Crimpzange für Neutrik XLR gesucht, Y-Kabel

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Crimpzange für Neutrik XLR gesucht, Y-Kabel

Für die Neutrik XLR Stecker mit Crimpanschlüssen NC3FXX-HA und NC3MXX-HA suche ich eine passende Crimpzange.
Die Montageanleitung von Neutrik spricht von Standard B-Crimp gemäß IEC 60352-2 (Wire size AWG 22 - 24, 0.22 - 0.34 mm2.).

Es wäre sehr nett, wenn mir jemand aus dem Überangebot :confused: an Zangen hier (Knipex) eine passende raussuchen könnte. Links auf andere Hersteller/Händler sind natürlich auch ok.

Lässt sich das Zwillings-Mikrofonkabel Cordial CMK 422 an der zusammenführenden Seite crimpen, um Y-Kabel herzustellen?
Vielen Dank.
 
Eigenschaft
 
Für die Neutrik XLR Stecker mit Crimpanschlüssen

Du bist Masochist?


Es wäre sehr nett, wenn mir jemand aus dem Überangebot :confused: an Zangen hier (Knipex) eine passende raussuchen könnte.

Und Geld zu viel hast Du auch noch?
Rechne mal mit etwa 100,- EUR Untergrenze für so eine Zange:

http://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&page=art_detail&parentID=1299&groupID=1303&artID=3881


Lässt sich das Zwillings-Mikrofonkabel Cordial CMK 422 an der zusammenführenden Seite crimpen, um Y-Kabel herzustellen?

Kommt auf den Crimpkontakt und den Querschnitt der Strippe an. Die Neutriks können bis zu 0,34mm² Querschnitt in einem Kontakt, die Strippe hat 0,22mm² je Ader. Rechnen kannst Du selbst.
Erwähnte ich schon, dass Löten die sinnvollere Methode darstellt, wenn man nicht gerade 20.000 Strippen konfektionieren muß?
 
Und Geld zu viel hast Du auch noch?
Rechne mal mit etwa 100,- EUR Untergrenze für so eine Zange:

http://www.knipex.de/index.php?id=12...303&artID=3881
Ich recherchiere hier auch schon ne halbe Stunde,aber die Zange ist es meiner Meinung nach nicht.
Ich habe hier aber etwas gefunden.
Klick
Rechne mal eher mit 200€,aber das sollte dich nicht abhalten ,das ist eine einmalige Investition und macht sich meiner Meinung nach bezahlt.
Wenn es Dir nur um das nicht löten gibt da gibt es bei Neutrik aber noch bessere Lösungen.
Kabel einlegen Hülse drüber schieben,fertig.
Muss ich aber erst suchen,wenn Du Interesse hast.
Edit:
Habe ich gefunden,Hier klicken und hier auch nochmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechne mal eher mit 200€,aber das sollte dich nicht abhalten ,das ist eine einmalige Investition und macht sich meiner Meinung nach bezahlt.

Ich wäre mir da nicht so sicher. Die ersten Flüche werden nach den ersten 10 gecrimpten Steckern kommen - Muskelkater am nächsten Tag garantiert.
Die nächsten Flüche kommen, wenn man so eine Strippe mal flicken muß. Einen Lötkolben kann ich immer irgendwo auftreiben - neue Crimpkontakte und die passende Zange zumindest unterwegs eher nicht.

Auch IDC macht nicht wirklich Spaß. Die sinnvollste Lösung ist nach wie vor Löten.
 
Danke, euch beiden.:great:

Du bist Masochist?
Nö, ist crimpen so schlimm?
Edit: Ok, hast du schon beantwortet.

Und Geld zu viel hast Du auch noch?
Rechne mal mit etwa 100,- EUR Untergrenze für so eine Zange:


Ich recherchiere hier auch schon ne halbe Stunde,aber die Zange ist es meiner Meinung nach nicht.
Ich habe hier aber etwas gefunden.
Klick
Rechne mal eher mit 200€,aber das sollte dich nicht abhalten ,das ist eine einmalige Investition und macht sich meiner Meinung nach bezahlt.
Hmm, die Investition in Höhe von 200€ in die original Neutrik Zange wollte ich eigentlich umgehen, da ich sich das wirklich nicht rechnet.
Ich stehe auch nicht auf Einweg-Werkzeug, andererseits benötige ich aber euch kein Profi-Werkzeug, das 5 Tage die Woche im Einsatz ist. Ich hatte gehofft, bei einer Zange, die nur für die eine Größe (oder maximal 2, 3 Größen - nicht so ein Super-Duper-Allroundteil) geeignet ist, mit 20€ - 50€ auszukommen.


