CME UF mit ASX-Board und Plugiator-Box

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Hallo,

lese schon einige Zeit mit und frage mich, wieso hier eigentlich niemand den Plugiator hat bzw. darüber schreibt. Wusste leider nicht so recht welches Unterforum, da hier auch Nord Electro-Threads sind, dachte ich es passt einigermassen.

Seit kurzem ist sowohl die Standalone-Box als auch die Einbaukarte für die CME-Masterkeyboards billiger geworden. Für lausige 249 EUR bekommt man jetzt die Creamware-Plugins Minimax. Lightwave, B4000 und Vocodizer in einer ohne Computer lauffähigen Box. Ab 419 bekommt man jetzt ein CME UF 50 mit Plugiator ASX-Board:

https://www.thomann.de/de/use_audio_plugiator.htm
https://www.thomann.de/de/cme_uf50_plugiator_bundle.htm

Sorry für die Fremdlinks, aber Thomann ist hier soweit ich gesehen habe der günstigste.

Nun zu meinen Fragen, kennt jemand von Euch den Plugiator oder die Creamware-Teile? Besonders interessiert mich die B4000. Hab auch nichts über die Karte mit dem CME gelesen. Überall steht zwar, dass da Schablonen für die Regler bei sein sollen, diese würde ich aber zu gerne mal sehen. Z.B. die 10 Quickpads vom Plugiator fehlen ja beim CME, dafür gibts ja 9 Fader.

Könnt ihr etwas zum Sound der B4000 im Vergleich zu Nord Electro 2 oder 3 oder z.B. Kurzweil KB3-Programme, Roland VK 8 sagen? Bei youtube hab ich schon mal ein, zwei Videos gesehen, aber da kam die B4000 nur sehr kurz vor. Wie siehts mit Abstürzen oder Soundaussetzern aus?

Bei Just Music in HH hat der Verkäufer leider noch nie von einem Plugiator gehört und im Computer nachgesehen, aber keinen im Laden gehabt.

Freue mich auf Antworten,
Ralf
 
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Hi,

Ich hatte im 2004 einen Creamware Noah EX in der Final Edition gekauft und erst vor ein paar Monaten wieder verkauft.
Nach dem Ende von Creamware ging wohl der Code für einige Plugins nach Indien (inDSP) und Hong Kong (use|audio), während SCOPE in Deutschland blieb (Sonic Core).

Die Synth-Plugins waren klanglich schon sehr gut (Minimax galt damals als die beste Minimoog-Emulation, und auch Pro-One, Prodyssey und Vectron klangen sehr realistisch), aber auch sehr leistungshungrig: trotz der 11 DSPs im EX reichte es bei den meisten Plugins nur für ~12 Stimmen (wenn alle 4 verfügbaren Slots das eine Instrument berechneten!). Das ist jetzt allerdings 5 Jahre her und andere Software-Entwickler haben in der Zeit auch nicht geschlafen …

Mir passte die Klangbearbeitung am Bildschirm irgendwann nicht mehr. Die Editor-Software wurde nicht mehr aktualisiert (ein Problem, dass früher oder später jede DSP-Farm unbrauchbar macht; siehe Nord Modular, und auch der PowerCore wird es so ergehen). Eine Lernfunktion für Midi-Controller gab es damals auch noch nicht, so dass man selbst schauen musste, dass die Hardware die richtigen CC-Nummern ausgab.

Die Orgel hiess im Noah B-2003, daher nehme ich an, dass zur B4000 noch etwas verbessert wurde. Die B-2003 war als einziges Plugin voll polyphon – allerdings sind 91 Sinustöne auch nicht besonders schwierig zu berechnen … *duck*
Zum Klang kann ich leider gar nichts sagen – für mich klingts halt nach Orgel :redface:

Nur für die Orgel ist der Plugiator wohl zu teuer, wenn man sieht, was es heute an Orgel-VSTis gibt, aber wenn du den Minimax und den Lightwave (Wavetable-Synthesizer in der Art eines MicroWave II) ebenfalls einzusetzen gedenkst, ist es schon recht preiswert. Allerdings weiss ich jetzt nicht, ob der Plugiator auch mehrere Instrumente gleichzeitig berechnen kann?

Grüsse,
synthos
 
Danke für die Antwort.

