Cubase 5 für Livebetrieb

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martin.muskat
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Wollten Cubase 5 mit seinen Sounds in unserer Band für Livebetrieb einrichten.
Erstes Problem war die Latenz. Hier kommt man durch Einsatz guter externer Audiokarten auf ca. 10 ms Latenz für Ein- und Ausgangslatenz summiert. Das halte ich für machbar.
So war und ist es möglich, die gesamten Effekte insbesondere für Stimmen live zu nutzen. Man kann dann, wenn man will sogar für jedes Lied ein eigenes Preset/Vorlage speichern und hat so den genauen Sound.
Nächstes Thema war, die Sounds in Cubase zu nutzen. Hier läßt sich durch eine Midi/USB- Verbindung schnell die Sounds in Cubase nutzen.
Allerdings stellt sich schnell raus, dass Cubase immer alle Midikanäle des Keyboards auf alle Midispuren in Cubase routet.
D.h. eine Sounddifferenzierung z.B. über Midi Kanal 1 soll Hallion One mit Organ xy gespielt werden mit Midi 2 soll ein zweiter HalionOne mit Gitarre xy angesteuert werden, funzt nicht. Auf beiden HalionOnes kommen die Signale beider Midikanäle an.
Geht in Cubase aber doch.
Hier muß der Eingangsumwandler verwendet werden. Findet man im Buttom nach dem Buttom Gerätebedienfelder öffnen. Auf Lokal stellen. Im Preset auf Channel Filtering stellen und gewünschten Kanal der durchgelassen werden soll wählen (Maus nach rechts! Z.B Pass Ch 5 ; damit Midikanal 5 durchgelassen).
Jetzt noch .... und das hat mich leider Stunden gekostet.... Modul 1 aktivieren nur dann geht es!!!!!!

Kleine Ursache große Wirkung.

Hat jdm Erfahrungen mit Livebetrieb von Cubase 5?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
in der aktuellen ausgabe der zeitschrift "keyboards" gibts nen artikel zu genau diesem thema; vielleicht hilft dir der weiter...
 
Meinst du die vom Jan 11 oder Dez 10?
 
das müsste die ausgabe 06/2010, die es seit mitte dezember gibt (die zeitung erscheint nur alle 2 monate)
 
Also ich habe die vom Jan 11. Da finde ich aber nichts?
 
Ausgabe 6/10, Seite 74-75: "MIDI-Corner: Cubase on stage"

cubase ist grundsätzlich nicht für live ausgelegt, aber es geht wohl wenn man ein bißchen trickst. Was mich am meisten an cubase nervt, ist der mist mit dem dongle; der wird bei mir öfters nicht gefunden, seit letztem Montag gar nicht mehr, Steinberg support reagiert gar nicht auf anfrage...

Ich hab mir als live software Brainspawn Forte (+ehco) gekauft , das ist meines erachtens die beste software für diesen zweck
 
Hallo zusammen,

zum einen, ja ich nutze auch Brainspawn Forte für diesen Zweck und halte es ebenfalls für das beste Programm momentan. Ich nutze ausschließlich Sounds aus dem Rechner mit zwei Masterkeyboards (Doepfer PK88 und ein Selbstbau mit einer 61er TP/8O).
ABER: Hier und da kann Cubase als Ergänzung Sinn machen. UND: Cubase kann man auch ohne Dongle betreiben nämlich in Form der LE Version, bei mir ist es die LE4.

Ich kam auf die Idee Cubase zusätzlich einzusetzen aus zwei Gründen:
1. Um gleichzeitg Mitschnitte einer Probe oder gar eines ganzen Konzerts zu machen kann man Cubase im Hintergrund als "Multitracker" laufen lassen sofern die verwendete Soundkarte multi-client fähig ist. Meine ist das und ich denke das dürfte bei den meisten Soundkarten ab 150/200 Euro aufwärts der Fall sein. Performance-mäßig sind da auch nicht so große Probleme zu erwarten sofern man keine großen Effekte innerhalb von Cubase einsetzt und die Festplatte schnell (und groß) genug ist. Ich verwende eine SSD, da ist das gar kein Problem, kommt natürlich letztlich auf die Anzahl der aufzunehmenden Spuren drauf an. Die i-Tüpfelchen wäre natürlich über Cubase auch noch gleich als "Live-Mischer" zu nutzen (in Verbindung mit meinem Novation Remote SL Controller), aber soweit bin ich noch nicht gekommen ;-)

