Cubase findet kein Mikro...

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Tim
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Hallo,

ich hab mein Steinberg UR22 Interface an meinen neuen PC (AMD Ryzen 5 2600, MSI X470 Gaming Plus, 16 GB RAM, Geforce GTX 1060 6 GB, 1 TB SSD, Windows 10 Home 64 Bit ...) angeschlossen, die Treiber hab ich genau nach Anleitung installiert, es wird erkannt und ich kann unter Windows problemlos und störungsfrei über das UR22 Musik hören und auch mein Sennheiser MK4 Mikrofon anschließen und mich über Kopfhörer selbst hören, es scheint also alles perfekt zu funktionieren, bis ich Cubase AI 7 (64 Bit) starte und aufnehmen möchte. :evil:
Cubase findet kein Mikrofon, dabei ist es angeschlossen und auch Phantomspeisung ist an. Ich hab schon beide Mikrofonanschlüsse versucht und mich durch diverse undurchsichtige Cubase-Festern gequält, verändert was sich verändern läßt, es halt alles nichts gebracht.
Natürlich hab ich zuvor unter Windows schon das UR22 als Standardaudiogerät festgelegt, auch das Mikrofon über UR22 steht als Eingabequelle eingetragen.

Gibts da in Cubase irgendwo eine versteckte Einstellung, mit der Anfänger geärgert werden sollen, oder ist das ein Rätsel, was man erst selbst lösen muß? :ugly:

Mit AV-Linux und Ardour 5.1 läuft das UR22 und auch das Mikro wird dort in Ardour erkannt und ich kann aufnehmen, dafür hab ich da aber ein ständigen Knacken in der Leitung und installieren läßt sich das Linux auf dem PC auch nicht bisher, daher ist das keine Alternative im Moment. :evil:

Hat noch jemand eine Idee oder Vorschlag, woran es mit Cubase liegen könnte?

Gruß
Tim
 
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Du hast
- den ASIO-Treiber vom UR 22 installiert?
- in Cubase unter Geräte/Geräte konfigurieren/VST-Audiosystem den ASIO-Treiber vom Ur22 ausgewählt?
- in Cubase unter Geräte/VST-Verbindungen auf der Karteikarte Eingänge Eingangsbusse angelegt, und diesen physikalische Eingänge deines UR 22 zugeordnet?
und trotzdem klappts nicht?
 
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in Cubase unter Geräte/VST-Verbindungen auf der Karteikarte Eingänge Eingangsbusse angelegt, und diesen physikalische Eingänge deines UR 22 zugeordnet?
Gibts da in Cubase irgendwo eine versteckte Einstellung, mit der Anfänger geärgert werden sollen, oder ist das ein Rätsel, was man erst selbst lösen muß?
Das ist alles unter der Taste F4:D
 
Passt auch noch zu aktuellen Versionen, was die Konfiguration anbelangt - dann klappt es auch mit dem Mikro ;)

ftp://ftp.steinberg.net/Download/Cubase_LE_4/4.1.2.851/Docs_Deutsch/Getting_Started_de.pdf
 
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Ich danke euch für die Tips und gehe das nachher an besagtem PC nochmal alles durch. :great:
 
So, nach stundenlangem und nervenaufreibenden probieren und dank der Tips hier, hab ich es letztendlich tatsächlich geschafft, daß mein Mikro in Cubase erkannt wird und ich damit sogar aufnehmen kann!
Allerdings lagen zwischen erkannt werden und ein Signal auf der richtigen Spur zum Aufnehmen nochmal gefühlt 1-2 Stunde nervenaufreibendes probieren.
Keine Ahnung warum das in Cubase nicht automatisch erkannt und richtig eingebunden wird, in Ardour 4 und 5 geht das auch, allerdings stören mich da wieder andere Sachen.

Wie es nun also aussieht, werde ich wohl künftig doch wieder mit Cubase arbeiten, zumal es auf meinem leistungsstärksten PC läuft, auf dem wiederum Linux oft noch rum zickt, weil vermutlich noch keine so dollen Treiber für die recht neue Hardware im Kernel integriert sind.

Also ich bedanke mich nochmal herzlich für die Tips! :great:
 
Prima, wenn jetzt alles richtig eingestellt ist!
 
Ich hoffe nur, ich kann mir genau merken, wo ich was einstellen mußte, denn wenn ich irgendwann Windows und/oder Cubase neu installieren muß, stehe ich sonst wieder vor den gleichen Problemen. :ugly:
 
Man kann eine PDF-Datei auf Papier ausdrucken, auf dem Papier seine Anmerkungen hinzukritzeln - ja das geht!

Wenn man keinen eigenen Drucker hat, zieht man die Datei auf einen USB-Stick, wandert damit in einen Printshop und vollfährt selbigst.

Man, man, man - dat kann doch nich so schwer sein, sich ein paar Parameter zu notieren. Kopfkratz??

Da musst Du vielleicht mal die Arschbacken zusammenkneifen und selber machen. Hat noch keinem geschadet.

