Letztlich ist das auch alles Geschmackssache. Im Grunde kann man mit allen alles machen und zum gleichen Ergebnis kommen. Klangliche Unterschiede gibt es ja eh nur bei den eingesetzten Effekten und Instrumenten kaufen die aber wiederum kann man ja dank VST-PlugIn-Struktur überall einsetzen. Generell würde ich auch nicht die mitgeliefertegen Software-Instrumente als Kaufkriteirum nehmen. Da kann man lieber eine günstigere DAW kaufen (sofern die sonstige Austattung reicht) und dann gezielt die gute PlugIns, die man auch wirklich haben will, dazu kaufen (bzw. gibt es ja sogar einige gute kostenlose PlugIns).
Sony, Adobe und FLStudo sind ja jetzt sogar etwas exotischer. Vor allem FLStudio ist konzeptionell schon etwas anders. Wenn Du Cubase schon kennst und mit dem Workflow gut zurechtkommst, dann ist es natürlich am sinnvollsten, dass du einfach bei Cubase bleibst. Vor allem eine preislich interessante Alternative ist Reaper. Wird als Shareware vertrieben, kannst es dir also einfach installieren und kostenlos testen. Schön schlankes programm, keinerlei Kopierschutzt, schnell und spurlos wieder zu deinstallieren, tolle Commuity, und wenn es dann nach 30 Tagen kaufen muss, so macht das nur schlappe 60$ (für private Nutzung, wenn es es im größeren Still kommerziell einsezt kostet es 225$, was aber immer noch preiswert ist). Vom Funktionsumfang her liegt das eher auf dem Niveau des 600€-Cubase. Allerdings für Einsteiger nicht unbedingt optimal, weil offiziell nur auf Englisch, von den Funktionen wird man teils etwas erschlagen, viele tolle Features findet man dafür manchmal nur durch Zufall.