...timur°°°
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Ich habe mich mal folgendes gefragt:
Wenn Leute im (Home-)Studio Vocals aufnehmen, dann wird der Gesang vom Mikrofon oft in einen speziellen Mikrofonpreamp oder Channelstrip gejagt, wo das Signal nicht nur verstärkt wird, sondern auch ein Compressor, ein EQ, ein De-Esser etc. verfügbar sind. Beispiel: der SPL Channel One, habe ich schon öfters in kleinen Studios herumstehen gesehen. Dort stellt man dann den Sound ein, wie man ihn haben möchte. Von dort geht es dann ins Audiointerface und in die DAW.
Man könnte doch aber auch das Mikrofonsignal einfach nur verstärken, evtl. mit einem günstigeren & puristischen Röhrenpreamp wie dem Groove Tubes "The Brick" oder dem "Reußenzehn Mic 1", also ohne weitere Einstellungsmöglichkeiten (oder einfach mit dem Audiointerface, falls es denn hochwertige Preamps besitzt wie z.B. ein RME Fireface oder Apogee Ensemble), und das so verstärkte, aber unbearbeitete Gesangssignal in die DAW und auf die Festplatte bannen. Alle weiteren Soundoptimierungen wie EQ, Compressor, De-Esser etc. könnte man dann über entsprechende Plugins in der Software erledigen.
Ist es grundsätzlich so, daß die zweite Arbeitsweise für das gleiche Geld die schlechteren Ergebnisse liefert? Oder kann man mit den richtigen Plugins bei vergleichbarem Kostenfaktor eine entsprechende "professionelle" Qualität der Vocal-Bearbeitung erreichen, wenn man nun mal lieber mit Plugins als mit 19" Geräten arbeitet?
Wenn Leute im (Home-)Studio Vocals aufnehmen, dann wird der Gesang vom Mikrofon oft in einen speziellen Mikrofonpreamp oder Channelstrip gejagt, wo das Signal nicht nur verstärkt wird, sondern auch ein Compressor, ein EQ, ein De-Esser etc. verfügbar sind. Beispiel: der SPL Channel One, habe ich schon öfters in kleinen Studios herumstehen gesehen. Dort stellt man dann den Sound ein, wie man ihn haben möchte. Von dort geht es dann ins Audiointerface und in die DAW.
Man könnte doch aber auch das Mikrofonsignal einfach nur verstärken, evtl. mit einem günstigeren & puristischen Röhrenpreamp wie dem Groove Tubes "The Brick" oder dem "Reußenzehn Mic 1", also ohne weitere Einstellungsmöglichkeiten (oder einfach mit dem Audiointerface, falls es denn hochwertige Preamps besitzt wie z.B. ein RME Fireface oder Apogee Ensemble), und das so verstärkte, aber unbearbeitete Gesangssignal in die DAW und auf die Festplatte bannen. Alle weiteren Soundoptimierungen wie EQ, Compressor, De-Esser etc. könnte man dann über entsprechende Plugins in der Software erledigen.
Ist es grundsätzlich so, daß die zweite Arbeitsweise für das gleiche Geld die schlechteren Ergebnisse liefert? Oder kann man mit den richtigen Plugins bei vergleichbarem Kostenfaktor eine entsprechende "professionelle" Qualität der Vocal-Bearbeitung erreichen, wenn man nun mal lieber mit Plugins als mit 19" Geräten arbeitet?
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