Celsetion Greenbacks

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Johnny Buttler
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Hallo Leute,
momentan spiele ich mit dem gedanken, den vom werk aus eigebauten Celestionspeaker meines Marshall Avt 50X gegen einen Celestion Green Back aus zu tauschen.
Es tat sich nun folgende frage auf: der speaker besitzt eine beslastbarkeit von 25 watt, die endstufe des Marshalls allerdings 50w an 4 ohm.
könnte man dem risiko einer überbelastung aus dem wege gehen, in dem ich einen greenback mit 16 ohm an die endstufe klemme und dem amp, durch den impedanzunterschied einwenig leistung entziehe? wenn ja, wieviel leistung würde denn da flöten gehen und ist der combo dann immer noch laut genug?
müsste sich nicht außerdem der klangcharacter positiv verändern, da ich den amp ja lauter drehen müsste und die endstufe somit in die sättigung geht?


rock on johnny!
 
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hi johnny!

zum ersten punkt - ja, wenn du einen speaker mit einer höheren impedanz (8/16 ohm) benutzt, wird dein amp nicht mehr die volle leistung abgeben.
wie viel weniger, und ob der amp dann noch "laut genug" sein wird kann ich dir nicht sagen.

zur letzten frage - nein, dein amp hat keine röhrenendstufe und daher ist von einem betrieb in der "sättigung" tunlichst abzusehen ;)

cheers - 68.
 
tach,
ansich sollten die speaker eine gewisse zeit das doppelte ihrer leistung aushalten..wie lange keine ahnung.
du wirst deinen avt ja nicht auf volllast fahren oder?
aber eine versicherung dass dir der speaker abraucht ist das natuerlich nicht..
die greenbacks sind, ob ihrer wattzahl, vermutlich die am haeufigsten durchgeblasenen speaker die es gibt..
evtl mal die heritage greenbacks testen, die haben ein paar watt mehr..
 
also schonmal danke für die antworten!
@ goldtop: ich weiß natürlich, dass ich keine röhrenendstufe hab... mir kommt es allerdings so vor, dass er laut wesentlich satter klingt als leise^^...

könnt ihr mir noch weitere speaker empfehlen?
ich suche n sound, der schön warm und mittig klingt, dennoch ein bschen von den obertönen rüberbringt...
 
gibt noch nen Eminence Legend GB12, der ein greenback-"nachbau" sein soll, verträgt aber 60W und ist 5db lauter(falls das dir ds nix sagt, es ist sehr viel lauter). ich denk wenn du nen 16Ohm speaker nimmst, dann leistet deine endstufe irgendwas um 30-40W, womit man zwar immernoch nen speaker killen könnte, es aber wahrscheinlich nicht passiert, da die angegebenen 50W erst dann rauskommen, wenn dei endstufe schon arg am clippen ist und man nix gescheites mehr raushören kann. dennoch empfehlen dei lautsprecherhersteller, dann ein speaker ca. das die doppelkte dauerlkeistung der endstufe haben soll, an der man den betreibt. man muss das nciht so genau nehmen, aber falls du aus irgendwelchen gründen mal lauter aufdrehen willst, wirste immer schiss haben, dass du der speaker damit zerstörst. dann lieber geld sparen und den Eminence GB12 kaufen oder, wenns auch hinundweider etwas metalliger klingen soll vllt den Governor. (einige behupten, es sei der bessere v30)
 
Mittigen und warmen sound?

Celestion Heritage G12H30 . Ist wie der Name sagt ein 30W speaker, aber soundtechnisch meiner Meinung nach das nonplusultra. Verbindet den Greenback (Hell, punchig) mit dem V30 (mittig, definiert, "schub").

Dass dein amp satter klingt wenn du ihn aufdrehst liegt nicht an der Endstufe sondern am Speaker selbst ;) Dass er nicht gescheit schwingen kann wenn von der Endstufe nix kommt ist klar.
 

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