Fragst Du künftig wieder so einen Blödsinn an, wie Cubase hat hellseherisch und per künstlicher Intelligenz mein analog angeschlossenes Mikro nicht erkannt, werde ich der Letzte sein, der GAR NICHT ANTWORTET.

Du hast scheinbar den Anspruch, dass auf jeden Deiner digitalen Furzanfragen Dich jemand digital an die Hand nimmt.

Das Entgegenkommen digitaler Hilfe setzt aber ein gewisses Maß an Eigeninitiative voraus.
Die scheinst Du bis heute aufgrund Deiner regelmäßigen Anfragen hier im Forum stringent zu negieren.

In Deinen bisherigen Posts zum Thema Cubase kam von Dir nie etwas Richtung "Laut Handbuch habe ich schon dieses und jenes probiert.. ."

Da darfst Du Dich nicht wundern, wenn mal keine Antworten kommen.

Drucke Dir meine oben angefügte PDF aus, kritzel auf dem Papier Deine persönlichen Einstellungen rein und wir haben Ruhe im Karton. :m_drummer:
 
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Man kann eine PDF-Datei auf Papier ausdrucken, auf dem Papier seine Anmerkungen hinzukritzeln - ja das geht!

Wenn man keinen eigenen Drucker hat, zieht man die Datei auf einen USB-Stick, wandert damit in einen Printshop und vollfährt selbigst.

Für mich käme dann nur die Variante Printshop in Frage, da ich keinen Drucker habe. Es gibt aber auch die Möglichkeit es sich digital zu notieren, hab ich bei einigen Punkten zu Cubase auch schon gemacht.
Nur bei so einem Problem, wie ich es diesmal hatte, was einem erst unlösbar vor kommt, bei dem man das Gefühl hat, daß einem da absichtlich Steine in den Weg gelegt wurden, vom Programmierer des Programms, das dann aber nach dem Lösen auf einmal deutlich an dramatik verliert und gar nicht mehr so unlogisch erscheint und einmal richtig bedient und eingestellt auch künftig wohl keine Probleme mehr machen wird, fragt es sich wirklich, wer sich das so aufwändig (mit weg zum Printshop...) notiert! ;)

Fragst Du künftig wieder so einen Blödsinn an, wie Cubase hat hellseherisch und per künstlicher Intelligenz mein analog angeschlossenes Mikro nicht erkannt, werde ich der Letzte sein, der GAR NICHT ANTWORTET.

Du mußt ja auch nicht antworten, die entscheidenen Hinweise hat hier "Pfeife" geliefert, ebenso "Rescue", gelöst habe ich es dann durch meine eigene Hartnäckigkeit und Geduld, von der ich normalerweise leider oft zu wenig habe.

Du hast scheinbar den Anspruch, dass auf jeden Deiner digitalen Furzanfragen Dich jemand digital an die Hand nimmt.

Ich hatte es vor meiner Anfrage hier schon mehrfach bestimmt eine Stunde lang versucht, aber vergeblich, sonst hätte ich ja nicht gefragt und selbst wenn, man wird doch wohl noch in einen öffentlichen Forum fragen dürfen, wenn das jemand stört, braucht er/sie ja nicht drauf ein zu gehen...


In Deinen bisherigen Posts zum Thema Cubase kam von Dir nie etwas Richtung "Laut Handbuch habe ich schon dieses und jenes probiert.. ."

Das Handbuch von Cubase hab ich über die Jahre schon öfter genutzt, nie hat es mir wirklich geholfen, weil fast jede Erklärung ein oder mehrere Fachbegriffe enthält, die ich dann auch gleich nachschlagen müßte und dort dann wieder neue mir unbekannte Fachbegriffe auftauchen...
Die Bedienung so einer DAW ist nunmal alles andere als trivial und intuitiv, das es in mancher Hinsicht auch etwas einfacher geht zeigt Ardour 4 und neuer.
 
Letztlich musst Du jeder DAW-Software beibringen, welcher Interfacefreiber genutzt werden soll umd wie das Routing der aufzunehmenden Signale geschehen soll.

In Cubase nennt sich das Kapitel dann halt VST-Verbindungen. Da fügt man dem Programm halt die Anzahl der physikalischen Mono-Eingänge des Interfaces hinzu und deklariert noch den Ausgang für die Boxen.

Was ich nett finde ist, dass man z. B. den Bus Mono-In 1 usw.
umbennen kann durch Doppelklick auf die VST-Verbindung.
Für mein Drumset bekommen die VST-Kanäle dann Beschriftungen wie z. B. "BD" für die Bassdrum usw.
Für Dich wäre es dann z. B. "Voc Mikro".
Dann fügst Du in in Deinem Projekt in Cubase eine Monospur hinzu und weist dieser Monospur per Klick den physikalischen Interfaceeingang "Voc Mikro" zu.
Dann muss man sich nur noch dokumentieren, dass am Interface das XLR-Kabel vom Mikro auf den Steckplatz 1 kommt.

