cinch auf XLR ?

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icemanhh
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Hallo!

Ich weiß so ähnlich gabs die Frage schon, aber so ganz hab ich das da bisher nicht verstanden.

Wenn ich ein Mischpult mit Cinch-Ausgängen habe und das an eine Aktiv-PA mit XLR-Eingängen anschließen will, geht das? ja? Nein? Vieleicht?
Wenn ja warum hör ich gelegentlich nein? Ich weiß das es das diesen Symetrieunterschied gibt. Aber ich meinte rausgehört zu haben, das dieser vor allem bei langen Kabelstrecken zum Tragen kommt.
Ist es auch ein Problem wenn ich nur so ca 2 Meter bis zur "Endstufenbox" habe? Kann ich einfach ein Adapterkabel nehmen? Kann sich dadurch die Symmetrie ändern?

Schönen Gruß
 
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Hi

das sollte mit einem Adapter-Kabel problemlos funktionieren.

bluebox. :)
 
Also ist es doch nicht so tragisch von Cinch auf XLR zu gehen. Sonst wurde mir oft gesagt: "Neee das geht nur mit riesigem Verlust der Soundqualität."

Also scheint ja echt die Länge der zu übertragenden Strecke das Problem zu sein oder?
 
ja dabei geht es darum, dass ein 'XLR-Kabel normal symetrisch und
ein chinch (ebenso wie ein Klinkekabel) unsymetrisch. Unsymetrische
Kabel solltten meines wissens nicht länger als ca. 8 m sein. Alles
darunter funktioniert im Normalfall - aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber bei 2 m von Pult zu Amp seh ich da überhaupt keine Probleme.

bluebox
 
Danke!!

Bin nun um ein wenig Wissen schlauer! :)
 
Hallo,
ich bin mir zwar nicht sicher (bitte berichtigen, paul :D ) aber ich glaub xlr ausgänge haben einen höheren ausgangspegel als cinch ausgänge.
 
bluebox schrieb:
Unsymetrische Kabel solltten meines wissens nicht länger als ca. 8 m sein.

Hab auch n 10er Kabel ohne merklichen Qualitätsverlust, ist allerdings n recht dickes (ca. 2mm pro ader) nicht diese 0815-billigteile. So n billiges 10er hatten wir mal unten vom Fernseher zur Anlage, war schon nimmer allzu schön.
Aber da es eh nur 2 Meter sind ists wohl wurscht ;)
 
Marius schrieb:
Hallo,
ich bin mir zwar nicht sicher (bitte berichtigen, paul :D ) aber ich glaub xlr ausgänge haben einen höheren ausgangspegel als cinch ausgänge.

Das dürfte aber nicht in der regel so sein die haben meines wissens alle denn gleichen Pegel wie Cinch.

MFG Stefan
 
Das hat originär weder was mit der Dicke noch mit der Länge des Kabels zu tun. Unter günstigen Umständen kann man auch 50 Meter mit unsymmetrischer Signalführung überbrücken. Entscheident ist ob man sich irgendwo Störungen einfängt und dies wird on stage fast immer so sein. Der Pegel sollte eigentlich gleich sein, außer bei HiFi. Bei symmetrischer Signalführung wird das gleiche Signal pro Kanal zweimal übertragen, wobei eine Ader phaseninvertiert, sprich um 180 Grad gedreht ist. Beim Empfänger werden beide Signale wieder zusammengeführt, es entsteht wieder das normale Nutzsignal und Störungen (Netzeinstreuungen etc.) werden, da diese gleichphasig auf beiden Adern liegen ausgelöscht. Bei kleinen Anlagen für Disco und Party halte ich unsymmetrische Chinchkabel eher für unproblematisch. Man sollte halt nur drauf achten, das diese, wenn sie schon zusammen mit irgendwelchen Netzkabeln liegen, dann möglichst eng und nebeneinander verlegt werden.
Im übrigen, Klinke Unsymmetrie zu unterstellen ist falsch, bei den meisten PA-Geräten sind die Klinkenbuchsen dreipolig, mithin symmetrisch ausgeführt.

kind regards

Uwe
 
Na, ob das "die meisten" so stimmt, möchte ich mal dahingestellt sein lassen...
Richtig, man kann auch per Klinke symmetrisch verkabeln. Aber die "klassische" Klinkenverbindung ist erstmal unsymmetrisch, die "Stereo-"klinke mit symmetrischer (Line-)Signalführung ist eigentlich eine Krücke, die erst später kam. Dass das immer mehr Verbreitung findet, finde ich einerseits ganz gut (wegen der Symmetrie), andererseits aber auch sehr bescheiden, weil man es einem Klinkenausgang dann eben wieder nicht ansieht, "was" er ist. Und alle Patchkabel von Mono- auf Stereoklinke umrüsten möchte auch keiner, der schon kofferweise XLR-Kabel rumfliegen hat.

So, genug OT-Gemotze... ;-)

Jens
 
.Jens schrieb:
Na, ob das "die meisten" so stimmt, möchte ich mal dahingestellt sein lassen...

Da hast Du sicher auch wieder recht 8)
.Jens schrieb:
Richtig, man kann auch per Klinke symmetrisch verkabeln. Aber die "klassische" Klinkenverbindung ist erstmal unsymmetrisch, die "Stereo-"klinke mit symmetrischer (Line-)Signalführung ist eigentlich eine Krücke, die erst später kam. Dass das immer mehr Verbreitung findet, finde ich einerseits ganz gut (wegen der Symmetrie), andererseits aber auch sehr bescheiden, weil man es einem Klinkenausgang dann eben wieder nicht ansieht, "was" er ist. Und alle Patchkabel von Mono- auf Stereoklinke umrüsten möchte auch keiner, der schon kofferweise XLR-Kabel rumfliegen hat.
Jens

Sehe ich im Prinzip genauso. Dennoch finde ich unsymmetrische Signalführung auch nicht so schlimm, wenn sie innerhalb eines Racks zu finden ist. Nach meiner Erfahrung passiert dort am wenigsten.
Und natürlich weil ich zu faul war, neue Patchkabel zu bauen, da waren ´ne handvoll Klinke-Chinchadapter wesentlich freundlicher :mrgreen:
Das ist seit Jahren so und ich habe wie gesagt noch nie Probleme damit gehabt.

Uwe
 
Hi all !

also sind wir uns doch einig, dass das oben beschriebene Problem
mit einfachen unsymetrischen chinch/XLR-Adaptern zu machen ist.

Oder ?

Viel Spass beim löten...


bluebox
 
Das würde ich nun wieder nicht so pauschal sagen wollen. Er will aus´m Mixer in Aktivboxen, was regelmäßig lange Wege bedeutet. Da macht es durchaus Sinn eine DI-Box zwischen zu hängen oder besser gleich einen vernünftigen EQ zu kaufen, der hat dann symmetrische Ausgänge. gerade wenn man die Anlage mobil betreibt hat man jedesmal eine neue Situation on stage und neu die Gefahr sich Störgeräusche einzufangen. Hinzu kommt noch der Klanggewinn durch einen Terzbandeq. der grundsätzlich dem, der im Mixer eingebaut überlegen ist.

kind regards

Uwe
 
Ich geb dir mit dem EQ natürlich recht, aber er hatte oben etwas von
2 m ! Leitungslänge geschrieben....


bluebox
 

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