Mehrere Instrumente gleichzeitig kann der Plugiator nicht berechnen- Nur eins zur Zeit. Allerdings wäre das für mich nicht entscheidend, da ich nicht unbedingt Lead-Synth und Hammond gleichzeitig brauchen würde. Außerdem ist ja zB der viel teurere (natürlich auch bessere...) Nord Electro 2/3 auch nur monotimbral.

Prinzipiell bin ich an den anderen Plugins auch interessiert, wobei für mich die B4000 das wichtigste ist, weil bei Hammondsounds alle Rompler schwächeln. Generell denke ich sind die VA-Sounds einfach eine sehr gute Erweiterung für jeden Rompler.

Preislich würde ich für mich den Plugiator eher mit dem SONIC CORE B4000 ASB für 1000 EUR oder halt den anderen Hammond-Clones vergleichen. Zusätlich bekommt man eben noch die anderen wohl klanglich sehr guten VA-Synths.

Windows-Software-Plugins hab ich auch noch, allerdings gefällt mir das Handling mit XP, externer oder interner Soundkarte/ASIO, VST-Host usw. einfach nicht mehr so gut. Da gibt es ja doch immer mal Knackser, Pegel-Probleme, Windows-Macken wie Virenscanner etc. und dann vergeht mir der Spass an der Orgel immer schnell. Klar, nur für zuhause würde mirs auch mit Laptop reichen, aber mal schnell zum mitnehmen, anschließen und losrocken ist sone Box find ich einfach reizvoller.

Das mit der Software-Pflege sehe ich auch als Problem, gerade im hinblick auf Win7, aber andererseits hat man das eben auch bei allen anderen Produkten von den meisten anderen Firmen. Kann mir kaum vorstellen, dass z.B. Roland, Korg oder Yamaha in 5 Jahren noch für seine jetzigen Low-Budget-Keyboards die VSTi-Plugins weiterpflegen werden. Der Vorteil so einer Box gegenüber reiner Software ist ja auch, dass es, einmal richtig installiert ja auch OHNE Laptop funktioniert, wenn natürlich auch sehr eingeschränkt.

Hat irgendjemand das CME UF evtl sogar mit ASX-Board???

Ralf
 
Hab den Plugiator mal beim Händler getestet, da ich auf der Suche nach einem Orgelexpander für meinen Fantom G war. Für zu Hause habe ich ein Pulsar II System mit dem Sonic Core Orgel Plug. (B2003 ) Dies ist ungefär in der Klasse der NI B4 (ich find das NI etwas besser).
Der Plugiator hat mich soundmäßig eher enttäuscht, so das ich erstmal bei Laptop und NI B4 bleib. Wenn ich mich recht erinnere waren auch die Umschaltzeiten etwas lahm.
Am Besten einfach mal beim Händler des Vertrauens testen.
 
Also meinst Du klingt das B2003 besser als die B4000 vom Plugiator? Das muss doch an den Presets oder sonstigen Einstellungen liegen oder meinst Du nicht?

Leider gibt es anscheinend in Schleswig-Holstein und Hamburg keinen Händler, der das Teil hat. Das Pulsar II ist doch eine PCI-Karte oder? Wozu brauchst Du die noch, wenn Du die B4 hast? B4 finde ich klingt richtig gut, aber halt für unterwegs irgendwie zu viele Fehlerquellen mit Laptop.
 
Also meinst Du klingt das B2003 besser als die B4000 vom Plugiator? Das muss doch an den Presets oder sonstigen Einstellungen liegen oder meinst Du nicht?.

wahrscheinlich eher an den verwendeteten Wandlern, die Sonic Core Platform ist eine hochwertige DSP Soundkarte, die immer noch richtig Geld kostet. Da war eine B2003 dabei.
Eine unterschiedliche Einstellung hör ich schon raus.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Bin auf jeden Fall mit dem festen Vorsatz nen Plugiator zu kaufen in den Laden und fand es keine Verbesserung zu den Fantom G internen Orgel Sounds (die übrigens nicht zu den Stärken des Fantom zählen).


Das Pulsar II ist doch eine PCI-Karte oder?

http://www.sonic-core.net/de/products/platform.html

Wozu brauchst Du die noch, wenn Du die B4 hast? B4 finde ich klingt richtig gut, aber halt für unterwegs irgendwie zu viele Fehlerquellen mit Laptop.

s.o. Die Soundkarte ist fürs Studio. Auf die Bühne will ich den den PC nicht mitschleppen ;-)

Im Rahmen des GAS hab ich auch ne Hammond T200 (modifiziert) zum Vergleich.
 
