"Clean-Amp" für unter 800Euro..

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Hallo,

bin auf der Suche nach einem Röhren-Amp der einfach nur einen richtig guten, cremig, druckvollen und lauten Cleankanal haben..
Gut wäre auch wenn er nicht zerren würde.. Also clean und klar bleibt..
Was er sonst so hätte ist mir egal, da ich nur mit Tretern arbeite..

Sollte vorrangig ein Combo sein, da ich leider nicht auf den großen bühnen unterwegs bin..

Preismäßig wäre max. 800euro die Grenze sein..

Hätte diese bisher gefunden, wobei ich mir recht unsicher bin..:
Orange Thunder 30c
Engl Thunder 50

MfG
Con
 
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Darf es auch gebraucht sein?
Der Orange ist m.M.n. nicht so der ideale Clean-Amp, da fehlt ein bisschen der Headroom.
Legendär für ihren Cleansound sind Fender-Verstärker, in deiner Preisklasse gäbe es (Neu) z.B. den Blues Deluxe, den HotRod Deluxe...

Wenn der Amp nur für Clean eingesetzt wird, warum unbedingt ein Röhrenamp?
 
Fender Hot Rod Deluxe! DER Cleanamp imo und in deinem Budget. :)

Zum Engl: Ich hab den ne Weile lang im Proberaum gespielt, live für Cleansachen aber sogar meinen alten Marshall AVT bevorzugt. Warum? Weil ich den persönlich viel zu kalt, leblos und steril fand. Lag wohl am verbauten V30-Speaker, aber clean konnte das Teil imo nicht, auch wenn er gewaltig Headroom hatte...

zonk, zu langsam gewesen...
 
hi!

erstmal - willkommen im forum :great:

ich glaube die von dir genannten amps sind nicht gerade als clean-amps konzipiert...

bei gut, clean, cremig denke ich eher an fender-amps - z.b. fender blues deluxe oder hotrod deluxe.
sind laut, nicht so schwer, mit sinnvollen features ausgestattet und locker in deinem preisrahmen zu finden.

im board-flohmarkt gibt es gerade einen hotrod deville (4x10", 60w) zu einem fairen preis - der eignet sich sicher auch sehr gut für deine zwecke.

cheers - 68.
 
Das Budget könnte auch für einen gebrauchten Brunetti Singleman 35 reichen.
Ein sehr schöner cleaner Einkanaler, der auch gut mit Pedalen kann.

Gruß Dirk
 
@Con_R+: Du hast Post!
 
Bei Gebrauchtkauf gibts natürlich noch viel mehr Möglichkeiten, gelle?
 
http://www.musik-produktiv.de/laney-lionheart-l20-t112.aspx


asolut geiles teil. der clean-kanal ist ein traum, grade über halspickups. klingt wirklich astrein. zerrt auch erst bei sehr hoher lautstärke am amp an. ich selbst hab das ding bis jetzt live und bei proben maximal auf 7 gestellt und der sound war absolut clean.
auch erwähnenswert wäre, dass der overdrive sound wirklich aller erste sahne ist

kann ich nur wärmstens empfehlen!
 
Zuletzt bearbeitet:
im board-flohmarkt gibt es gerade einen hotrod deville (4x10", 60w) zu einem fairen preis - der eignet sich sicher auch sehr gut für deine zwecke.
Zum Vergrößern anklicken....

Unterstreiche ich hier mal.

Ab und zu rollt einem für den Kurs auch mal ein gebrauchter Twin vor die Füße...die Mutter aller Clean-Amps.
 
hi!

pitsieben schrieb:
...Ab und zu rollt einem für den Kurs auch mal ein gebrauchter Twin vor die Füße...die Mutter aller Clean-Amps.
Zum Vergrößern anklicken....

ja, den wollte ich auch empfehlen - aber als er sagte, dass er nicht auf größeren bühnen unterwegs ist hab´ich mir das gespart ;)

cheers - 68.
 
Jep, der Twin ist auch ne Option, allerdings finde ich immernoch, dass die Hot Rods sich noch besser mit Pedalen vertragen (ich hatte schon beides).

Zudem ist der Einschleifweg ein echter Bonus für Modulationseffekte, das fehlt natürlich den Vintage bzw. Vintage Reissue Fenderamps...

Stabile Cleansounds würde ich halt auch immer aus den Hot Rods (Deluxe/DeVille) oder aus den mittel- bis hochwattigen (lustiges Wort :D) Vintage Reissues (Twin Reverb, Super Reverb) holen.

Bei den Hot Rods kann man auch wunderbar den Drivekanal für ein (fast) cleanes zweites Voicing mißbrauchen. Ich hatte z.B. immer eine Strat am Cleankanal und eine Les Paul am fast cleanen Drivekanal, dann konnte ich die Pegel angleichen und die Paula klang etwas "rotziger".