2. Die aktuelle Version von Brainspawn Forte ist die V2.xxx und diese unterstützt keine VSTi's die wiederum mehr als 2 Audioausgänge voraussetzen. So zum Beispiel der Vocalizer Harmony EFX von Antares. Diese Software braucht glaube ich 6 Audioausgänge, aber in Forte V2 kann jedes VSTi nur einen BUS bzw. einen Stereo-Ausgang ansteuern (aber natürlich können verschiedene VSTi's in Forte unterschiedliche Stereo-Augänge der Soundkarte nutzen sofern vorhanden). Ab der V3 die noch im Beta-Stadium ist soll das aber auch möglich sein.
Auch hier nutze ich Cubase mit zwei simplen Audio-Eingängen auf denen das Harmony EFX VSTi läuft und noch zusätzlich per Midi getriggert wird (damit man vorne reinsingen kann wie man will und es hinten richtig rauskommt ;-). In Wahrheit versuchen wir gerade mit dem Teil unseren Saxophonisten zu einer Brass-Section damit "aufzublasen". Aber was ich bisher im vocalen Bereich getestet habe hört sich schon sehr vielversprechend an.

Hoffe das war jetzt nicht zu OT ;-)

Viele Grüße
hisdudeness
 
ich nutze derzeit live (noch) keine VSTis, da mein Rechner dafür noch nicht genügend optimiert wurde und ich noch keine Lösung gegen die lästigen Störgeräusche gefunden habe, die das Laptopnetzteil einstreut (neue Di box: ART DTI hat die geräusche nicht beseitigt, sondern sogar noch verstärkt..). Ich verwende aber Forte + EHco (+ 2 synths) zum Einstellen der Sounds der Keyboards, für Tastatursplits und Midi Routings, da ich dies wesentlich einfacher und komfortabler empfinde als an den Geräten selbst.
 
In Wahrheit versuchen wir gerade mit dem Teil unseren Saxophonisten zu einer Brass-Section damit "aufzublasen".

Klingt interessant! Schreib doch mal, was draus geworden ist - ob es funktioniert, gut klingt und praxistauglich ist. Vielleicht als Vorstellung der Vorgehensweise in einem eigenen Thread im Synthesizer-Forum...danke im voraus!

Harald
 
Kann ich machen Harald! Am Montag haben wir wieder Probe, da hoffe ich kommen wir mal kurz dazu.

Mit den Gesangsstimmen hat das schon beeindruckend funktioniert, auch wenn wir das nicht wirklich nutzen werden, da wir zwei Sängerinnen plus 3 Möchtegern-Backgrounder haben ;-)

Aber der Saxophonist hat mich eigentlich erst auf die Idee gebracht. Der hat einen Artikel des Saxophonisten der Average White Band gelesen, der mittels Harmonizer den ursprünglichen Bläsersatz komplett abgebildet hat. Allerdings mit recht aufwändiger Programmierung seines Harmonizers für jedes Stück/Tonart etc.
Dann hat unser Saxer die Harmonizer von TC-Helion entdeckt, die sich ja insbesondere bei Gitarristen großer Beliebtheit erfreuen. Allerdings auch nicht ganz so günstig, hat aber den Vorteil, dass er eine "Tretmine" vor sich liegen hat, mit der er Patches durchsteppen kann oder einfach auf Bypass schalten kann.
Zumindest letzteres kann ich ihm auch bieten da ich noch einen Foot-Controller (Sustain) Eingang am Masterkeyboard frei habe. Da könnte man ihm einfach ein Pedaltreter hinlegen und wenn er "Section" blasen will muss er halt drauf treten oder eben umgekehrt.

