Combo zu Top, Verkabelung?

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Hallo

Ich will meinen Marshall MG15 zu eine Top umbaun und hätte eine frage bezüglich Verkabelung!

Und zwar... muss ich einfach das Kabel Abklemmen und dann das Minus Kabel an die Massestelle der Buchse Löten? Oder brauch ich eine Sterobuchse?(Positiv natürlich auch entsprechend anlöten!)

Der Ausgang beträgt 8 ohm, kann ich dann eine 4x12er mit 8 ohm anschließen?

Danke! Lg
 
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Hi,

An sich geht das was du dir vorgestellt hast. Das Kabel kann abgeklemmt werden und da es sich um eine Wechselspannung handelt ist die Polarität an sich wurscht. Dazu reicht auch eine Mono-Buchse. 8Ohm an 8Ohm vertragen sich auch vorbildlich. Ich habe nur bedenken, dass deine zwarten 15 Watt in der Lage sind die 4 12er in der Box auch ordentlich anzuschieben. Vom Sound her wird das recht flach. Aber probieren geht über studieren.
 
soll sowieso einmal nur als versuch dienen eventuelle spätere combos umzubauen! oder als übergang bis zum geeigneten Topteil ;)
 
Na dann ran an den Speck!

Auch wenn du eine Box mit 16 Ohm anschließt passiert da nichts. Das Signal wird leiser und linearer. (In HiFi-Kreisen gilt diese Fehlanpassung als edel.) Auch 6Ohm sollte er vertragen. Ab 4 Ohm wirds kritisch wegen der Leistung. Nicht, dass der Verstärker dann denkt, dass es ein Kurzschluss ist.
 
Nein nein, die passende Box mit 8Ohm wäre schon gefunden! also dass sollte passen!

Dann werd ich mal passendes Holz für das gehäuse kaufen und los gehts!
 
Etna schrieb:
Auch wenn du eine Box mit 16 Ohm anschließt passiert da nichts. Das Signal wird leiser und linearer. (In HiFi-Kreisen gilt diese Fehlanpassung als edel.) Auch 6Ohm sollte er vertragen. Ab 4 Ohm wirds kritisch wegen der Leistung. Nicht, dass der Verstärker dann denkt, dass es ein Kurzschluss ist.
Für die Aussage, dass eine 16-Ohm-Box eine Fehlanpassung ist und so das Signal linearer wird, hätte ich gerne eine Erklärung.
Ebenso wieso du der Meinung bist, der Verstärker sei auf den Betrieb einer Impedanz kleiner 8 Ohm ausgelegt.
 
Moin!

Je weniger das Eisen durch die Verstärkerleistung gesättigt wird, desto weniger ist das Signal verzerrt. Daher sprach ich von einer linearerer Kurve. Zwar hängt das auch mit der Dimensionierung von Übertrager und Endstufe ab, aber im Regelfall der heutigen Sparmaßnahmen macht es einen enormen unterschied hochomigere Boxen anzuschließen. Klar wird es leiser. Der Effekt ist aber ein anderer als der einfach das Master Volume runter zu drehen.

Man passt die Impendanzen immer aufgrund der Leistungsmaximierung an. Daher sprach ich auch von einer bewussten Fehlanpassung, weil weniger Leistung vorhanden ist.

Zum letzten Punkt: Wenn ich an einen 8Ohm Anschluss eine 6Ohm Box anschließe und mir die Endstufe verraucht ist es eindeutig ein Produktionsfehler. Solche Toleranzwerte muss der Amp einfach überleben.
 
Wir reden hier von einem Transistorverstärker ohne Ausgangsübertrager. Die Ausgangsimpedanz ist sehr viel niedriger, als die Lautsprecherimpedanz, da ist nichts mit Anpassung. Die Impedanzangabe ist die Minimalimpedanz, darunter müsste der Verstärker mehr Strom liefern, als er kann, was zur Beschädigung führen kann.
Oder verstehe ich dich falsch?
 
Oh, mein Fehler!

Ich dachte die ganze Zeit an Röhrenamps. Da liest man einfach Marshall und 15Watt und denkt nicht über Transen nach. Ja, du hast recht. Das mit der Linearisierung klappt hier dann mal gar nicht. Mehr Strom müssten die Transen zwar liefern, dennoch bin ich der Meinung, dass 6Ohm Boxen an 8Ohm noch klar gehen. Die Tolleranzen der Lautprecher sind nämlich teilweise auch recht wild.

Edit: Das aber nichts mit Anpassung ist, stimmt auch nicht. Da wird angepasst. Zwar nicht die Impendanz, aber die Spannung. Anderer weg, gleiches Ziel.
 

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