CME UF + Erweiterungen als Stagepiano?

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mavid
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Hi!
Ich stehe vor der schwierigen Frage eines Keyboardkaufs (hatte lange Zeit ein HP800 von Roland, Baujahr 76, dessen Tastatur jetzt leider aufgegeben hat). Meine Hauptfokus liegt auf einem authentischen Pianosound und einer guten Tastatur mit Hammergewichtung. Nachdem ich aber ein bisschen in die Synth-Welt einsteigen will hätte ich gerne ein Pitchwheel und andere Features um meine VSTs anzusteuern. Außerdem wären veränderbare Soundeinstellungen günstig (EQ, Brilliance, etc.), alerdings nur, falls der Sound nicht ganz stimmt...Das ganze darf wegen der Gigs nicht zu schwer und muss robust sein.

Meine Favorites sind, soweit ich mich informiert habe:

CME UF8 mit Einsteckkarte (ICH SUCHE NACH DEMOSOUNDS für die das DP-Piano-Modul und auch für den nanosynth von waldorf. Sind im Waldorf brauchbare Orchester- und Pianosounds?)
+ vielseitig; jede Menge Nacheinstellungen möglich

- Gewicht (24kg)
- keine Boxen


M-audio ProKeys 88 (nur das erste Piano ist nicht so ganz mein Ding, lässt sich aber hoffentlich per PA oder internem EQ und Effekten ausgleichen)
+ Ziemlich gute Sounds; ganz gute Komplettlösung

+ Boxen



Kurzweil Sp88x (mehr Soundmöglichkeiten; mittelmäßiger Preis)



Oder: gut klingendes Piano (bin immer noch vom Flügelsound des Casio Privia 110 wie weggeblasen --> sind die Klangbeispiele auf der Homepage möglicherweise zum Bescheissen toll abgemischt?!) und externes Soundmodul.
Soundmodule allerdings sind blöd bei Gigs und durch die VST-Geschichte am aussterben, oder?


Oder einfach günstige, hochwertige Tastatur (CME) und Laptop und VSTs. Bei Stromausfall allerdings problematisch...deshalb bevorzuge ich eben hochwertige Hardware...


[FONT=&quot]WER WEISS WAS?
Cheers
[/FONT]
 
Eigenschaft
 
CME UF8 mit Einsteckkarte (ICH SUCHE NACH DEMOSOUNDS für die das DP-Piano-Modul und auch für den nanosynth von waldorf. Sind im Waldorf brauchbare Orchester- und Pianosounds?)
Wenn dir die Pianosounds von einem 1976er Key gereicht haben, müssten dir die aus der Karte eigentlich auch reichen. Das CME hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Tastatur, die solltest du auf jeden Fall testen.

mavid schrieb:
M-audio ProKeys 88 (nur das erste Piano ist nicht so ganz mein Ding, lässt sich aber hoffentlich per PA oder internem EQ und Effekten ausgleichen)
Auch wenn dir die Sound gefallen sollten, würde ich abraten, da man einfach durchweg den niedrigen Preis anhand der Verarbeitungsqualität zu spüren bekommt - vor allem bei der Tastatur.

mavid schrieb:
Kurzweil Sp88x (mehr Soundmöglichkeiten; mittelmäßiger Preis)
Wenn du gute Klaviersounds suchst genau das richtige. Hat natürlich nicht so viele MIDi-FUnktionen wie das CME.

mavid schrieb:
sind die Klangbeispiele auf der Homepage möglicherweise zum Bescheissen toll abgemischt?!
Kann schon sein... die wollen natürlich, dass es so gut klingt, wie es geht.


mavid schrieb:
Soundmodule allerdings sind blöd bei Gigs und durch die VST-Geschichte am aussterben, oder?
Die sind wesentlich praktischer als ein PC und bestimmt nicht am Aussterben. VST ist zwar eine sehr praktische und oft günstige Lösung und natürlich auch live einsetzbar 8mache ich auch), ist aber fürs Recording besser geeignet. Live wird VSt m.E. sicher keine Expander&Co. ersetzen.

mavid schrieb:
Oder einfach günstige, hochwertige Tastatur (CME) und Laptop und VSTs.
Dann würde ich schon zusätzlich das Piano-Board nehmen, damit du zur Not auch mal ohne Notebook arbeiten kannst.

mavid schrieb:
Bei Stromausfall allerdings problematisch...deshalb bevorzuge ich eben hochwertige Hardware...
Wieso, Laptops haben doch Akkus...

Ich rate zum Kurzweil. Da hast du einen sehr guten Pianosound. Orchester ist bei Kurzweil ebenfalls Top. Dazu dann noch PC mit VST-Zeug. Jedenfalls, sofern dir die Midifunktionen vom SP-88x reichen. Sonst kommt eigentlich sowieso nur ein richtiger Controller wie das CME UF8 in Frage.
 

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