Also das im Plugiator ziemlich billige Wandler verbaut sind glaube ich gerne bei dem Preis. Ich höre aber auch zum Beispiel den Unterschied zwischen meiner Onboard Soundkarte mit Asio4all Treibern und meiner M-Audio-FW-Karte nicht wirklich raus. Da müssten ja zwischen den Wandlern auch Welten liegen! Trotzdem klingt eine B4 nach B4 und nicht irgendwie nach Tischhupe.

Aber das die Orgeln im Plugiator schlechter klingen als die Fantom G-Sample-Orgeln? Im Ernst? Im Fantom hat man doch auch keine Leslie-Sim, Drive und Key-Click und sowas oder? Prinzipiell finde ich klingen die Roland Sample-Orgeln immer recht gut, selbst die aus der alten SoundCanvas Reihe schon, aber auch im Fantom sind halt gesampelte und das ist doch ein riesen Unterschied finde ich jedenfalls immer. Jedenfalls, wenns wirklich so viel schlechter klingt, müssen die von Use Audio noch was anderes verkehrt gemacht haben als nur schlechte Wandler zu verwenden, oder? Vielleicht noch irgendwelche anderen Dinge abgespeckt?

Hab übrigens mal bei Thomann angefragt und ein Verkäufer schrieb mir, dass es für die 10 Quickpads aus der Plugiator-Box in der CME-Einbauvariante keinen Ersatz gebe. Mal ein + für die Box. Würde mich natürlich jetzt interessieren, was es noch für Abstriche bei der Einbaukarte gibt. Wie siehts zum Beispiel mit der Hall/Delay-Effektsektion beim Board aus?
 
Im Fantom hat man doch auch keine Leslie-Sim, Drive und Key-Click und sowas oder?
Ist nicht ganz richtig. Es ist lediglich nicht möglich Leslie-Sim und Ampsim o.ä. im Live set modus zu kombinieren. Man kann jedoch durch Overlay auch Keyclick und ähnliches erzeugen.

Bei meinem alten Fantom X hab ich die B4 Real simulation benutzt - war recht gut. Jetzt hoffe ich auf ein ARX Board. Aber - bitte selbst antesten. Man kann sich den plugiator ja auch mal "zur Ansicht" bestellen. Die B4 soll ja auch auf der SM VST box laufen - ich seh da allerdings keinen echten Vortel gegenüber nem stabilen Laptop.
 
das mit der B4Real hatte ich schon mal gehört, aber da ich keinen Fantom habe, hats mich nie weiter interessiert. An einen gebrauchten Fantom X hatte ich auch schon öfter mal gedacht. Läuft die B4Real denn nicht beim Fantom G oder gibts da evtl mal eine neue Version von?

Die Hoffnung auf ein ARX-Board ist denke ich nicht ganz unbegründet, aber bevor Roland nichts in die Richtung ankündigt ist für mich der Fantom erstmal gestorben, genauso wie Motif und Co. Aus meiner Sicht kann es wirklich nicht angehen, dass man in eine so teure Workstation KEINE Hammond Simulation einbaut. Als das G rauskam war ich echt baff, dass obwohl jetzt endlich Fader drauf sind, keine VK-Tonewheel Orgel mit drin ist. Immerhin ist ja bei den beiden Stage Pianos RD700GX und FP7 eine VK mit drin, wenn auch abgespeckt. Kurzweil macht es ja z.B. mit dem PC3 vor, dass man eine gute Hammond-Simulation einbauen kann.

Das mit der VST box sehe ich ähnlich, da es im Endeffekt auch sowas ähnliches wie ein PC sein muss und außerdem hat man da ja wieder die Dongle. Ich fand den Plugiator auch gerade so reizvoll, weil da ja die für mich wichtigen Plugins schon im Preis inbegriffen sind, besoners halt jetzt für 250 EUR.

Der Thomann-Verkäufer hat auf Nachfrage eben noch geschrieben, dass das Plugiator-Board BEIDE Steckplätze des CME benötige und so kein Piano-Modul mehr eingebaut werden könne. Ich frage mich echt, warum so eine Info sonst nirgends steht, könnte CME ja auch mal selber schreiben....

Im Moment denke ich, wenn, bestelle ich mir die normale Plugiator-Box. Allerdings kann man ihn zur Ansicht ja auch nicht registrieren und dann ja nicht alle Funktionen wirklich testen. Nicht so einfach.

