finerip
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Hi Leute,
bei Aufnahmen in unserem Proberaum (Raum ist klanglich nahe dem eines Wohnzimmers, wenig Hall, wenig kahle Wände und Decken) habe ich recht viel Crosstalk zwischen den Instrumenten am Drumset. D.h. z.B. am Hängetom streut jede Menge Bassdrum, Snare und Standtom mit ein. Das zieht sich so über alle Mikros durch.
Mein Ziel bei der Aufnahme ist so "trocken" wie möglich (ohne irgendwas im Vorhinein wegzuschneiden) aufzunehmen. Dadurch verspreche ich mir am Ende ein besseres Ergebniss zu haben, als bei der Aufnahme schon Frequenzen oder Dynamik zu bearbeitenund am Ende dann feststellen zu müssen, dass auf der Aufnahme was (Frequenzen oder Dynamik) fehlt.
Ich bin da vielleicht auch etwas verwöhnt, da ich zuvor alles gedriggert hatte. Den (E-)Klang fand ich allerdings sehr leblos. Da ich einige brauchbare Mikros habe und die Technik auch kein Problem ist wollte ich's mal akkustisch versuchen.
Ich nehme mit Cubase 4 ( das möchte ich auch beibehalten, da ich mich mühsam eingearbeitet habe und das Programm alles hat, was ich brauche) auf. Als Soundkarte dient eine Presonus Firepod mit acht Eingängen. Mikros habe ich folgende:
Bass Beta 52A
Snare SM57
Hihat SM57
Toms E604
Overheads Opus 53
Die Position der Mikros ist so, wie das hier mehrfach im Forum schon beschrieben wurde. Zudem versuche ich diese Empfahlungen soweit zu optimieren, dass der Klang wie in der beschriebenen "Idealstellung" bleibt aber das Mikro von seiner Charakterristik möglichst keine anderen Instrumente klanglich mit einfängt/aufnimmt.
Mache ich mir vielleicht einfach nur zuviel Gedanken oder ist ein gewisses Maß an X-Talk einfach gegeben? Sollte ich doch vorher schon mit Limiter/Gates oder EQ's zum Beschneiden der Frequenzen arbeiten?
Wie macht Ihr das? Wie machen Profis das? Ich stehe da noch ziemlich am Anfang und muss noch jede Menge lernen.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße.
bei Aufnahmen in unserem Proberaum (Raum ist klanglich nahe dem eines Wohnzimmers, wenig Hall, wenig kahle Wände und Decken) habe ich recht viel Crosstalk zwischen den Instrumenten am Drumset. D.h. z.B. am Hängetom streut jede Menge Bassdrum, Snare und Standtom mit ein. Das zieht sich so über alle Mikros durch.
Mein Ziel bei der Aufnahme ist so "trocken" wie möglich (ohne irgendwas im Vorhinein wegzuschneiden) aufzunehmen. Dadurch verspreche ich mir am Ende ein besseres Ergebniss zu haben, als bei der Aufnahme schon Frequenzen oder Dynamik zu bearbeitenund am Ende dann feststellen zu müssen, dass auf der Aufnahme was (Frequenzen oder Dynamik) fehlt.
Ich bin da vielleicht auch etwas verwöhnt, da ich zuvor alles gedriggert hatte. Den (E-)Klang fand ich allerdings sehr leblos. Da ich einige brauchbare Mikros habe und die Technik auch kein Problem ist wollte ich's mal akkustisch versuchen.
Ich nehme mit Cubase 4 ( das möchte ich auch beibehalten, da ich mich mühsam eingearbeitet habe und das Programm alles hat, was ich brauche) auf. Als Soundkarte dient eine Presonus Firepod mit acht Eingängen. Mikros habe ich folgende:
Bass Beta 52A
Snare SM57
Hihat SM57
Toms E604
Overheads Opus 53
Die Position der Mikros ist so, wie das hier mehrfach im Forum schon beschrieben wurde. Zudem versuche ich diese Empfahlungen soweit zu optimieren, dass der Klang wie in der beschriebenen "Idealstellung" bleibt aber das Mikro von seiner Charakterristik möglichst keine anderen Instrumente klanglich mit einfängt/aufnimmt.
Mache ich mir vielleicht einfach nur zuviel Gedanken oder ist ein gewisses Maß an X-Talk einfach gegeben? Sollte ich doch vorher schon mit Limiter/Gates oder EQ's zum Beschneiden der Frequenzen arbeiten?
Wie macht Ihr das? Wie machen Profis das? Ich stehe da noch ziemlich am Anfang und muss noch jede Menge lernen.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße.
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