Computer für Recording

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Hallo zusammen,
da ich für die Arbeit einen neuen Computer benötige, wollte ich die Gelegenheit nutzen und ihn mir so ausrüsten, dass er zum Aufnehmen und Produzieren taugt.

Mein Problem dabei ist folgendes: Ich habe absolut keinen Schimmer von Computern, weiß nicht worauf ich achten muss und was er vielleicht interessantes auf dem Markt gibt.
Was wären zum Beispiel Hardwareanforderungen in Hinsicht auf RAM, Prozessor etc. welche ich auf jeden Fall beachten sollte?
Gibt es Tipps hinsichtlich Recordingpcs oder vielleicht sogar ein "fertiges" Modell, das empfehlenswert ist?

Danke schonmal im Voraus
 
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Keine gute Idee... alles, was idR für „Arbeit“ gebraucht wird, ist bei der Audioproduktion quasi im Weg, es stört. ;)
Noch eine Trennung: Recording braucht nahezu keine Leistung, Mix dafür (uU) um so mehr.
Ist jetzt kein kompletter Lösungsansatz, aber kann evtl das Planen optimieren.
 
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Keine gute Idee... alles, was idR für „Arbeit“ gebraucht wird, ist bei der Audioproduktion quasi im Weg, es stört. ;)

Da würde mich mal interessieren, wie du zu einer so allgemeinen Aussage kommst ohne zu wissen, was mar_nic_s beruflich macht. ;)

Besonders wenn der Arbeits-Part für den Rechner nur Word und Excel können muss (wie es z.B. bei mir wäre) sehe ich nicht, was bei der Audioproduktion im Weg sein sollte.


Die Mindestanforderungen für einen Musikrechner lassen sich schwer einschätzen, wenn man nicht weiß, was genau du vor hast. Genau so sind Empfehlungen schwierig, ohne dein Budget zu kennen ;)
Wenn du z.B. viel mit virtuellen, samplebasierten Instrumenten arbeitest, brauchst du schon mal mehr RAM und Festplattenspeicher sowieso, als für 4 Gitarrenspuren mit EQ und Kompression. Falls letzteres zutrifft, kommst du meiner Erfahrung nach auch mit weniger davon. Wenn du aber viele Effekte nutzen willst, muss der Prozessor mehr leisten, als wenn nicht.

Ich kann mich auch nur auf meiner persönliche Erfahrung stützen aber so als Minimum würd ich mal behaupten:
Intel Core i5 / AMD Ryzen 5
16GB RAM
≥1TB Speicher (mMn am besten eine SSD)
Grafikkarte brauchst du keine, musst aber drauf achten, dass der Prozessor eine Grafikeinheit hat. Hat Intel Core aber die Ryzens gibt es auch ohne. Wenn du den Rechner aber nicht selber bauen willst und fertig kaufst, wird sich da schon jemand für dich Gedanken drüber gemacht haben ;)
 
Besonders wenn der Arbeits-Part für den Rechner nur Word und Excel können muss (wie es z.B. bei mir wäre) sehe ich nicht, was bei der Audioproduktion im Weg sein sollte.
Word und Excel laufen schon seit Jahrzehnten nicht mehr als eigenständige Anwendung, sondern nur im Office-Verbund, samt Mail und zugehörigen Netzwerk-Diensten.
Da sind dutzende von Services im Hintergrund aktiv, die sich merklich auf die Performance auswirken.
Dazu kommt ein ständiger Malware-Check, weil das System typischerweise auch ständig online ist.

Dass du es nie bemerkt hast, liegt schlicht daran, dass du es nicht „ohne“ kennst ;)
 
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Klar kenn ich das ohne. Ich mache weit länger Musik auf meinem Rechner, als ich das MS Office installiert habe und ich merke überhaupt keinen Unterschied.
Ohne Malware-Check kenn ich es tatsächlich nicht, aber auch auf meinem letzten, deutlich schwächeren Rechner habe ich nur dann was gemerkt, wenn ich es wirklich wissen wollte.

Natürlich, idealerweise spart man alles an Performance was geht. Aber allgemein zu sagen, dass es eine schlechte Idee ist, sich keinen extra Rechner für Musik hinzustellen (so liest sich das zumindest für mich) finde ich nicht richtig.
Ich bin nu wirklich nicht der einzige, der alles auf einem Rechner macht und damit völlig zufrieden ist.
 
Wenn es das Budget hergibt, würde ich für berufliche Zwecke eine einfache Windows-Kiste nehmen (wenn Ihr beruflich auf Win unterwegs seid, und für Musikgeschichte eine schönen gebrauchten Mac. Die letzte Mac-Version, die noch 32-bit Programme unterstützt, wäre Mojave (Vers. 10.14).

Vorschlag:
Win 10-Rechner: ca. 400 -500 Euro (habe bei meinem lokalren Händler um die Ecke immer selbst zusammengestellte Büro-Computer gekauft - stabil und performant!)

iMac Late 2015 mit 8 GB RAM, Intel i5 (4 Kern) usw. ab ca. 550 Euro

Beim Mac (den ich selber nutze) hat man zumindest den Vorteil, daß man keine Zwangsupgrades vom Betriebssystem des Herstellers aufs Auge gedrückt bekommt. Sprich: Man hat ein eingefrorenes System, was zuverlässig läuft. Das mag ich als beruflicher Win-Anwender: Mac einschalten, machen, ausschalten. Systemadministration immer zwischen durch: Fehlanzeige (im Gegenzug zu Win10).

Ist jetzt zwar ein relativ teurer Vorschlag, aber die Nerven werden geschont!
 
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