Conga - Bongo Kombinationen

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gueni
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Hallo!
Wie wohl die Meisten trommle ich gerne sowohl auf den Congas und den Bongos!
In letzter Zeit aber auch gerne abwechsend miteinander in Kombination. Ich finde
den Zusammenklang hellen Bongos in Verbindung mit den dunkleren Klängen der
Congas ziehmlich faszinierend! Wie sind Euere Erfahrungen?
Gruss Günter
 
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Hi Gueni,

ehrlich gesagt sind mir das zuviele Verrenkungen.
Hast Du mal 5 Congas probiert?

Grüße,
Tumbador
 
Na ja, eine recht einfache Art von Kombination wäre diese: links Conga, Du mit Bongos in der Mitte, rechts Conga.
Hat der Herr im Foto auf jeden Fall recht erfolgreich gemacht, Armando Peraza übrigens auch.
 

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Mit Verrenkung meine ich die Überwindung des Höhenunterschiedes Conga <-> Bongo. Den hat Armando Peranza auf dem Bild auch.
Hildalgo hatte einen Auftritt/Solo mit 5 Congas + Bongos, letztere allerdings auf einem Ständer. Wer's mag...
 
Ich bin auch nicht so ein großer Freund von Conga/Bongo-Kombi, vor allem weiß ich nicht so recht, was ich da spielen soll...
Meist eher einen strammen Bongo-Groove mit nur gelegentlichen Conga open tone-Einsprengseln..

Auf dem Foto ist übrigens Mongo..
 
Hi @ all !
Danke für die bisherigen Eindrücke. Also ich habe die Bongos auf einem Ständer vor den Congas.
Es klappt eigentlich recht gut und der Höhenunterschied beträgt nur 8 cm. Nebenbei bemerkt sitze
ich auf dem Cajon welches ich mit einer Vierteldrehung beklopfen kann, wenn ich Lust habe :)
Gruss Günter
 
Günter laß dir nix einreden, du machst das schon richtig!

...ähnlich mache ich das gelegentlich auch:
ich sitze auf dem Cajon, direkt vor mir die Conga, links neben meinem Schenkel die Tumba, da drüber (auf einem Ständer) die Bongos, da links daneben eine Repenike, über den Bongos zwei Timbalitos.
Vor der Conga eine Snare, da drüber drei Toms. Mit dem linken Fuß bediene ich wahlweise eine Kabel-HiHat oder einen Jam-Block, rechts neben der Conga liegt die Bassdrum (16er Tom), ebenso eine weitere Fußmaschine mit einer Glocke. Auf der Bassdrum sind drei Becken montiert (Flatride, kl. Crash-Ride + Splash), davor/drunter ebenfalls an der Bassdrum befestigt, das Oberteil der HiHat. Und da rechts daneben habe ich noch eine Djembe stehen. Anschießend eine Ablage für Klein-Percussions und Halterung für die Bar Chimes.
Von der Tumba links weg im Halbkreis stehen die Timbale mit Glocken, Jamblocks und div. anderen Teilen, drüber aufgehängte Triangel, div. Becken und Gongs.

Alles sehr kompakt aufgebaut, da komme ich überall bei ohne mich groß bewegen/drehen zu müssen - ...und ich habe sogar einen Zeugen: Olli hats gesehen:D
 
ich sitze auf dem Cajon, direkt vor mir die Conga, links neben meinem Schenkel die Tumba, da drüber (auf einem Ständer) die Bongos, da links daneben eine Repenike, über den Bongos zwei Timbalitos.
Vor der Conga eine Snare, da drüber drei Toms. Mit dem linken Fuß bediene ich wahlweise eine Kabel-HiHat oder einen Jam-Block, rechts neben der Conga liegt die Bassdrum (16er Tom), ebenso eine weitere Fußmaschine mit einer Glocke. Auf der Bassdrum sind drei Becken montiert (Flatride, kl. Crash-Ride + Splash), davor/drunter ebenfalls an der Bassdrum befestigt, das Oberteil der HiHat. Und da rechts daneben habe ich noch eine Djembe stehen. Anschießend eine Ablage für Klein-Percussions und Halterung für die Bar Chimes.
Von der Tumba links weg im Halbkreis stehen die Timbale mit Glocken, Jamblocks und div. anderen Teilen, drüber aufgehängte Triangel, div. Becken und Gongs.

Wow..:eek: Der Rittersaal Deines Schlosses ist dann aber voll, oder?;)

Stimmt schon, man kann ja schon machen, was einem beliebt.

