noslash
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Hallo liebes Software-Musiker-Board!
Bei mir steht in den nächsten Monaten ein neuer Computer am Programm und ich würde mich kurz über einen Crashkurs von euch sehr freuen:
Ausgangslage: Ich spiele Rockmusik, und zwar Gitarre (vor allem E- aber doch hie und da auch Akustik) und habe das Glück (oder Unglück weil ich dadurch wenig übe), dass mir das Song schreiben leicht von der Hand geht. Nachteil, ich halte sämtliche Ideen bzw. nachfolgend die Songs auf iphone fest (sprich, ich lege das iphone vor den Amp und drücke auf Record). Damit habe ich zwar im Vergleich zu den Möglichkeiten in den 70er und 80er Jahren mehr Möglichkeiten... aber irgendwie ist das dann doch nicht zeitgemäß. Mal einen Song besser ausarbeiten, vielleicht auch die Bassspur einspielen, eine sauberen Track zum Solos ausarbeiten basteln, oder einfach nur was Ausarbeiten (in zumindest Demoqualität), was man auch tatsächlich dann auch anderen vorspielen kann, das spielt es halt alles nicht so wirklich.
Bis jetzt war mir das euch egal und ich habe gut damit gelebt bzw. mich nie mit Homerecording am Computer beschäftigt eben weil mein derzeitiger Computer das sowieso leistungsmäßig nicht hinbekommen hätte. Aber jetzt, wo das Notebook doch bald in Pension gehen wird...
Was will ich mit neuem PC dann tun:
+ meine Einfälle in guter Qualität einspielen, dass sie auch nach was klingen - ggf. diese Ideen dann noch besser ausarbeiten - ich sage jetzt mal vereinfacht, Homerecording aller Instrumente ausser Gesang und Schlagzeug die man dann "woanders" einspielt ("zur Not" vielleicht das Schlagzeug über den Drumeditor programmieren).
+ Meine Gitarren-Ideen vielleicht auch mit einer Bassspur oder mit einem Schlagzeug (über einen Editor im Programm) versehen.
+ Mir letztendlich Aufnahmespuren "basteln" zu denen ich dann spielen kann (zum Üben von Solos z.B.)
... hm, das klingt jetzt eh nach klassischem Homerecording, oder?
Die Große Frage jetzt? Funktioniert das alles? Ich habe bei der Software jetzt einmal an Cubase Artist 9.5 und "irgendein" Interface wie z.B. das Steinberg UR22 MK2 gedacht:
+ Aber sind diese Amp-Plugins "gut genug" oder komme ich, wenn ich will, dass das leiwand klingt, um einen Kemper Modelling Amp nicht herum? (Anm.: Ich selber besitze eine "leicht" überdimensioniserte Amp/Box-Kombi mit einem Marshall 2203ZW und einer mit 200 W EV's Speakern loaded Box... aber das klingt halt auch entsprechend geil )
+ Kann ich gegebenenfalls die Aufnahme auch Exportieren damit ein Dritter, vielleicht sogar auf Apple Logic, damit weiter arbeiten kann? Oder geht das "einfach" nicht weil durch die ganzen Plugins etc. ein Datenaustausch zwischen Programmen einfach nicht möglich ist?
Ein in Sachen Homerecording unbedarfter freut sich über eure Antworten
LG Bernhard
Bei mir steht in den nächsten Monaten ein neuer Computer am Programm und ich würde mich kurz über einen Crashkurs von euch sehr freuen:
Ausgangslage: Ich spiele Rockmusik, und zwar Gitarre (vor allem E- aber doch hie und da auch Akustik) und habe das Glück (oder Unglück weil ich dadurch wenig übe), dass mir das Song schreiben leicht von der Hand geht. Nachteil, ich halte sämtliche Ideen bzw. nachfolgend die Songs auf iphone fest (sprich, ich lege das iphone vor den Amp und drücke auf Record). Damit habe ich zwar im Vergleich zu den Möglichkeiten in den 70er und 80er Jahren mehr Möglichkeiten... aber irgendwie ist das dann doch nicht zeitgemäß. Mal einen Song besser ausarbeiten, vielleicht auch die Bassspur einspielen, eine sauberen Track zum Solos ausarbeiten basteln, oder einfach nur was Ausarbeiten (in zumindest Demoqualität), was man auch tatsächlich dann auch anderen vorspielen kann, das spielt es halt alles nicht so wirklich.
Bis jetzt war mir das euch egal und ich habe gut damit gelebt bzw. mich nie mit Homerecording am Computer beschäftigt eben weil mein derzeitiger Computer das sowieso leistungsmäßig nicht hinbekommen hätte. Aber jetzt, wo das Notebook doch bald in Pension gehen wird...
Was will ich mit neuem PC dann tun:
+ meine Einfälle in guter Qualität einspielen, dass sie auch nach was klingen - ggf. diese Ideen dann noch besser ausarbeiten - ich sage jetzt mal vereinfacht, Homerecording aller Instrumente ausser Gesang und Schlagzeug die man dann "woanders" einspielt ("zur Not" vielleicht das Schlagzeug über den Drumeditor programmieren).
+ Meine Gitarren-Ideen vielleicht auch mit einer Bassspur oder mit einem Schlagzeug (über einen Editor im Programm) versehen.
+ Mir letztendlich Aufnahmespuren "basteln" zu denen ich dann spielen kann (zum Üben von Solos z.B.)
... hm, das klingt jetzt eh nach klassischem Homerecording, oder?
Die Große Frage jetzt? Funktioniert das alles? Ich habe bei der Software jetzt einmal an Cubase Artist 9.5 und "irgendein" Interface wie z.B. das Steinberg UR22 MK2 gedacht:
+ Aber sind diese Amp-Plugins "gut genug" oder komme ich, wenn ich will, dass das leiwand klingt, um einen Kemper Modelling Amp nicht herum? (Anm.: Ich selber besitze eine "leicht" überdimensioniserte Amp/Box-Kombi mit einem Marshall 2203ZW und einer mit 200 W EV's Speakern loaded Box... aber das klingt halt auch entsprechend geil )
+ Kann ich gegebenenfalls die Aufnahme auch Exportieren damit ein Dritter, vielleicht sogar auf Apple Logic, damit weiter arbeiten kann? Oder geht das "einfach" nicht weil durch die ganzen Plugins etc. ein Datenaustausch zwischen Programmen einfach nicht möglich ist?
Ein in Sachen Homerecording unbedarfter freut sich über eure Antworten
LG Bernhard
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