Wie sich das in der Praxis dann bewähren wird werde ich berichten. Allerdings nehmen wir am 4.2. bei Hessen Rockt (Coverband-Wettbewerb) teil, so dass wir wahrscheinlich erstmal andere Sachen priorisieren werden ;-)

Viele Grüße
hisdudeness
 
. Allerdings nehmen wir am 4.2. bei Hessen Rockt (Coverband-Wettbewerb) teil, so dass wir wahrscheinlich erstmal andere Sachen priorisieren werden ;-)

Viel Erfolg bei HR. Ich war auch ein paar mal als Musiker und Bandmanager aktiv dabei und gehe immer noch zum Final. Im Schranz ist der Location Sound bedingt durch die räumliche Aufteilung "schwierig" - da braucht man sicherlich einen extra guten Mischer. Aber spätestens im Batschkapp muss die Brass Sektion stehen.

Grüße aus der Nachbarschaft!

Topo :cool:
 
Danke Topo! Ich glaube den Brass-Section-Sound werden wir erst nach HR einführen. Aber HR ist immer ein schönes Happening. Man erweitert seinen Band-Horizont und lernt viele nette KollegInnen kennen.

Was den Sound angeht so habe ich auch im Sinkkasten meine erste Enttäuschung beim Auftakt-Konzert dieses Jahr erlebt: Die erste Band hatte einen Keyboarder mit Hammond, Fantom und MicroKorg am Start. Und der Typ soll richtig gut sein. Konnte ich leider nicht beurteilen weil MAN IHN NICHT GEHÖRT hat. Hab ich mich vielleicht geärgert.

Naja, mal wie's im Schanz wird. Komm doch vorbei wenn du Zeit und Lust hast! Würde mich freuen! Nehme mit der Band Groofish teil.
Viele Grüße
hisdudeness
 
Hallole...danke für den Tip mit dem "keyboard" Artikel - Cubase on stage.....hat mir das Leben gerettet. Super...echt geil..vielen Dank....muss jetzt nur meinen besseren Rechner nehmen da ich doch einige VSTs offen habe und der alte einknickt...lol

Noch ein Paar Fragen:

- Spiele also mit dem Desktop Rechner...Audiophile 2496 Karte drin. Beim Proben flutscht es ganz gut.....wenn besserer Rechner verwendet wird. Taugt das auch vom Sound her für den Life Betrieb über PA...?? Ist mein erstes Mal....kann also nciht einschätzen ob das passt.

- Brauche ich unbedingt ne DI Box...? Wenn ja...passiv oder aktiv? Oder eine spezielle für den PC Betrieb ausgelegt ist? (teuer...Palmer..). Habe nur Angst dass mein Signal später zu schwach ist...scheisse klingt oder wie auch immer....wer weiss...!

Vielleicht könnt ihr mir etwas weiter helfen. Wäre toll....danke frü eure Hilfe....

Spaced
 
- Spiele also mit dem Desktop Rechner...Audiophile 2496 Karte drin. Beim Proben flutscht es ganz gut.....wenn besserer Rechner verwendet wird. Taugt das auch vom Sound her für den Life Betrieb über PA...?? Ist mein erstes Mal....kann also nciht einschätzen ob das passt.
Spielst du im Proberaum auch über PA? Live ist in aller Regel lauter, so das Rauschen und Störgeräusche stärker zur Geltung kommen, sofern vorhanden. Einen Desktop-Rechner mit auf die Bühne zu schleppen wär mir persönlich zuviel Aufwand, aber prinzipiell funktionierts.

- Brauche ich unbedingt ne DI Box...? Wenn ja...passiv oder aktiv? Oder eine spezielle für den PC Betrieb ausgelegt ist? (teuer...Palmer..). Habe nur Angst dass mein Signal später zu schwach ist...scheisse klingt oder wie auch immer....wer weiss...!
DI-Box ist nicht unbedingt notwendig, aber empfehlenswert dabei zu haben. ;) Das solltest du im Vorfeld mit dem Tonmann klären, welche Signale der erwartet und ob er nicht ggf. DI-Boxen bereitstellen kann. Ein Tipp aus der Praxis: Ich hab mir irgendwann mal zwei Palmer gekauft, die seitdem immer mit dabei sind, auch wenn sie selten gebraucht werden. Aber manchmal ists besser "man hat" als "man hätte". Außerdem ist so immer die Möglichkeit offen, sich noch ein privates Monitorsignal abzugreifen, falls der Mix mal wieder zu leise ist oder es nicht genug Auxwege gibt.

