stuckl
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Hallo liebes Forum,
in dem vielzitierten Artikel über die Geschichte von Rhodes und Wurlitzer und dem aktuellen Stand der "Clones"
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/die-geschichte-der-e-piano-clones.html
beschreibt Xaver Fischer ja, wie man CFrentzen und Scarbee-Samples für eine Hardware-Variante live nutzbar machen kann:
"Das Ganze läuft wie folgt: Man sucht sich von den zwölf bzw. sechzehn Velocitylagen acht aus, bei 61 Tasten sind das 488 Samples, rechnet die WAV-Dateien von 24 Bit auf 16 Bit herunter und baut sich daraus acht Multisamples, die insgesamt ca. 500 MB benötigen. Diese verteilt man dann mit Velocity-Switches auf zwei Fantom-Patches mit je vier Parts. Hammergeräusche und Key-Off Samples muss man weglassen, aber die sind im Live-Einsatz auch nicht so wichtig. Die zwei Patches legt man dann im Performance-Mode übereinander und hat somit einen absolut absturzsicheren und latenzfreien Spitzen-Rhodes-Sound. Der Nachteil ist die lange Ladezeit von der CF-Karte (500 MB brauchen 13 Minuten).
Meine Frage nun:
Diese Arbeit, einmal getan, kann man sie nicht denjenigen, Musikern, die sich da um den Umbau bemüht haben, abkaufen, indem man für Aufwand und Kosten bezahlt? Oder muss das jeder für sich selbst machen, da das Format jeweils nur in den eigenen Fantom geladen werden kann und von anderen Modellen sonst nicht "gelesen" werden kann? Ich würde natürlich auch selbst CFrentzen und Scarbee in der Kaufversion erwerben, um die Lizenzen zu wahren, aber würde dann fertig umgebaute Samples benötigen und kaufen, da ich diese Arbeit nicht selbst bewerkstelligen kann.
in dem vielzitierten Artikel über die Geschichte von Rhodes und Wurlitzer und dem aktuellen Stand der "Clones"
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/die-geschichte-der-e-piano-clones.html
beschreibt Xaver Fischer ja, wie man CFrentzen und Scarbee-Samples für eine Hardware-Variante live nutzbar machen kann:
"Das Ganze läuft wie folgt: Man sucht sich von den zwölf bzw. sechzehn Velocitylagen acht aus, bei 61 Tasten sind das 488 Samples, rechnet die WAV-Dateien von 24 Bit auf 16 Bit herunter und baut sich daraus acht Multisamples, die insgesamt ca. 500 MB benötigen. Diese verteilt man dann mit Velocity-Switches auf zwei Fantom-Patches mit je vier Parts. Hammergeräusche und Key-Off Samples muss man weglassen, aber die sind im Live-Einsatz auch nicht so wichtig. Die zwei Patches legt man dann im Performance-Mode übereinander und hat somit einen absolut absturzsicheren und latenzfreien Spitzen-Rhodes-Sound. Der Nachteil ist die lange Ladezeit von der CF-Karte (500 MB brauchen 13 Minuten).
Meine Frage nun:
Diese Arbeit, einmal getan, kann man sie nicht denjenigen, Musikern, die sich da um den Umbau bemüht haben, abkaufen, indem man für Aufwand und Kosten bezahlt? Oder muss das jeder für sich selbst machen, da das Format jeweils nur in den eigenen Fantom geladen werden kann und von anderen Modellen sonst nicht "gelesen" werden kann? Ich würde natürlich auch selbst CFrentzen und Scarbee in der Kaufversion erwerben, um die Lizenzen zu wahren, aber würde dann fertig umgebaute Samples benötigen und kaufen, da ich diese Arbeit nicht selbst bewerkstelligen kann.
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