichts Experimentelles).

Würde mich freuen, wenn ich ein paar Antworten dazu bekommen würde. :)


mit freundlichen Grüßen
Alex
 
Eigenschaft
 
Tja, wenn es da präzise Anleitungen gäbe, wären vile Leute dem Broterwerb etwas näher.
 
Wozu dann diese Funktionen mitkaufen, wenn man diese nicht richtig benutzen kann bzw. über diese nicht aufgeklärt wird? :mad:
 
Die Aufklärung darüber findest du im Handbuch. Allerdings entnehme ich deinem post, daß du durchaus weißt, wie Quantisieren funktioniert, und mehr Tipps zum Hit-trächtigem Anwenden suchst.
 
1. Bei Cubase Studio 4 liegt kein Handbuch vor.

2. Habe mich über die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten erkundigt und kenne mich da einigermaßen gut aus, und ja ich suche Einstellungen zum Perfektionieren. :rolleyes: / bzw. versuche mich zu erkundigen, ob man überhaupt qauntisieren sollte/brauch?
 
Okay: liegt nicht als ausgedrucktes Handbuch bei.

Trotzdem werden auch in diesem Handbuch nur die Einstellungregler erklärt und gesagt, dass man diese Funktion benutzen kann um fehlerhaftes Spielen zu korrigieren.

Meine Frage richtet sich an richtige "Groove"-Quantisierung.
 
Fassen wir also zusammen, es ist keine technische Frage sondern eine Frage nach der musikalischen Anwendung und von daher von mir ein ganz klares und deutliches:

"Es kommt drauf an!"

Echtes "Feeling" kann man mit Quantisierung schwer erreichen - Groovequantisierung ist wenigstens einmal eine Annäherung. Vermutlich zahlt sich üben mehr aus, als Quantisierungspreset basteln ;)
 
Fassen wir also zusammen, es ist keine technische Frage sondern eine Frage nach der musikalischen Anwendung und von daher von mir ein ganz klares und deutliches:

"Es kommt drauf an!"

Echtes "Feeling" kann man mit Quantisierung schwer erreichen - Groovequantisierung ist wenigstens einmal eine Annäherung. Vermutlich zahlt sich üben mehr aus, als Quantisierungspreset basteln ;)

Also meinst, dass man ein wirklich perfektes Ergebnis ohne Quantisierung erzielen kann?
 
Also meinst, dass man ein wirklich perfektes Ergebnis ohne Quantisierung erzielen kann?

Jein - heutzutage werden auch schon quasi-perfekte Drumspuren zerpflückt, geschnitten und herumgerückt. Und wofür? Die meisten Konsumenten haben ja eh Schweinsohren ;)

Aber deine Frage nach der Quantisierung erinnert mich ein wenig daran, dass man z.B. 10 Bassisten Noten mit durchgehenden 8teln auf einem Ton vorlegen kann und man bekommt 10 verschiedene Ergebnisse.
Einen von diesen Bassisten auszuwählen wäre jetzt wie eine entsprechend Groovequantisierung herunehmen (inkl. eben leichter Verschiebungen und Betonungen).
Besser wäre allerdings ein Bassist der die Anforderung (den Rhythmus und den Groove der anderen Spuren) kennt und sich darauf einstellen kann.
 
Jein - heutzutage werden auch schon quasi-perfekte Drumspuren zerpflückt, geschnitten und herumgerückt. Und wofür? Die meisten Konsumenten haben ja eh Schweinsohren ;)

Aber deine Frage nach der Quantisierung erinnert mich ein wenig daran, dass man z.B. 10 Bassisten Noten mit durchgehenden 8teln auf einem Ton vorlegen kann und man bekommt 10 verschiedene Ergebnisse.
Einen von diesen Bassisten auszuwählen wäre jetzt wie eine entsprechend Groovequantisierung herunehmen (inkl. eben leichter Verschiebungen und Betonungen).
Besser wäre allerdings ein Bassist der die Anforderung (den Rhythmus und den Groove der anderen Spuren) kennt und sich darauf einstellen kann.

Du bist letzendlich also doch gegen Quantisierung. ;)
Besser wäre allerdings ein Bassist der die Anforderung (den Rhythmus und den Groove der anderen Spuren) kennt und sich darauf einstellen kann.

Aber bei dir geht es ja generell um richtiges Spielen des Einzelnen wärend eines Recordings, weil du einen Bassisten erwähnt hast.
Ich selbst spiele ja alles mit dem Keyboard ein, was für das ein oder andere Instrument(z.B. Bass&Drums) ein Verhängnis wohl darstellen vermag.
 
Du bist letzendlich also doch gegen Quantisierung. ;)

Letztendlich, ich persönlich, ja.

Aber bei dir geht es ja generell um richtiges Spielen des Einzelnen wärend eines Recordings, weil du einen Bassisten erwähnt hast.

Das Beispiel war etwas anderes gemeint. Du solltest die Groove-Quantisierung an das gewünschte Ergebnis anpassen und nicht durchprobieren. Dann kannst du zu passenden Ergebnissen kommen; aber die Zeit die du damit verschwendest könntest du genauso mit üben überbrücken ;)
 

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