Kommt auf den Crimpkontakt und den Querschnitt der Strippe an. Die Neutriks können bis zu 0,34mm² Querschnitt in einem Kontakt, die Strippe hat 0,22mm² je Ader. Rechnen kannst Du selbst.
Ok, dann komme an dieser Stelle nicht ums löten herum. :(:mad:


Erwähnte ich schon, dass Löten die sinnvollere Methode darstellt
Für mich nicht. In diesem Leben werden der Lötkolben und ich keine Freunde mehr.


Wenn es Dir nur um das nicht löten gibt da gibt es bei Neutrik aber noch bessere Lösungen.
Kabel einlegen Hülse drüber schieben,fertig.
Muss ich aber erst suchen,wenn Du Interesse hast.
Edit:
Habe ich gefunden,Hier klicken und hier auch nochmal
Prima:great: Die werden es wohl werden. Auf der Neutrik Homepage waren die Stecker nicht zu finden.


Edit:
@Raumklang: Na ja, die Zange, ein paar XLR und Reservekontakte wären halt im Werkzeugkoffer mit dabei.
 
Für mich nicht. In diesem Leben werden der Lötkolben und ich keine Freunde mehr.

Dann zäumen wir den Gaul mal von hinten auf: Hast Du einen Lötkolben und wenn ja welchen? Anständiges Lot?
Löten ist - halbwegs brauchbares Werkzeug vorausgesetzt - absolut kein Hexenwerk und innerhalb weniger Stunden korrekt erlernbar. Danach kannst Du zwar noch nicht unbedingt fine-pitch 0,25mm löten, für ein paar Strippen an XLRs sollte es aber locker reichen.


Prima:great: Die werden es wohl werden. Auf der Neutrik Homepage waren die Stecker nicht zu finden.

Generell kein toller Verbinder, dieses IDC-Zeugs ist sehr störanfällig. Und für Deine Anwendung geht's gleich garnicht, denn sämtliche mir bekannten Schneidklemmkontakte sind ausschließlich zur Kontaktierung einzelner Leiter brauchbar.


Na ja, die Zange, ein paar XLR und Reservekontakte wären halt im Werkzeugkoffer mit dabei.

Für die Kohle kaufst Du Dir wirklich besser anständige Kabel, Amphenol AC3... Stecker (die lassen sich deutlich besser löten als Neutrik), einen guten Lötkolben nebst gutem Lot und eine Kiste Bier. Letztere stellst Du in ein Fahrzeug Deiner Wahl und kommst mal einen Nachmittag vorbei - danach kannst Du löten :)
 
Generell kein toller Verbinder, dieses IDC-Zeugs ist sehr störanfällig. Und für Deine Anwendung geht's gleich garnicht, denn sämtliche mir bekannten Schneidklemmkontakte sind ausschließlich zur Kontaktierung einzelner Leiter brauchbar.
Ganz ehrlich machmal schiesst Du etwas übers Ziel hinaus.
Ich verwende die seit schon eine geraume Zeit die Stecker sind absolut nicht störanfällig und lassen sich super verarbeiten.
Auch ist so das sich der Treadsteller ja vielleicht gerne selber eine Meinung bilden will und ein paar von den Teilen bestellt und einfach probiert.

Einen Lötkolben kann ich immer irgendwo auftreiben - neue Crimpkontakte und die passende Zange zumindest unterwegs eher nicht.
Ich löte nie unterwegs und habe auch gar keinen Lötkolben bei.
Sollte es mal eine Strippe entschärfen dann nehme ich halte die nächste aus der Kiste und die defekte repariere ich zu Hause.
Die ersten Flüche werden nach den ersten 10 gecrimpten Steckern kommen - Muskelkater am nächsten Tag garantiert.
Ich habe ca.400
Harting Kontakte gecrimpt und habe auch keinen Muskelkater bekommen,also bleibt mal auf dem Teppich.

