Conga Resonanzplatte ?

muck22
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habe mit Erstaunen diesen Artikel bei thomi gefunden.
Meine Fragen dazu:
  • wie wird das Teil eingesetzt? (wieso für sitzende Spieler geeignet????)
  • hilft das (wirklich) was ?
  • wieso ist das Teil so! teuer? - Kann man ja auch schnell selbst sägen...

Danke für erhellende Antworten!

K@y
 
Eigenschaft
 
hi!

tja... was soll man davon halten? evtl. gibts dazu bald ja noch die cowbell mit henkel und claven mit ausklappbarem essbesteck... "pearl picknick line" :great:

naja...
das einzige was mir da (halbwegs) sinnvoll erscheint ist der zusätzliche schutz in der bag.
ob die resonanz des kessels durch ein holzbrett hörbar erhöht wird kannst du ja mal ausprobieren und dann nochmal überlegen ob dir das ding die 30 euren wert ist.

zu deinen fragen:

1.wenn du im sitzen spielst steht die conga auf dem brett. falls du nicht sehr klein bist würdest du deine congas ja auf stative stellen wenn du im stehen darauf spielst. dann wär son brett ja überflüssig.
2. siehe unter "naja..."
3. das ist so teuer weil es bezahlt wird, wenn man es kauft. und bei 20 euro hätte niemand geglaubt das es was nützt...:ugly:

ich würds mir nicht kaufen. alte zeitschriften o.ä. sind da auch ganz nützlich. ich nehme mit vorliebe percussion- und damenunterwäschekataloge.

weniger ist mehr.
 
... ich nehme mit vorliebe percussion- und damenunterwäschekataloge.

weniger ist mehr.

na, DAS ist doch schon eine ganze Menge ;)

Nein, ich hatte nie überlegt, mir sowas zu kaufen. Sehe überhaupt keinen Sinn in dem Brett. Ausser vielleicht als Transportschutz. Aber, ob ich die Conga auf das Parket oder die Holzplatte stelle..... Ich glaub nicht, dass es besser klingt, nur weil "Perle" draufsteht.
Mich wundert nur, dass es sowas überhaupt zu kaufen gibt.

Ansonsten kippe ich die Conga an, wenn ich mit einer spiele, oder die Tumba steht daneben flach auf dem Boden. Bei mehreren Instrumenten wirds dann natürlich schwierig.

Wollte nurmal hören, ob ich da völlig neben mir stehe, oder ob das "Brett" auch für andere Conguieros / Congueros "überflüssig" scheint.

Danke!
 
Nein, so überflüssig ist es nicht...
Es gibt Locations, da gibt es dicken, weichen, wabbeligen Teppich, da macht es schon Sinn. Wir hatten letztens einen Auftritt im Freien, leider ohne Bühne. Zuerst habe ich die Congas ins Gras gestellt - war eine wackelige Geschichte und ein Scheiß - Sound - dann haben wir uns mit einem umgedrehten Biertisch beholfen - viel besser. - Oder - wer mal am Strand Djembe spielen wollte ... Bass - gleich null- der Sand dämpft den Bass weg - hier ist die Platte nicht schlecht - klar, kann man sich die selbst aussägen - schneidest du dir mit der Stichsäge in den Finger, ist es mit`m trommeln eh vorbei - also- ich finde schon, dass es "irgendwie" seine Berechtigung hat....:rolleyes:
 
Habe Congas von Jost Reiche die sehr trocken klingen. In meinem Übungskeller habe ich auch noch Teppichboden und da vermisse ich manchmal etwas Resonanz.
Anstatt die teuren Teile von Pearl zu kaufen bin ich zu IKEA und habe mir für kleines Geld eine drehbare Holz-Käseplatte ( ca. 30cm groß) gekauft. Drehmechanismus (Kugellager) abgeschraubt und fertig war die Resonanzplatte nur ohne Griff. Und der Klang der Congas ist dann wirklich so wie ich es mir wünsche.
Auf Bühnen mit relativ hartem Boden braucht man so was aber nicht.

Vieleicht gibt es das Käsebrett heute nicht mehr aber für 9,90 haben die auch ein servierbrett und das ist sogar mit Griffen.
http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/20056642
 
Vieleicht gibt es das Käsebrett heute nicht mehr aber für 9,90 haben die auch ein servierbrett und das ist sogar mit Griffen.
http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/20056642

:great: joo!

übrigens @ congiero: das mit den Congas auf weichem Untergrund... oK (obwohl es ja eine verdammt teure Lösung ist).
Aber bei Djembe / Bouga??? Die klemm ich mir eh zwischen die Knie oder kippe sie ab, so dass der Untergrund doch wohl eher keinen Einfluss hat. Oder sehe ich das jetzt völlig falsch?
 
Hallo Muck,

ich hab bislang nur eine Möglichkeit gefunden im Sitzen eine "bühnentaugliche" Konstruktion für Congas im Sitzen zu spielen. Kauf Dir die billigsten Congaständer, sowas wie das hier:
https://www.thomann.de/de/sonor_ls1112_congastaender.htm

Den unteren Teil aller Ständerfüße mit der Flügelschraube einfach abschrauben und den
Gummifuß ans neu entstandene Ende stecken.



Das funktioniert mit allen gängigen Congaständern dieser Bauart.

Dann stehen die Instrumente ca 5-10cm vom Boden weg und haben einen vollen Basssound.

Gruß Peter
 
Wenn du auf "Erweitert" klickst bekommst du weiter unten eine Möglichkeit Dateien anzuhängen. So kannst du ein Bild von deiner Festplatte uns allen zeigen.
 
Sorry Link hat nicht funktioniert.