Eine Zeitlang habe ich auch 1x Bongo + 3x Conga + HiHat u. Kleinkram gespielt -----> s. Foto
 

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... Wow..:eek: Der Rittersaal Deines Schlosses ist dann aber voll, oder?;) ...
Stellfläche für die "Hauptsächlichkeiten" knapp 2m breit und ca. 1,6m tief. Dahinter habe ich nur noch einen kleinen Ablagetisch, gegebenenfalls Tempelblocks und großen Gong.
 
Das hast Du dann klasse organisiert.
War ja nur ein kleiner Spaß von mir,
den die Masse der Instrumente unterzubringen
ist ja schon eine Kunst für sich.

Beste Grüße!
 
Hi! William ich bin beeindruckt von der Vielfalt deines Equipments ! Ich kenne jemanden der hat mich unlängst
vor G.A.S. gewarnt:)
Gruss Günter
 
Hi! William ich bin beeindruckt von der Vielfalt deines Equipments ! Ich kenne jemanden der hat mich unlängst
vor G.A.S. gewarnt:)
Gruss Günter
:D:D:D nicht ohne Grund!

aber ich folge immer noch dem eisernen Grundsatz und schaffe mir nur Instrumente etc. an, die ich mit der Musik verdient/eingespielt habe.

Ganz am Anfang war ein geliehenes Schlagzeug (für das ich beim Besitzer zur Aushilfe gespielt habe) und alles was ich danach gekauft habe, habe ich mir "erspielt" - ist für mich ziemlich wichtig, denn dann hat das Ganze einen ganz anderen Wert.
 
wieso brauchen viele moderne Menschen immer jemanden, der ihnen vorkaut, was sie dann denken/tun/anschaffen sollen...??

Oliver hats schön gesagt, mein Setup ist über eine Zeit gewachsen und zwar, weil ich damit Musik gemacht habe und dabei Bedarf bestand das eine oder andere eben abzudecken. In der Regel zunächst irgendwas improvisiertes, auch mal Irrwege, vieles gebraucht irgendwo gesehen und gekauft. Das Set ändert sich immer noch, auf jeden Fall mit dem Musikstil, mit den Besetzungen (ist ja hirnrissig mit sowas aufzutauchen, wenn ein Drummer in der Band spielt), mit meinen persönlichen Befindlichkeiten.

Ich lese hier immer mit Schrecken, daß da irgend ein Conga-Star eine bestimmte Stimmung vorzieht und dann einige meinen, das wäre Gesetz. Gerade im Percussion-Bereich braucht es für vieles keine Vorgaben, da ist der persönliche Geschmack, die eigene Kreativität, etc. viel wichtiger. Am wichtigsten ist es songdienlich zu spielen und nicht durch Ego-Trips rum zu randalieren...

Der Weg, den Günter geht finde ich dabei wesentlich interessanter als die Hochgeschwindigkeits-Kopierer von irgendjemand.
 
Ich finde die Profi-Tipps von LP garnicht schlecht.
Was sind in der Musik Profis?

wieso brauchen viele moderne Menschen immer jemanden, der ihnen vorkaut, was sie dann denken/tun/anschaffen sollen...??
Vielleicht, weil sie/wir weitgehend zu Dienstleistern, zu Musik-Ablieferern geworden sind, die das, was sie/wir machen, "recht" machen möchten? Kostet schließlich ja auch Einiges! ;)

[…] Gerade im Percussion-Bereich braucht es für vieles keine Vorgaben, da ist der persönliche Geschmack, die eigene Kreativität, etc. viel wichtiger.
Aber Vielem hecheln wir halt schon mehr oder weniger hinterher - z. B. dem Samba-, Reggae oder Sonstwas-Feel.

Am wichtigsten ist es songdienlich zu spielen …
Auch Du willst also unbedingt dienen :p.

Grüße
olliB. …
 
Mein Endorser Markus Zell hat mir erst vor Kurzem einen Vortrag über Rollenverteilung in Latino-Ensembles gehalten. Grundsätzlich würde zu fast 90 Prozent Cascara-Zeugs auf den Blechwänden gespielt, sagt er. Ob das bei den Teilen auch per Hand möglich ist? Sonst wäre es ja eigentlich Blödsinn, oder nicht?

Grüße
olliB. …
 
ich finde das ding überflüssig.
erstens klingt das nicht wie timbales macho, sondern wie eine schlechte djembe.
zweitens hat olli völlig recht. hauptsächlich spielt man sowieso cascara, mambo oder chacha-glocke und jamblock, alles zwingend mit stöcken.
wo timbs fellig gespielt werden, zum beispiel als fills oder setups im reggae, macht man das auch mit sticks.

fazit: schwachsinn

gruß

zwar
 

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