Hmm, die Investition in Höhe von 200€ in die original Neutrik Zange wollte ich eigentlich umgehen, da ich sich das wirklich nicht rechnet.
Ich stehe auch nicht auf Einweg-Werkzeug, andererseits benötige ich aber euch kein Profi-Werkzeug, das 5 Tage die Woche im Einsatz ist. Ich hatte gehofft, bei einer Zange, die nur für die eine Größe (oder maximal 2, 3 Größen - nicht so ein Super-Duper-Allroundteil) geeignet ist, mit 20€ - 50€ auszukommen.
Der Unterschied zwischen einer Zange von 50 und 200€ ist die Qualität der Matrize und dei Form genauigkeit,die Qualität der Verbindung steigt/fällt mit der Qualität der Zange.
Das ist aber nur ein Punkt.
Mit einer profesionellen Zange kann ich auch mal 200 crimpen ohne das mir der Arm abfällt.

Probier die NC 3 MXY aus und Du wirst begeistert sein.
 
Ich verwende die seit schon eine geraume Zeit die Stecker sind absolut nicht störanfällig und lassen sich super verarbeiten.
Auch ist so das sich der Treadsteller ja vielleicht gerne selber eine Meinung bilden will und ein paar von den Teilen bestellt und einfach probiert.

Zufällig war ich einer der ersten, der seinerzeit IDC-XLRs ausprobiert hat. Sowohl an fertigen (Klotz-)Kabeln als auch als lose Ware zur Konfektionierung. Genau aus dem Grund kann ich von den Dingern nur abraten, weil sie im Vergleich mit gelöteten Steckern schlicht und ergreifend nicht taugen.


Ich löte nie unterwegs und habe auch gar keinen Lötkolben bei.
Sollte es mal eine Strippe entschärfen dann nehme ich halt die nächste aus der Kiste und die defekte repariere ich zu Hause.

Außer einem Oszi schleppe ich so gut wie alles notwendige Werkzeug für die schnelle Reparatur unterwegs mit. Anders geht es auf mehrtägigen Produktionen fern der Heimat auch nicht. Taschen-Oszi kommt die Tage aber auch noch :)
Im Werkzeugsatz befinden sich dabei sogar bei mir diverse Crimpzangen, zumindest für RJ45 und BNC, um zur Not mal eben eine Strippe durch ein möglichst kleines Loch in der Wand ziehen zu können, ohne die Bude abzureißen.


Ich habe ca. 400 Harting Kontakte gecrimpt und habe auch keinen Muskelkater bekommen,also bleibt mal auf dem Teppich.

Zu Hochzeiten habe ich etwa 1000 Hartingkontakte am Tag verarbeitet. Ursprünglich habe ich sie gecrimpt, mittlerweile bin ich (schon seit Jahren) wieder beim Löten angekommen. Geht schneller und entspannter, ohne sich den Arm zu verbiegen - es sei denn man hat Zugriff auf einen Crimpautomaten :)


Der Unterschied zwischen einer Zange von 50 und 200€ ist die Qualität der Matrize und dei Form genauigkeit,die Qualität der Verbindung steigt/fällt mit der Qualität der Zange.
Das ist aber nur ein Punkt.
Mit einer profesionellen Zange kann ich auch mal 200 crimpen ohne das mir der Arm abfällt.

Die Frage wäre nur, wieviele Stecker übrhaupt konfektioniert werden sollen. Damit sich so eine Zange lohnt, müsste man schon mindestens 200 Stück innerhalb eines überschaubaren Zeitraums verarbeiten, ansonsten kauft man besser fertige Kabel oder lötet.


Probier die NC 3 MXY aus und Du wirst begeistert sein.

[X] Done
Keinerlei Vorteile gegenüber lötbaren Verbindern. Dafür aber der grobe Nachteil eine Zange zu benötigen, die nicht in jedem Werkzeugkasten rumliegt und nur 0,34mm² aufnehmen zu können. Dummerweise müssen hier auch schon mal 1,5mm² in einen Stecker oder - weit häufiger - 0,5mm². Alles in allem eine sehr teure und schlecht zu handhabende Lösung gegenüber dem guten und bewährten Standard mit Lötkelchen.
 