Gruß
Maddin
 
a, den wollte ich auch empfehlen - aber als er sagte, dass er nicht auf größeren bühnen unterwegs ist hab´ich mir das gespart
Zum Vergrößern anklicken....

:D

Ja...der macht schon brutale Pegel.
Aber die beiden Twins, die ich kenne, bringen auch in gemäßigteren Lautstäken bereits diesen zuckersüßen Ton, für den sie bekannt sind.
 
Fender ist m.M.n. der richtige Weg. Du solltest aber auch, wenn gebraucht in Frage kommt, mal die weniger Leistungsstarken, wie beispielsweise die Concert Reihe in betracht ziehen. Entweder die Concert II, designed von Rivera (weiss aber nicht ob die bis 800 Euro zu bekommen sind), oder aber auch der Concert Amp aus der Pro Tube Serie. Den gibts auf jeden Fall unter 800. Den hatte ich selber mal, hat im zweiten Kanal noch die Möglichkeit via Push/pull ein bisschen "Schmutz" hinzuzufügen.

Gruß
Horst
 
Leider kein Combo aber gebraucht für ~600 Euro: Laney VH 100R

Der Clean Kanal mit 100 Watt aus 6L6 ist ne pure Wucht (eigene Erfahrung & liest man hier oft). Bleibt absolut klar bei sehr hoher Lautstärke und hat mächtig Eier, Lautstärke und Druck. Oben drauf gibts noch mehrere Effekt-Loops, nen britischen Zerrkanal mit schönem Crunch und Brett. Aber egal in welchem Kanal: Der Amp will getreten werden bevor er richtig klingt.

gruß Lapdog
 
Also wenns echt nur Clean sein soll und nichtmals anzerren darf.....Peavey Classic VT212 oder der grössere Namens Deuce. Sind reverse Hybride, sprich Transistor Vorstufe und Röhrenendstufe. Für Verzerrung taugen die nur mit Tretmiene (denn die bleiben wirklich in jeder Lautstärke CLEAN!). Clean ist auf denen dingern genial. Haben ne gute Ausstattung und sind build like a Tank. Klanglich gehts auch eher in die Fender Twin (vorsichtig gesagt bevor mir jetzt die Leute aufs Dach steigen und nachfragen "silver, brown, black oder was auch immer fürn Face ;) ). Geldlich kannste ohne Glück zu haben mit max. 250 euro rechnen. Allerdings auch nur noch gebraucht zu kriegen. Das sind halt Röhrenamps die eben genau das können was der Threadsteller will zum Sparkurs dafür aber unkaputtbar. Anfang der 80s in den USA gebaut.

Zumal ich mir auch denke das es auch günstiger manchmal geht. Denn mal ehrlich zur Zeit hängt bei niemandem das Geld so richtig locker und wenn man dabei sogar nochwas sparen kann, warum dann nicht. Die beiden von mir vorgeschlagenen sind nun keine wirklich Exoten und sehr oft in der Bucht zu kriegen. Ist nur die Frage ob man unbedingt nun Fender oder gar Roland drauf stehen haben muss :D Und die Preisliche diferenz zum verfügbaren Geld hin, da kannste auch noch für was anderes Investieren. Nuja so würd ichs machen :rolleyes:
 
Hallo,

empfehlenswert ist da ohne Zweifel der Fender Blues Deluxe, der verträgt sich auch sehr gut mit den unterschiedlichsten Pedalen...


Gruss, Guitarchicken
 
Moin Con_R+,

abgesehen von starken Qualitätsschwankungen (unbedingt testen (!), aber vielleicht hat sich ja die Situation bei Behringer inzwischen gebessert) kann ich Dir einen Bugera V55 empfehlen. Den mit einem Celestion V30 bestücken (gibt's gebrauche en masse) und Du hast einen sehr lauten und druckvollen Combo.

Headroom ohne Ende, Clean bis zum Abwinken. Einschleifweg, Umschaltung Triode-Penthode, bedingt (Geschmacksfrage (!)) brauchbarer Zerrkanal. Allerdings wird mit dem V30 der Combo recht schwer im Transport und für's Wohnzimmer ist er aufgrund des Speakers dann kaum noch zu gebrauchen.

(Mein Testbericht mit einem Celestion V30 folgt noch.)

Gruß Michael
 
Ich würde trotzdem noch kurz einen Transistoramp, falls es gebraucht sein darf in die Runde schmeißen. Roland JC120 Jazz Chorus. GIbt´s gebraucht in gutem Zustand für knapp die Hälfte. Ansonsten würd ich auch sagen, wenns auf jeden Fall Röhre sein muss, dann Fender.
 
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