coffeebreak
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"Cole Clark? Watt is datt dann...?"
So ungefähr wäre eine Antwort nach dem Gitarrenhersteller aus "Down Under" bis gestern ausgefallen.
Zunächst mal die Homepage des Herstellers
http://www.coleclarkguitars.com/index.asp
Der erste Eindruck ist schonmal nicht schlecht. Da macht sich ein (australischer!!!) Hersteller auch Gedanken über nachhaltige Forstwirtschaft, verbaut andere Hölzer und hat nebenbei noch ein paar nette Ideen.
Aber taugt das auch was?
Ich denke definitiv JA!
Ich hatte gestern das Vergnügen eine "Fat Lady 2A" gegen ein paar wunderbare Larrivee Gitarren (preislich zwischen 1200,- und 2500,-), eine (echte) Tacoma DM-14, sowie eine Walden CG 2000 (glaub ich) antreten zu lassen.
Unverstärkt ware alle Gitarren dicht beieinander, wobei die Larrivee (ich meine das war ne D05) knapp die Nase vorne hatte.
Am Verstärker allerdings konnte war dann die Cole Clark für meinen Geschmack etwas besser. Zumal das Schöne war, daß die Gitarre anscheinend von Haus aus resistent gegen Feedbacks zu sein scheint. Trotz relativ lautem Pegel und Position vor dem Lautsprecher hat nichts gefiept oder gebrummt!
Das könnte unter Umständen mit der Innengestaltung der Decke und des Bodens zusammenhängen.
Die sind nämlich wie bei einem "scallopten" Griffbrett innen ausgefräst. Sowas hab ich vorher noch nicht gesehen.
Das Preamp System scheint von Haus aus lauter zu sein als bei den anderen Kandidaten.(...ist jedenfalls mein Eindruck)
Außerdem ist unter der Decke noch ein sog. Face-Brace-Sensor angebracht, der die Deckenschwingung überträgt und zu dem normalen Tonabnehmer unter dem Steg zugemischt werden kann. Klingt wirklich interessant .
Dazu sind am Preamp noch Volume, Bass, Mitten und Höhenregler sowie ein leicht zugängliches Batteriefach zu finden.
Neckisch ist auch die Klinkenbuchse, die nicht im Gurtpin, sondern wie bei E-Gitarren "schräg unten" angebracht ist. So kann man bei Bedarf recht unkompliziert auf Security Locks umrüsten.
Die Mechaniken sind von Grover und lassen sich wie zu erwarten ist sehr exakt bedienen.
Im Preis enthalten ist natürlich auch ein stabiler Hartschalenkoffer wo die Gitarre haargenau hineinpasst.
Alles in Allem eine sehr schöne Gitarre, die sich nicht hinter höherpreisigen Instrumenten zu verstecken braucht.
Zum Schluß wie immer die Frage:
"Was kostet der Spaß?"
1299,- Euro bei Musik Oevermann in Minden.
So ungefähr wäre eine Antwort nach dem Gitarrenhersteller aus "Down Under" bis gestern ausgefallen.
Zunächst mal die Homepage des Herstellers
http://www.coleclarkguitars.com/index.asp
Der erste Eindruck ist schonmal nicht schlecht. Da macht sich ein (australischer!!!) Hersteller auch Gedanken über nachhaltige Forstwirtschaft, verbaut andere Hölzer und hat nebenbei noch ein paar nette Ideen.
Aber taugt das auch was?
Ich denke definitiv JA!
Ich hatte gestern das Vergnügen eine "Fat Lady 2A" gegen ein paar wunderbare Larrivee Gitarren (preislich zwischen 1200,- und 2500,-), eine (echte) Tacoma DM-14, sowie eine Walden CG 2000 (glaub ich) antreten zu lassen.
Unverstärkt ware alle Gitarren dicht beieinander, wobei die Larrivee (ich meine das war ne D05) knapp die Nase vorne hatte.
Am Verstärker allerdings konnte war dann die Cole Clark für meinen Geschmack etwas besser. Zumal das Schöne war, daß die Gitarre anscheinend von Haus aus resistent gegen Feedbacks zu sein scheint. Trotz relativ lautem Pegel und Position vor dem Lautsprecher hat nichts gefiept oder gebrummt!
Das könnte unter Umständen mit der Innengestaltung der Decke und des Bodens zusammenhängen.
Die sind nämlich wie bei einem "scallopten" Griffbrett innen ausgefräst. Sowas hab ich vorher noch nicht gesehen.
Das Preamp System scheint von Haus aus lauter zu sein als bei den anderen Kandidaten.(...ist jedenfalls mein Eindruck)
Außerdem ist unter der Decke noch ein sog. Face-Brace-Sensor angebracht, der die Deckenschwingung überträgt und zu dem normalen Tonabnehmer unter dem Steg zugemischt werden kann. Klingt wirklich interessant .
Dazu sind am Preamp noch Volume, Bass, Mitten und Höhenregler sowie ein leicht zugängliches Batteriefach zu finden.
Neckisch ist auch die Klinkenbuchse, die nicht im Gurtpin, sondern wie bei E-Gitarren "schräg unten" angebracht ist. So kann man bei Bedarf recht unkompliziert auf Security Locks umrüsten.
Die Mechaniken sind von Grover und lassen sich wie zu erwarten ist sehr exakt bedienen.
Im Preis enthalten ist natürlich auch ein stabiler Hartschalenkoffer wo die Gitarre haargenau hineinpasst.
Alles in Allem eine sehr schöne Gitarre, die sich nicht hinter höherpreisigen Instrumenten zu verstecken braucht.
Zum Schluß wie immer die Frage:
"Was kostet der Spaß?"
1299,- Euro bei Musik Oevermann in Minden.
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