Complextro Versuche

  • Ersteller Jeffron Vox
  • Erstellt am
Ich finde den Track sehr schön und würde den eher als sehr melodischen "Complextro" bezeichnen ;)
Also ich bin von dem Genre eher gewohnt das es mehr Bassvarianten gibt, die sich schnell wechseln, was
man nicht als Kritik verstehen soll.

Zum Mixing:
Er ist sehr weich und flächig. Ungewöhnlich in diesem Genre wie ich finde, weil oft sehr harte und
auf Druck getrimmte Synth, Drums etc verwendet werden.
Aber es ist sehr schön gemixt, über Feinheiten könnte man sich jetzt streiten, weil jeder
es geschmacklich anders machen würde.

Also im Gesamten: Ich finde ihn Top :)
 
Hab mir die Nummer mal angehört. Ich würds ja doch eher in die Richtung Trance schieben. Für Complextro ists nicht komplex genug ;) Und der (ich nenns jetzt mal) Abgehpart ist dazu einfach zu weich. Was aber nicht schlecht ist, mir gefällt der Track melodisch sehr gut, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass die Höhen teilweise ganz schön laut waren im Vergleich zum Rest.
Wenn er genau so gewollt war, ist er dir super gelungen. Wenn der Schrabbel-Teil allerdings so richtig zum Abrocken gedacht war, dann ist er zu wenig komplex und zu melodisch, da müssen die Flächen raus und mehr gestotterte Sounds verwendet werden.

Mir gefällt er aber wie gesagt gut :)
 
Vielen Dank für die Kommentare :D
Ja so richtig Complextro ist es irgendwie nicht geworden.... find ich auch im nachhinein..... Ich hoffe ich bekomme das beim nächsten mal besser hin. Vor allem das Sounddesign ist so schwer, da mir da oft die Ideen fehlen. Es muss bestimmt soo schwer sein solche Complextro Tracks so abzumischen das die Bässe so fett sind und trotzdem so klar durchkommen und die Dynamik erhalten bleibt.
Das Problem ist bei mir immer, sobald ich die Dynamik drin habe, fehlt es an Lautheit.... was kennt ihr denn so für EQ/ und Mixing Tipps die vlt weiter helfen.
(meistens hört man nur, dass der gesamte Mix stimmen muss um die maximale Lautheit herauszuholen, aber da gibt's doch bestimmt ein paar Tricks bei :D )

Gruß
Jeffron
 
Ich weiß nicht, wie lange du das mittlerweile schon machst, aber bei mir kam das mit der Zeit von ganz allein. Mache das seit 11 Jahren und da bekommt man das Gefühl dafür. Ich könnte dir noch www.futorial.de empfehlen. Die Tutorials da sind zwar auf FL Studio gemünzt, die Grundregeln gelten aber natürlich unabhängig von der genutzten DAW.
 
oho na dann ist das ja gut... ich mache das jetzt seit ca. einem Jahr....
Aber vielen Dank für den Tipp :D
Ich benutzte Ableton ;)
 
... Es muss bestimmt soo schwer sein solche Complextro Tracks so abzumischen das die Bässe so fett sind und trotzdem so klar durchkommen und die Dynamik erhalten bleibt. ...
glaub' ich nicht, das ist eigentlich ganz einfach - du kannst ja reinknallen, was du willst, weil niemand was erwartet... :p
also wählst du die Sounds so, dass sie sich nicht in die Quere kommen und schon ist's lauter
(im Prinzip vermeiden, dass sich starke Peaks addieren)

für meinen Geschmack sind sich die Sounds zu ähnlich: 2x NI und Nexus gehen (iirc) in die gleiche Richtung
der grösste 'Druckverlust' entsteht durch Stereo-Presets bei Synths, eine Art akustisches Milchglas
die atmosphärische 'Dichte' eines Sounds lässt sich auch über Hall steuern
(muss gar nicht Anteil viel sein - Valhalla Room funktioniert da imho besonders gut)

oder einen der Synths mono durch eine (gute!) Gitarren-Amp-Sim schicken, zB S-Gear (Scuffham) incl Boxen Simulation
(eher clean bis crunch Sounds statt Vollzerre) ;)

cheers, Tom
 
Das nenn ich mal nützliche Tipps echt cool! Am Stereobild muss ich echt mal ein bisschen mehr arbeiten :D
Vielen Dank!!!
 

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