Auf englischen Seiten gibts sowas schon komplett zu kaufen,
damit Du Dir ein Bild machen kannst wie das Endergebniss aussieht:

[qimg]http://www.drumcentral.com/images_toca_congas/3610std.jpg[/qimg]

http://www.drumcentral.com/images_toca_congas/3610std.jpg

Gruß Peter


Und wie passt du dann die Sitzhöhe an?

Du must dann den Drumsitz schon verdammt weit rausdrehen um noch die richtige Höhe zum spielen zu haben oder?

Jost Reiche bietet Ständer an, die die Congas um 2 cm anheben - gleich 10 cm kommt mir viel vor...
 
Hallo Congiero,

bei mir ist das nicht so aufgefallen weil ich im Unplugged Set sehr kleine Meinl Congas spiele,
die nicht so viel Platz wegnehmen für anderes Equipment, wie z.B. die Fußmaschine oder Hi-Hat.
(Sitzen tue ich übrigens auf meiner Cajon)

Von daher hab ich mit den 10cm Anhebung eh kein Problem, dein Einwand stimmt aber trotzdem, könnte bei großen Congas Probleme machen, obwohl man dann einfach pro Conga den Ständer eine Nummer größer verwenden kann, dann hats den gleichen Effekt.

Aber:
Die Reiche Ständer kannte ich noch nicht, dass ist natürlich eine sehr sehr elegante Lösung, danke für den Tip.

Gruß Peter
 
Hallo Muck,

ich hab bislang nur eine Möglichkeit gefunden im Sitzen eine "bühnentaugliche" Konstruktion für Congas im Sitzen zu spielen. Kauf Dir die billigsten Congaständer, sowas wie das hier:


Gruß Peter

Der Tip ist gut. Ich habe die Meinl Congas, die werden schon mit Ständern geliefert. Allerdings sehr hohen. Ader die Umbauidee gefällt mir.

Zu der Resonanzplatte: ich hatte mich nur gewundert, dass es sowas überhaupt gibt. Ich hatte das (anfangs) für einen schlechten Witz gehalten, da ich eben gerade diese Ständer kenne, bzw. häufig keine brauche. Und bei einer einzelnen kann man ja meist etwas ankippen.

Danke dafür

K@y
 
Hi Muck,

freut mich wenn ich helfen konnte, vor allem wenn die Ständer von Meinl sind funktionierts auf jeden Fall, weil das genau die Bauart ist.

Ich hab einen Musikerkollegen der solche Resonanzplatten hat, die aber bei Ihm ungenutzt in der Kellerecke stehen´. Ich habs bei Ihm ausprobiert und halte persönlich auch gar nix von den Dingern.

Und mit dem Ständerumbau oder der Variante von Congiero hat man Ruhe.

Gruß Peter
 
Also die Geldscheffel-Resonanzplatte habe ich auch nicht,
aber um die Congas zu Hause bei Üben (und auch für sonoren Klang beim Aufnehmen auf dem heimischen Teppich) toll kingen zu lassen, habe ich zwei alte Küchenarbeitsplatten mit SCHICKER Birke-Optik:D zu runden Scheiben gesägt. Ist OK, besser als die LP-Gummifüße, die zu Tode nerven (obwohl sie leichter hervorzukramen sind ;)
Ich hoffe, trotz spätem posten etwas Erhebendes beigetragen habe zu können oder so ähnlich :p
 
Noch mal zu meinen Käseplatten. Die habe ich heute wieder bei IKEA im Geschäft gesehen für € 6,- ! Billiger gehts wirklich nicht mehr. Und die sehen wirklich besser aus als von Hand rund gesägte Holzplatten.
 
Noch mal zu meinen Käseplatten. Die habe ich heute wieder bei IKEA im Geschäft gesehen für € 6,- ! Billiger gehts wirklich nicht mehr. Und die sehen wirklich besser aus als von Hand rund gesägte Holzplatten.

Glaube ich aufs Wort. Meine selbst gesägten sehen echt sch... aus.
Na dann, auf zu IKEA! Wohnst Du noch oder trommelst Du schon? ;)
 
Bei einem anderen Forum habe ich diese weiteren Varationen für bessere Bassprojektion gesehen.
Die eine gewinnt den ansonsten unsäglichen LP Gummifüßen durch Permanentmontage etwas ab (Füße sind auf dem Ring verschraubt, glaube ich), und die zweite Bastelei mach die Conga auf einer Resonanzplatte stabiler bzw. unverrückbar.
Wie gesagt, ist beides nicht von mir, könnte aber vielleicht zum Nachbau anregen. Evtl. werde ich das mit den "Rubberfeet" bald mal selber machen, denn die liegen sonst nur blöd in der Ecke rum.

Beste Grüße ausm Congaland :)
 

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Na dann, auf zu IKEA! Wohnst Du noch oder trommelst Du schon? ;)

Wenn es IKEA auf einmal nie gegeben hätte, dann wäre meine Wohnung leer bis auf den Herd.

Und frühstücken gehe ich da mit Familie Samstags auch gelegentlich. (Wohne aber auch nur 4 km entfernt). Richtig geil ist auch das Flusskrebsessen im August. Ach ja ich schweife ab.

Getrommelt wird im Keller.
 
Die eine gewinnt den ansonsten unsäglichen LP Gummifüßen durch Permanentmontage etwas ab

Irgendwann wollte ich mir diese LP-Gummifüsse auch mal besorgen. Was ist daran eigentlich unsäglich?
 
Irgendwann wollte ich mir diese LP-Gummifüsse auch mal besorgen. Was ist daran eigentlich unsäglich?

...sie sind immer gerade da, wo man sie am wenigsten braucht - entweder einfach abgefallen beim Kippen der Conga, oder der Gummifuß ist selber umgekippt, oder die Teile wandern, man hat dann vorne drei nebeneinander und hinten keinen mehr...
 

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