Hoffe noch auf weitere Plugiator-User hier im Forum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt mangels Alternativen den Plugiator mit 4 Plugin-Bundle

https://www.thomann.de/de/use_audio_plugiator_bundle.htm

zusammen für wirklich günstige 279 EUR bestellt und bin bisher total zufrieden! Daher wollte ich hier mal meine ersten Eindrücke schildern.

Das erste was mich nach dem auspacken positiv überrascht hat ist das hochwertige Metall-Gehäuse! Sowas bekommt man bei den Japanern ja leider auch nicht mehr immer. Aus dem Karton genommen, Midi-Kabel vom Masterkeyboard zum Midi-In verbunden und Audio eingestöpselt, Netzteil natürlich noch und was soll ich sagen: Super!.

Ich hab ne halbe Stunde mit der B4000 gespielt (war mein Hauptkaufgrund) und für mich haben sich die 279 EUR alleine dafür auch schon gelohnt! Wenn der Plugiator nicht mehr können würde, hätte ich das Ding trotzdem behalten. Das habe ich nicht erwartet.

Letztlich wurde ich dann mutig und habe einfach mal um noch schnell das erste Negativerlebnis zu ziehen mein Edirol PCR 50 auf das Preset für die NI B4 eingestellt, aber das Negativerlebnis blieb aus! Die 8 Fader funktionierten perfekt als Drawbars, nach der Info hatte ich überall im Netz gesucht und nichts gefunden, also scheinen die Midi-Maps (die übrigens auch im Handbuch stehen) teilweise mit denen von NI übereinzustimmen, so soll es sein! Die Encoder gingen leider nicht bzw. je nach Preset geht mal Drive oder anderes, habe ich aber noch nicht genauer getestet und das könnte man sich ja noch selber programmieren. Weiter hat mich sehr überrascht, das man Controller-Pedal gleich als Schweller funktionierte, bei der B4 habe ich das irgendwie nie richtig hinbekommen, beim Plugiator ging es sofort!

Nachdem ich auf den ersten Presets zwar interessante Hammond-Sounds gefunden hatte, aber nicht wirklich das was ich suchte, wurde ich leicht nervös, denn etwas weiter hinten kamen mehr oder weniger nur noch Splits, ABER dann bei Nummer 91 von 100 kam dann ein wie ich finde ganz nettes Preset mit ordentlich Drive (auch gleich durch das Pedal schwellbar). Damit bin ich erstmal zufrieden und habs mir gleich auf eins der 10 Quickpads gepackt.

Natürlich fragt sich jetzt jeder: "Wie klingt das Ding denn nun im Vergleich mit der B4 II?" Daher hab ich jetzt eben nochmal kurz die B4 II angemacht. Also was soll ich schreiben. Die beiden klingen unterschiedlich, aber das liegt wohl hauptsächlich an den Presets. Irgendwo wäre ein direkter Vergleich aufwendig, da man 100%ig die gleichen Einstellungen verwenden müsste. Subjektiv gefällt mir bei der B4000 der Keyklick besser, sowas geiles habe ich bisher nur beim Original gehört. Zu erst hatte ich das Gefühl, die B4000 klingt ein bisschen dünner als die B4 (besonders im Bass), aber letztlich findet man jede Menge Möglichkeiten das zu korrigieren. Die B4000 ist genau wie die B4 eine vollständige Simulation der B3. Daher beende ich den Vergleich jetzt erstmal, tut mir leid. Für mich gewinnt oder verliert rein soundtechnisch hier erstmal keiner von beiden. Jede Simulation hat sicherlich ihre Stärken und Schwächen, die man aber erst bemerkt, wenn man sich sehr gut und viel damit auseinander setzt und auch das Original sehr gut kennt.

Mit den anderen Presets habe ich mich bisher noch nicht so viel beschäftigt, außerdem bin ich nicht so der Synthi-Nutzer. Ich finde sie klingen alle sehr analog, jedenfalls deutlich besser als meine bisherigen Rompler. Beim FMagia ist ein für mich nutzbares DX-Piano bei, sehr cool falls das RP-X mal nicht dabei sein sollte. Die Drums sind sehr cool, wobei ich nicht weiss, ob ich das jemals brauche, eher Spielerei für mich. Bässe muss man vielleicht nochmal mit 15" Speakern testen oder nen bisschen mit nem EQ nachhelfen, der Grundsound ist aber nett. Insgesamt finde ich hier bei den Synthis, den Plugiator auch auf Augenhöhe mit den Sachen von NI. Mehr kann ich nicht beurteilen.