Bei meiner aktuellen Belegung muss ich 13 Steckplätze berücksichtigen.Ist schon etwas mehr, als nur ein Gesangsmikrofon... :m_drummer:
 
Letztlich musst Du jeder DAW-Software beibringen, welcher Interfacefreiber genutzt werden soll

Das ist schon der Punkt, an dem ich Logik vermisse, denn es ist nur ein Audio-Interface angeschlossen und ordnungsgemäß mit ASIO-Treiber installiert, also würde ich auch erwarten, die DAW (die obendrein mit dem UR22-Interface ausgeliefert wurde) hat auch standardmäßig den ASIO-Treiber für das UR22 voreingestellt, stattdessen war da bei mir anscheinend der onboard-HD-Audio drinn.
Im Prinzip hat mein PC drei Soundchips, einen im UR22 via USB, einen onboard-Sound des Mainboards und dann der HDMI/DP-Sound, der von der Grafikkarte bereit gestellt wird.
Ich habe nun den NVidia-Audiotreiber für die Grafikkarte deinstalliert und den onboard-Sound des Mainboards im BIOS deaktiviert und dessen Treiber deinstalliert, außerdem alle Sound In- und -Outputs außer dem UR22 unter Windows deaktiviert.
Ist ja kein großer Verlust, weil das UR22 eh den besten Sound von meinen drei Chips liefern wird und ich so weniger Treiber, also auch weniger Rechenleistung und Speicher verbrauche.

Allerdings hab ich vorhin den DPC Latency Checker V1.4.0 mal ca. eine Stunde laufen lassen, wärenddessen durchgehen von Groove Musik abgespielt und als ich wieder zum PC kam war der Absolute Maximum Wert bei etwa 10000µs. :mad:
 
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und als ich wieder zum PC kam war der Absolute Maximum Wert bei etwa 10000µs.
Das geht doch vollkommen in Ordnung? Das sind nur 10ms. In dieser Zeit legt der Schall ca 3m zurück, mehr nicht. Befindest du dich also 3m vom Gitarrenverstärker (oder was auch immer) entfernt, ergibt sich die selbe Latenz.
 
Wir reden hier nicht von der Latenz des Audiotreibers bzw der DAW, sondern DPC und IRC Ansprechzeiten des Systems. Und 10ms ist definitiv nicht in Ordnung. Das macht ein System für Echtzeitaudio unbrauchbar
 
Erstaunlich fand ich, das diese 10ms bisher nur einmal auftraten, nachdem das System stundenlang Musik abspielte, ohne mein beisein, keine Ahnung was da im Hintergrund noch an Diensten gestartet wurde, bei Windows geht ja vieles automatisch.
Normalerweise lagen die Werte meiste unter 600µs, einmal ging es noch auf 3500µs, als ich einen bewußten Streßtest machte, also ca. 6-8 Browserfenster offen hatte und HD-Videos von Youtube parallel abspielte, das entspricht aber natürlich auch keiner normalen Nutzung.

Eigentlich ist doch aber nur entscheidend, was passiert, wenn ich Cubase 7 laufen lasse und damit aufnehmen, dann könnte sich Windows doch ganz anders verhalten. Zumindest hab ich bisher keinen Knacks oder kurzen Tonaussetzer bemerkt, damit hatte ich früher mit einem anderen PC anfangs erhebliche Probleme.

Ich hab bei diesem PC jetzt aber auch nicht die Möglichkeit Netzwerktreiber oder andere Treiber zu deinstallieren, alles was jetzt drauf ist, brauche ich schon, also muß es mit der DAW irgendwie gehen, oder ich muß halt doch wieder zu einem Audio-Linux mit Ardour 5 wechseln, aber das läuft bisher nicht stabil auf dem neuen PC.
 
Früher hat man, wenn kein reiner Musik-Computer zur Verfügung stand, einfach einen zweiten boot angelegt. Auf diesem boot nur das Allernotwendigste installiert, und diesen boot natürlich nicht ans Netz gelassen.:opa:
 
Früher hat man, wenn kein reiner Musik-Computer zur Verfügung stand, einfach einen zweiten boot angelegt.

Das kann man heute immer noch machen, ich bin aber kein Freund dieser Dualbootsysteme, außerdem läuft momentan weder Ubuntu-Studio 8.10 noch AV-Linux in neuster Version wirklich stabil auf meinem PC und zweimal Windows 10 nebeneinander installieren, geht das überhaupt? :gruebel:
 
Benutzt Latencymon. Das gibt dir sehr genaue Aussagen über den Verursacher ,so das man viel gezielter auf Fehlersuche gehen kann.
https://resplendence.com/latencymon_os

Hab ich jetzt installiert und er läuft etwa 40 Minuten, wärend ich etliche HD-Videos auf YT geschaut habe und im Hintergrund mit Groove Musik abgespielt wurde. Ich hab auch mal kurz ein paar Benchmarks für 1-2 Min gestartet, die Werte sind alle im grünen Bereich, von oben nach unten:
453,8 µs
244,370 µs
497,40 µs
Reported total hard pagefault count: 10111


Ist das so gut?
 

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