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Kfir
HCA Recording
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Guten Tach!
Folgende Situation.
Auch wenn das Chameleon sicher ein gutes Gerät ist und man eine Menge damit anstellen kann, hab ich mich dennoch dazu entschlossen, es in absehbarer Zeit zu ersetzen. Weil:
Der "Grundsound" - sofern man davon überhaupt reden kann - ist einfach nicht (mehr) mein Ding, zu fuzzig und zu british irgendwie. Naja, schwer zu beschreiben.
Es mag sicher möglich sein, mit entsprechendem (Nerven-) Aufwand klanglich so ziemlich alles aus dem Gerät rauszuholen was man sich vorstellen kann. Ich will das aber nicht mehr, dieses ewige Rumgefrickel.
Was suche ich also konkret?
Einen Preamp, der vom Grundcharakter in die moderne Metalecke geht. Damit meine ich jetzt nicht super-krass-bösen xyz-Core oder schwarzgefärbten Todesmetall, sondern einen Sound den man ganz intuitiv eher Mesa o.ä. zuordnet als bsp. Marshall. Um mal ein paar Adjektive zu bemühen:
trockene, definierte und nicht übertriebene (!) Bässe.
rauhe Tiefmitten; im oberen Bereich alles, aber bitte nicht die typische englische Kratzbürste. Also eher etwas zahmer, aber noch durchsetzungsfähig.
Höhen: naja, eben der Schimmer auf dem ganzen, kein Rasierer, eben schön seidig.
Wilde Downtunings sind ansich nicht geplant, maximal auf D, alles andere ist rein experimentell und somit Nebensache.
Was das Gerät an Ausstattung mitbringt, ist auch recht offen. Ja, MIDI-fähig ist natürlich immer gut, aber kein muss (wie Engl 530 etwa). Effekt-Loop kann nicht schaden. Direct-Outs o.ä. fürs Recording sind überflüssig, taugt eh nie was und ich habe andere Mittel fürs Aufnehmen ohne Box.
Effect-Sektion ist kein muss, daher gerne auch reine Preamps.
Programmierbar: jein.
Wenn ja, dann sollte es sich in vernünftigen Grenzen halten. Sonst gehts mir irgendwann wahrscheinlich ähnlich wie mit dem Chameleon.
Wenn nein: in Ordnung, aaaber: zumindest in Verbindung mit einem zusätzlichen FX sollten dann schon wie gesagt etwa 6-8 Soundvarianten möglich sein (Clean Dry/FX, 2x Rhythm, 2x Lead usw). D.h. diese Sounds müssen dann auch per Footswitch schaltbar sein. Ansich ja logo.
So. Das wärs dann mal. Wahrscheinlich denken einige jetzt, das ich vielleicht eher mal auf Topteil umsteigen sollte. Mag sein, aber ich habe ja bereits das ganze Rackzeugs mit schöner Engl 830/50 Endstufe, und möchte das auch weiter verwenden.
Ich nenne hier bewusst keinen konkreten Preisrahmen. Die Anschaffung ist noch total unbefristet, d.h. es bleibt Zeit zu sparen bzw. zu arbeiten. Es geht mir erstmal darum, möglichst viele Tips zu sammeln. Vorraussichtlich wird es dann ein Gebrauchtkauf, und ich sage mal, das bei 1000€ dafür die aller, aber auch wirklich oberste Grenze liegen wird.
Vielen Dank im vorraus!
PS: Ich suche nicht zwingend ein Gerät von Mesa oder Engl oder Peavey etc., sondern bin wirklich offen für ALLES was eurer Meinung nach passend sein könnte. Dabei darf das Gerät auch durchaus schon älter, nur noch gebraucht erhältlich sein o.ä.
Folgende Situation.
Auch wenn das Chameleon sicher ein gutes Gerät ist und man eine Menge damit anstellen kann, hab ich mich dennoch dazu entschlossen, es in absehbarer Zeit zu ersetzen. Weil:
Der "Grundsound" - sofern man davon überhaupt reden kann - ist einfach nicht (mehr) mein Ding, zu fuzzig und zu british irgendwie. Naja, schwer zu beschreiben.
Es mag sicher möglich sein, mit entsprechendem (Nerven-) Aufwand klanglich so ziemlich alles aus dem Gerät rauszuholen was man sich vorstellen kann. Ich will das aber nicht mehr, dieses ewige Rumgefrickel.
Was suche ich also konkret?
Einen Preamp, der vom Grundcharakter in die moderne Metalecke geht. Damit meine ich jetzt nicht super-krass-bösen xyz-Core oder schwarzgefärbten Todesmetall, sondern einen Sound den man ganz intuitiv eher Mesa o.ä. zuordnet als bsp. Marshall. Um mal ein paar Adjektive zu bemühen:
trockene, definierte und nicht übertriebene (!) Bässe.
rauhe Tiefmitten; im oberen Bereich alles, aber bitte nicht die typische englische Kratzbürste. Also eher etwas zahmer, aber noch durchsetzungsfähig.
Höhen: naja, eben der Schimmer auf dem ganzen, kein Rasierer, eben schön seidig.
Wilde Downtunings sind ansich nicht geplant, maximal auf D, alles andere ist rein experimentell und somit Nebensache.
Was das Gerät an Ausstattung mitbringt, ist auch recht offen. Ja, MIDI-fähig ist natürlich immer gut, aber kein muss (wie Engl 530 etwa). Effekt-Loop kann nicht schaden. Direct-Outs o.ä. fürs Recording sind überflüssig, taugt eh nie was und ich habe andere Mittel fürs Aufnehmen ohne Box.
Effect-Sektion ist kein muss, daher gerne auch reine Preamps.
Programmierbar: jein.
Wenn ja, dann sollte es sich in vernünftigen Grenzen halten. Sonst gehts mir irgendwann wahrscheinlich ähnlich wie mit dem Chameleon.
Wenn nein: in Ordnung, aaaber: zumindest in Verbindung mit einem zusätzlichen FX sollten dann schon wie gesagt etwa 6-8 Soundvarianten möglich sein (Clean Dry/FX, 2x Rhythm, 2x Lead usw). D.h. diese Sounds müssen dann auch per Footswitch schaltbar sein. Ansich ja logo.
So. Das wärs dann mal. Wahrscheinlich denken einige jetzt, das ich vielleicht eher mal auf Topteil umsteigen sollte. Mag sein, aber ich habe ja bereits das ganze Rackzeugs mit schöner Engl 830/50 Endstufe, und möchte das auch weiter verwenden.
Ich nenne hier bewusst keinen konkreten Preisrahmen. Die Anschaffung ist noch total unbefristet, d.h. es bleibt Zeit zu sparen bzw. zu arbeiten. Es geht mir erstmal darum, möglichst viele Tips zu sammeln. Vorraussichtlich wird es dann ein Gebrauchtkauf, und ich sage mal, das bei 1000€ dafür die aller, aber auch wirklich oberste Grenze liegen wird.
Vielen Dank im vorraus!
PS: Ich suche nicht zwingend ein Gerät von Mesa oder Engl oder Peavey etc., sondern bin wirklich offen für ALLES was eurer Meinung nach passend sein könnte. Dabei darf das Gerät auch durchaus schon älter, nur noch gebraucht erhältlich sein o.ä.
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