Deine Soundkarte hat offensichtlich Cinchausgänge, da solltest du unbedingt einen Adapter auf Klinkenbuchsen dabei haben ...
 
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Hallo Jay..danke für deine schnelle Antwort....klasse...:)

Spiele im Proberaum nicht über PA...gehe in nen Mischpult und dann in ne Monitorbox..also nix dickes. Die Box ist jedoch relativ schlecht ist. Rauschen tut es etwas..aber das liegt eher an der Box. Werde beim nächsten Mal Probe mal die Gesangsanlage ausprobieren....mal schauen wie es da mit dem Rauchen aussieht. Ich weiss...das mit dem Dekstop ist eher so ne Proberaumlösung....werde mir dann mal nen guten Lapi kaufen mit externer Soundkarte.

DI Box - wir werden mit dem Toner abklären was die da haben. Ist schon in die Wege geleitet. Hatte an die Palmer Media DI-Box PLI 04 gedacht...die hat schon Chinch-Anschlüsse und ist für den "PC betrieb" gedacht...sollte passen oder....? Glaube ich muss mir die Sicherheit einfach leisten. Oder denkst du die PAN01 (wie von dir im Linkk vorgeschlagen) tuts auch? Die PLI04 kostet ja schon...und wie ich die Sache sehe ist die PAN01 ja auch travosymmetriert, hat Groundlift usw....eigentlich alles was man braucht. Generell: passiv tuts oder? Da das PC Signal eh niederohmig ist und immer noch genügend Saft an der PA ankommt...auch wenn die Signalwege lang sind! Sehe ich das richtig....Sorry...bin eben neu im Geschäft....lol

Werd dir auf alle Fälle sagen wie es gelaufen ist....

Dnake dir schonmal...:))
Spaced
 
Passive DI-Box reicht völlig.

Vom Pegel her wirst du immer Line-Pegel haben, wobei es da zwei unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten dieses Begriffs gibt: -10dBu (=leiser) für typische Heimanwendungen (Stereoanlage, PC-Standardsoundkarten) und +4dBu (=lauter), der typische Instrumentenpegel (Stagepianos, professionelle Soundkarten). Generell ist das für den Tonmann egal, er muss höchstens etwas weiter aufdrehen. Die hochohmigen Eingänge für Mikrofone sind auf deutlich niedrigere Pegel ausgelegt. Bei den Keys hast du nur den Unterschied symmetrisch (nach der DI-Box) oder unsymmetrisch (vor der DI-Box, Instrumenten- und Soundkartenausgänge direkt).

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es auch Stagepianos mit symmetrischen Ausgängen gibt, aber das nur am Rande.
 
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Hallole...danke dir für die Info..super klasse! Dann werd ich mir ne DI Box holen..just in case. Entweder 2 Palmer und Chinch-Klinke oder ich hol mir den "Chinch Palmer für PC"..mal schauen.

Ich hätte da noch ein Paar Fragen zu den Sound Effekten:

In dem Keyboard Artikel steht dass im Live Betrieb zum Standard auf alle Fälle Reverb und Delay-Return gehört.

Reverb:
Mein "Wissensstand" ist/sagt, dass ein minimaler Reverb Einsatz Sinn macht...auf alle Fälle nicht zu viel...in etwa so dass man den Hall gerade so selber hören kann. Das hat mir ein Bekannter erzählt der früher abgemischt hat.

Delay-Return:
Hab das noch nicht ganz verstanden aber das schaff ich auch noch..grins: Hab wo gelesen dass es für Delay und Reverb besser wäre (bezüglich Kontrolle und Stuerbarkeit) den Effekt nicht als Insert Effekt zu nutze sondern als Send/Return Konfiguration. Heisst das den Sound vom VST als Send-Effekt in ein Effektgerät jagen und dann zum Ausgang..oder wie? Sollte beim Reverb auch so verfahren werden? Wie geht das mit Cubase? Bestimmt ganz einfach...wenn man weiss wie...:)
Verzögerung des Delay-Effektes: Der sollte bestimmt nur im ms Bereich liegen um etwas Tiefe in den Sound zu bringen? Oder wie hoch sollte sie deiner/eurer Meinung nach sein? Raumabhängig?