Da ich sowieso schon beschlossen hatte das Ding zu behalten, hab ich mich dann auch mal registriert. Ursprünglich wollte ich erstmal die 30 Tage testen.... Die Registrierung hab ich mir schlimmer vorgestellt. Zwingend erforderlich für die einfache Online Registrierung sind nur Name und EMail plus ein paar Angaben wie, wo man es gekauft hat, welches Masterkeyboard, das ist nun wirklich nichts schlimmes! Dauert ca. 2 Minuten und man bekommt dafür den Vocodizer UND den Voctor gratis!

Nervig fand ich, dass man für jedes einzelne der 9 Plugins die Dateien einzeln downloaden musste und dann mit verschiedenen (!) Kennwörtern freischalten musste, da gehen dann schon mal ein paar Stunden ins Land. Wobei ich nach vielen Horror-Meldungen in anderen Foren schlimmeres erwartet hatte, das bezog sich anscheinend alles auf die V1 software, die wohl noch in Flash programmiert war. Die neue Software ist ein "normales" Windowsprogramm. Auch habe ich irgendwo gelesen, dass man für jeden PC ein neues Kennwort anfordern muss oder solchen Quatsch, das stimmt einfach nicht. Ich hab die Software auf 2 Notebooks installiert und passt auch ohne Registrierung alles. Die Registrierung ist wirklich freiwillig und nicht erforderlich, wenn man nicht die Gratis-Teile Vocoder und Voctor haben möchte. Übrigens waren bei mir schon die aktuellen Versionen (V 2.0) der drei Plugins auf dem Plugiator drauf.

Insgesamt finde ich die Software (Version 2.0) sehr gut und bisher lässt sie für mich keine Wünsche übrig. Keine Abstürze oder sonstige Probleme bisher damit. Sehr cool finde ich, dass man auch einfach das USB-Kabel vom Plugiator abziehen und wieder dranstöpseln kann ohne das die Software abraucht, so soll es sein! Irgendwie kommt mir das USB-Kabel teilweise wie ein Monitor-Kabel vor, so sehe ich dann auch die Plugins, brauche die Software aber nicht zwangsläufig zum spielen und habe kein Stress mit irgendwelchem Treiber-Kram. Man kann sowohl an der Software als auch am Gerät Einstellungen vornehmen und das Teil synct sich sofort. Problemlos und einfach.

Das VST-Zeug habe ich noch nicht richtig ausprobiert, nur installiert, brauch ich eigentlich auch nicht, will ja OHNE PC spielen.


Zusammenfassung:

+Sehr geile Sounds (auch B4000)
+Spitzenpreis!
+ohne PC sind die ersten drei Synthis (B4000, Minimax, sofort und problemlos einsetzbar
+ohne Registrierung Software und update der ersten drei Plugins möglich
+Gleiche Midi-Fader-Belegung wie NI B4/B4 II, also Fader vom Masterkeyboard sofort nutzbar
+Software (V2.0) ist recht einfach zu bedienen, also hier keine Angst! Updates, wie ich finde, einfach
-Die wenigen Onboard-Regler sind nicht optimal genutzt bzw. lassen sich nicht in der Software verändern
-Anleitungen etc. nur auf Englisch und die Codes für die Updates stehen nicht alle auf einem Zettel, sondern etwas verstreut
-Plugins vom 4-Plugin Bundle muss man alle einzeln freischalten und runter und wieder rausladen, ein paar Stunden frickel kram

Mein Fazit:

Super und bei dem Preis sollte sich jeder überlegen sich noch son Teil zu seinem Stage-Piano, Workstation oder sonstiges dazu kaufen und den Rechner in den verdienten Ruhestand bzw. ins (Heim-)Studio schicken.
 
Hi,

benutzt jemand dieses ASX Plugiator Board noch? Ich habe ein eingestaubtes CME UF-6 in quasi neuwertigem Zustand gefunden - und da es keine aktuellen Treiber mehr gibt, ist es nahezu unverkäuflich... Deshalb würde ich es gerne mit dem ASX Board als Synthie selbst nutzen, aber das Teil scheint nur in homöopathischen Mengen verkauft worden zu sein, jedenfalls ist es mir noch nie begegnet.

mfg, Immo
 

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