Hallo,
also ich habe mal gelernt (@ Günther!) ein clip-Limiter soll verhindern, daß die ENDSTUFE clipt d. h. ein Komparator vergleicht das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal und regelt dieses zurück, wenn die Endstufenicht mehr das reproduzieren kann, was am Eingang reinkommt; sei es weil die Strombergrenzung aufgrund von falscher Anpassung oder Phasendrehern eingreift oder wenn der Amp an der Aussteuerungsgrenze ist (rail-Spannung).
z.B. bei Ecler-Amps kannst sogar intern wählen, wieviel Klirr (1 oder 5%) zugelassen sind bevor die Limiter eingreifen.
Einen guten Limiter kennst Du daran , daß Du ihn "nicht hörst" (nicht pumpt etc.), aber der Amp auch nicht mehr lauter wird.
Für'n Bass kannst Du im Prinzip jede gute PA-Endstufe verwenden entweder groß genug, damit sie pro Kanal ca. 500W an 8 Ohm liefern kann, oder (low budget) eine kleinere und läßt sie dann gebrückt laufen.
Im Hinblick auf eine spätere Erweiterung (2. Box) würde ich aber die 1. Lösung vorziehen, denn eine billige Endstufe im gebrückten 4-Ohm Betrieb.. ich weiß nicht.
Den momentan unbenutzen Kanal könntest ja für'n Monitor verwenden
Der Limiter fängt Dir dann die gröberen Spitzen und schützt Deine Speaker und schont Deinen Geldbeutel.
Die T-Amps werden hier ja z.T. recht gelobt; hier können Dir bestimmt andere Ihre Erfahrungen schildern.
Bin selbst Bassist; habe mich kürzlich für einen anderen (bayerischen) Hersteller entschieden bin sehr zufrieden und weiß daß ich die nächsten 10-15 Jahre keinen neuen Amp mehr brauche (mein bisheriger läuft schon seit 18 Jahren).
servus