Für die NC3MXY brauchst Du nichts ,nicht mal ne Zange,einzig der äussere Schutzmantel muss auf ca.2cm abisoliert werden das war es dann auch schon.
Aber macht was ihr wollt,ich bleibe bei den NC3MXY weil ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe.
Für Jemanden der nicht löten kann/will auf jeden Fall eine gute Alternative.
Ach so und noch etwas zur Schneid Klemmtechnik,die wird weltweit in der Telekommunikation und auch in der Elektrotechnik(speziell Automation ) eingesetzt,wnn es Mist wäre dann wäre diese Technik schon verschwunden,daß genaue Gegenteil ist der Fall.
 
Für die NC3MXY brauchst Du nichts ,nicht mal ne Zange,einzig der äussere Schutzmantel muss auf ca.2cm abisoliert werden das war es dann auch schon.

Ach Du meinst die IDC-Versionen, ok.
Ich war jetzt noch bei den Crimpdingern.


Ach so und noch etwas zur Schneid Klemmtechnik, die wird weltweit in der Telekommunikation und auch in der Elektrotechnik(speziell Automation ) eingesetzt, wenn es Mist wäre dann wäre diese Technik schon verschwunden, das genaue Gegenteil ist der Fall.

LSA+ und Co. funktionieren, ja. Allerdings mit ziemlich genau spezifizierten Werkzeugen und Materialien. Und auch bei solchen Systemen gehört in einen Schneidklemmkontakt jeweils nur ein Leiter - idR. sind diese Systeme allerdings auch nicht für feindrähtige Litzen gedacht sondern für massive Kupferleiter. Litzen in Schneidklemmtechnik gehen, wenn man genau weiß, was für eine Strippe da in den Kontakt kommt und diesen darauf auslegen kann.
Dummerweise haben wir bei Mikrofonkabeln diverse Querschnitte von etwa 0,14mm² bis 0,5mm² in unterschiedlichsten Ausführungen. Das macht schon bei Abisolierzangen Probleme, wenn man nicht aufpasst und die 0,22mm² Strippe mit der Einstellung für 0,14mm² stript. Ich habe hier einige Strippen mit industriell angebrachten IDC-XLR-Verbindern, die nach einigen Jahren allesamt Wackler zeigten. Seit dem ist das für mich gestorben.
 
Entschuldigt fürs Ausgraben des Threads, aber das passt halt so schön:

Ich bin gerade am Anschlusspanel fürs Endstufenrack zusammenbasteln, Speakon kein Problem, XLR Buchsen und Stecker ausgepackt... da fallen lauter so kleine Dinger aus dem Paket... mensch, bis ich endlich herausgefunden habe was das ist. Woher soll man den Begriff "Crimpen" auch kennen?

Nun, ich habe keine Crimpzange, habe auch nicht vor eine zu kaufen. Ich muss nur zwei Buchsen und zwei Stecker montieren.

Kann ich das einfach mit ner normalen Zange?
 
Willst du es wirklich crimpen? Oder ginge ggf. auch löten? Um welche Buchse handelt es sich genau (Typenbezeichnung)? Vielleicht postest du einfach mal ein Foto auf dem man die Anschlüsse erkennen kann.
 
Bezeichnungen sind:

Neutrik NC3MXX-HA-BAG
Neutrik NC3FD-LX-HA

Ich glaube der Stecker funktioniert tiptop auch mit Löten, bei der Buchse bin ich mir nicht so sicher.

- - - Aktualisiert - - -

Diese Teile stellen ja den Kontakt zu den Pins des männlichen XLR's her. In der "Röhre" der Buchse ist sonst nichts...

- - - Aktualisiert - - -

Also den Stecker hab ich jetzt gelötet, funktioniert bestens und ist mit der anständigen Zugentlastung auch eine fixe Sache. Die Buchse hab ich jetzt mit ner Zange "gecrimpt"... Geht super einfach. Wüsste nicht, was da eine spezielle Zange besser machen soll. Aber die Buchse hinten ist halt etwas labiles. Gefällt mir gar nicht. Ehrlich gesagt wäre mir da eine anständige Halterung lieber. Im Inneren eines Gerätes mag das ja noch gehen, aber im Endstufenrack hätt ich lieber was stabiles.

Hm... neue Buchse bestellt. Durchgangsadapter ist das was ich gesucht habe. Leider die andere schon mit der Blindniete festgemacht. Geht manchmal auch mir etwas zu schnell ;)

Aber das Gecrimpe bin ich jetzt los. Komisches System.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, find dieses crimpen auch strange. Löten ist ja wirklich nicht schwer und bietet btw. mMn auch eine bessere Verbindung.
 

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