Ist prinzipiell zu emfehlen alle Effekte aus den VSTs (Wavestation, HalionOne) auszuschalten und alles über die nachgeschalteten Effekte regeln?

Ich weiss..Fragen über Fragen. Hab mich mit den Effekten leider noch nie so intensiv befasst. Wäre sehr dankbar um eine "wie immer" sehr kompetente Auskunft....merci...

Spaced
 
Ein bisschen wird das auch vom Sound (Klavier? Lead? Pad? etc ...) abhängen, aber auf Reverb kannst du normalerweise verzichten. Soundmatsch gibts live immer genug, da muss man nicht noch nachhelfen. ;)

Delay macht fetter, was bei "unakustischen" Sounds sinnvoll sein kann. Mit langen Delayzeiten (Time nach Klick oder Tap) kannst du auch den Ton doppeln, z.B. auf den Off-Beat, was gerne als Effekt eingesetzt wird.

Die Effekteinstellungen im Cubase findest du, wenn du im Mixer das Edit-Fenster des jeweiligen Audiokanals öffnest.

Über Send/Return hast du die Möglichkeit, den Effekt zum Gesamtsignal anteilig dazuzumischen (statt nur an/aus) und außerdem zu entscheiden, ob du den Effekt vor oder nach dem Fader "einklinken" möchtest (pre/post). Das macht einen Unterschied bei pegelabhängigen Effekten (z.B. Overdrive, Auto-Wah). Die Insert-Effekte sind vorm Fader, so dass du keine Pegelanpassung vorm Effekt machen kannst, was bei VSTis ohne Volume-Regler ein Problem sein kann.

Cinch schreibt man Cinch und nicht Chinch. ;)

Wenn du Effekte für VSTis verwendest, bietet es sich an, möglichst auch VSTs zu verwenden statt externe Effekte, einfach um den Aufwand gering zu halten. Allerdings kannst du live guten Gewissens auf Hall und Delay verzichten, solange du es nicht als gezieltes Soundelement einsetzt. Für einen guten Liveklang sorgt der Tonmann mit Effekten an der PA.
 
Hi Jay.....

Deine Ratschläge waren Gold wert. Hatte neulich nen Gig...alles ging gut...perfekt!

Da wie du geschrieben hast das Desktop-Rechner rumschleppen nervt, bin ich am Überlegen ob es doch nicht ein Laptop werden soll!!

Dazu (mal wieder) eine Frage. Die Laptop-Leistung sollte natürlich reichen. Ich gehe aber davon aus, dass ein Laptop (Intel core i3/i5 o.ä.) ausreicht. Die Prozessoren haben zumindest laut Benchmarktests mehr Dampf als mit was ich im Moment spiele (8 offene VSTs).
Jedoch macht mir das Thema Latenz natürlich sorgen. Im Desktoprechner hatte ich ja ne PCI Karte mit Asio Treiber Full Dublex (Maudio Audiophile 2496) - Latenz 6ms. Nun bräuchte ich eine externe Karte, die mindestens einen Midi-Anschluss hat (für Keyboard 1). Das andere Masterkeyboard wäre über USB direkt am Laptop. Sehe ich das nun richtig, dass ich dann das VST Signal aus Cubase einfach über USB an die externe Karte schicke - wie siehts da mit der Latenz aus? Gibts einigermaßen erschwingliche externe Karten (=USB Audiointerface) mit MIDI Anschluss zur Steuerung von Cubase die mit Asio eine vergleichbare geringe Latenz haben? Da ich ja übers Monitorung mit Cubase live spiele...?

Herzlichsten Dank....Spaced
 
Meiner Erfahrung nach bekommst du mit jeder Marken USB Soundkarte (ab USB2.0) Latenzen um die 5ms zusammen. Damit sollte es eigentlich keine Probleme geben. :)

Welche du dann nimmst, hängt von deinen Anforderungen (Inputs, Outputs, usw.) ab.

lg,
Duplo
 

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