Hanseat
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Moin,
erstmal zur Ausgangsbasis:
Bühne, Raum und Speaker:
***
Chor-Setups aus der Vergangenheit (direkt an der Bühnenkante weil die Bühne akustisch ziemlich "tot" ist und der Chor sich da nicht wohl fühlt):
***
Natürlich sind das keine ausgebildeten Stimmen - und richtig laut singen sie auch nicht immer. Dennoch muss ich die Stimmen sinnvoll verstärken.
Unter anderem hatte ich an die Verwendung von vielen Gesangsmikros gedacht, so wie im folgenden Beispiel (dort singen ca. 60 Sänger jeweils zu zweit in ein Mikrofon, zwei Mikros werden per einfachem Y-Kabel auf einen Input gelegt). Die Chorleitung möchte aber nicht so viele Mikros da rumstehen sehen:
Nun suche ich also nach vier Supernieren, die ich nutzen möchte, um mit passender Aufstelltung das Übersprechen der Toplautsprecher (EV QRx 112) zu verringern bzw. Feedback zu vermeiden. Mit den 120°-Minima der Supernieren verspreche ich mir größeren Erfolg als von normalen Nierenmics.
Die Suche ergab bislang folgendes Ergebnis:
Das Schoeps fliegt schonmal raus, weil es einfach zu teuer ist. Das KM185 hat die gleichmäßigste Richtwirkung für alle Frequenzen, aber die Rückwärtsdämpfung insgesamt scheint beim KMS105 und beim Sennheiser e865 noch besser zu sein - aber auch das Beta 87C macht selbst als Niere eine erstaunlich gute Figur (recht enge Bündelung für eine Niere) - nur ein Frequenzbereich will sich nicht ganz fügen. Das e614 gibt's grade äußerst günstig - wwar brechen die 16kHz bei dem Mic ziemlich aus - aber ob das von größerer Relevanz ist, wage ich zu bezweifeln (diese Frequenzen werden ja sowieso stark von den Tops in den Raum gerichtet abgestrahlt - und die QRx geben diesen Frequenzbereich sowieso nur noch eher müde ab).
Fein fände ich, wenn man die Mics auch noch als hochwertige Solo-Mikrofone einsetzen könnte - das ist mir "Stäbchen" ja nicht so toll. Daher interessieren mich gerade die "normalen" Gesangsmics. Vom KMS105 habe ich - u.a. hier im Forum - aber auch Berichte von starker Feedbackanfälligkeit gelesen. Kann ich mir eigentlich bei dem Polardiagramm kaum vorstellen (außer man hat den Monitor blöd aufgestellt).
Also: Gesucht werden
erstmal zur Ausgangsbasis:
Bühne, Raum und Speaker:
***
Chor-Setups aus der Vergangenheit (direkt an der Bühnenkante weil die Bühne akustisch ziemlich "tot" ist und der Chor sich da nicht wohl fühlt):
***
Natürlich sind das keine ausgebildeten Stimmen - und richtig laut singen sie auch nicht immer. Dennoch muss ich die Stimmen sinnvoll verstärken.
Unter anderem hatte ich an die Verwendung von vielen Gesangsmikros gedacht, so wie im folgenden Beispiel (dort singen ca. 60 Sänger jeweils zu zweit in ein Mikrofon, zwei Mikros werden per einfachem Y-Kabel auf einen Input gelegt). Die Chorleitung möchte aber nicht so viele Mikros da rumstehen sehen:
Nun suche ich also nach vier Supernieren, die ich nutzen möchte, um mit passender Aufstelltung das Übersprechen der Toplautsprecher (EV QRx 112) zu verringern bzw. Feedback zu vermeiden. Mit den 120°-Minima der Supernieren verspreche ich mir größeren Erfolg als von normalen Nierenmics.
Die Suche ergab bislang folgendes Ergebnis:
Das Schoeps fliegt schonmal raus, weil es einfach zu teuer ist. Das KM185 hat die gleichmäßigste Richtwirkung für alle Frequenzen, aber die Rückwärtsdämpfung insgesamt scheint beim KMS105 und beim Sennheiser e865 noch besser zu sein - aber auch das Beta 87C macht selbst als Niere eine erstaunlich gute Figur (recht enge Bündelung für eine Niere) - nur ein Frequenzbereich will sich nicht ganz fügen. Das e614 gibt's grade äußerst günstig - wwar brechen die 16kHz bei dem Mic ziemlich aus - aber ob das von größerer Relevanz ist, wage ich zu bezweifeln (diese Frequenzen werden ja sowieso stark von den Tops in den Raum gerichtet abgestrahlt - und die QRx geben diesen Frequenzbereich sowieso nur noch eher müde ab).
Fein fände ich, wenn man die Mics auch noch als hochwertige Solo-Mikrofone einsetzen könnte - das ist mir "Stäbchen" ja nicht so toll. Daher interessieren mich gerade die "normalen" Gesangsmics. Vom KMS105 habe ich - u.a. hier im Forum - aber auch Berichte von starker Feedbackanfälligkeit gelesen. Kann ich mir eigentlich bei dem Polardiagramm kaum vorstellen (außer man hat den Monitor blöd aufgestellt).
Also: Gesucht werden
- ein feedbackunempfindliches Mikrofon
- mit guter Rückwärtsdämpfung (Superniere - aber ohne "fette Rückwärtskeule" oder Niere mit engerer Bündelung)
- Praxiserfahrungen von Usern, welche die Mikrofone aus der Praxis kennen (Datenblätter kann ich nämlich lesen)
(=> Leider kann ich die Mics für die Schule nicht einfach bestellen und dann wieder zurücksenden - das macht die Buchhaltung der Behörde nicht mit!)
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