C
cellospielen
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 09.06.10
- Registriert
- 23.03.10
- Beiträge
- 13
- Kekse
- 0
Hallo zusammen,
mein Cello stand (leider) ca. 3 Jahre ungespielt "in der Ecke", d.h. auf einem Cello-Ständer im Wohnzimmer meiner Eltern.
Danach hat es noch einige Monate (auch ungespielt) in einem Cellokasten verbracht.
Ich habe jetzt seit einigen Wochen wieder angefangen zu spielen und stelle fest, dass die C- und D-Saiten gezupft ein leichtes (metallisches) surren erzeugen. Auch scheint der Bogen wenig zu greifen - Kolophonium haftet auch viel weniger als ich es in Erinnerung habe.
Das sind ja aber zwei unterschiedliche Probleme. Beim Bogen weiß ich allerdings nicht so recht ob mich da nicht meine Erinnerung trügt und fehlende Praxis verantwortlich für das Ergebnis ist. Ich hatte nun vor den mal (neben intensiverem Üben) neu bespannen zu lassen (ist inzwischen auch ca. 15 Jahre in meinem Besitz und wurde nie neu bespannt wenn ich mich richtig erinnere).
Wenn ich eh schon beim Geigenbauer bin, wollte ich natürlich auch mal das Cello auf das ominöse "metallische Surren" untersuchen lassen. Könnten das nicht vielleicht einfach nur die Saiten sein? Die wurden nur ausgewechselt wenn sie gerissen waren, was aber auch nicht besonders häufig war. Ich schätze mal dass alle Saiten die momentan aufgezogen sind jeweils mind. 5 Jahre alt sind.
Ich habe in einem anderen Cello Forum gelesen dass Leute dort ihre Saiten in einem Zeitraum von 9-24 Monaten komplett auswechseln lassen? Aus meiner Unterrichtszeit ist mir solch eine Wechselfrequenz definitiv nicht bekannt.
Ich glaube allerdings, dass in meinem Fall da trotzdem mal der Geigenbauer nach schauen sollte. Vielleicht ist das ja auch eine (Teil-)Ursache für das beschriebene surren.
Da mein ehemaliger Geigenbauer leider sowohl inzwischen wohl im Ruhestand ist als auch viel zu weit von mir entfernt, muss ich mir hier in Köln nun einen neuen suchen. Da mir mein Cello sehr wichtig und ideell wertvoll ist, habt ihr Tipps wie ich "den richtigen" für mich finde? Sollte ich vielleicht erstmal nur mit einer kleineren Sache (Bogen neu bespannen) anfangen und schauen wie mir die ganze Sache gefällt bevor ich ihm mein ganzes Cello anvertraue?
In welchen Abständen lasst ihr euer Cello warten? Saiten austauschen? Bogen neu bespannen?
Ich frage mich zudem wie schon angesprochen, ob da nicht vielleicht auch mehr die mangelnde Übung momentan hinter einigen Dingen steckt, die erstmal die "Schuld" woanders sucht...
Würde mich über Meinungen und Tipps freuen. Im Geigenbauer-Empfehlungs-Thread habe ich leider keine Empfehlung im Raum Köln entdeckt - da würde ich mich natürlich umso mehr über Tipps freuen.
mein Cello stand (leider) ca. 3 Jahre ungespielt "in der Ecke", d.h. auf einem Cello-Ständer im Wohnzimmer meiner Eltern.
Danach hat es noch einige Monate (auch ungespielt) in einem Cellokasten verbracht.
Ich habe jetzt seit einigen Wochen wieder angefangen zu spielen und stelle fest, dass die C- und D-Saiten gezupft ein leichtes (metallisches) surren erzeugen. Auch scheint der Bogen wenig zu greifen - Kolophonium haftet auch viel weniger als ich es in Erinnerung habe.
Das sind ja aber zwei unterschiedliche Probleme. Beim Bogen weiß ich allerdings nicht so recht ob mich da nicht meine Erinnerung trügt und fehlende Praxis verantwortlich für das Ergebnis ist. Ich hatte nun vor den mal (neben intensiverem Üben) neu bespannen zu lassen (ist inzwischen auch ca. 15 Jahre in meinem Besitz und wurde nie neu bespannt wenn ich mich richtig erinnere).
Wenn ich eh schon beim Geigenbauer bin, wollte ich natürlich auch mal das Cello auf das ominöse "metallische Surren" untersuchen lassen. Könnten das nicht vielleicht einfach nur die Saiten sein? Die wurden nur ausgewechselt wenn sie gerissen waren, was aber auch nicht besonders häufig war. Ich schätze mal dass alle Saiten die momentan aufgezogen sind jeweils mind. 5 Jahre alt sind.
Ich habe in einem anderen Cello Forum gelesen dass Leute dort ihre Saiten in einem Zeitraum von 9-24 Monaten komplett auswechseln lassen? Aus meiner Unterrichtszeit ist mir solch eine Wechselfrequenz definitiv nicht bekannt.
Ich glaube allerdings, dass in meinem Fall da trotzdem mal der Geigenbauer nach schauen sollte. Vielleicht ist das ja auch eine (Teil-)Ursache für das beschriebene surren.
Da mein ehemaliger Geigenbauer leider sowohl inzwischen wohl im Ruhestand ist als auch viel zu weit von mir entfernt, muss ich mir hier in Köln nun einen neuen suchen. Da mir mein Cello sehr wichtig und ideell wertvoll ist, habt ihr Tipps wie ich "den richtigen" für mich finde? Sollte ich vielleicht erstmal nur mit einer kleineren Sache (Bogen neu bespannen) anfangen und schauen wie mir die ganze Sache gefällt bevor ich ihm mein ganzes Cello anvertraue?
In welchen Abständen lasst ihr euer Cello warten? Saiten austauschen? Bogen neu bespannen?
Ich frage mich zudem wie schon angesprochen, ob da nicht vielleicht auch mehr die mangelnde Übung momentan hinter einigen Dingen steckt, die erstmal die "Schuld" woanders sucht...
Würde mich über Meinungen und Tipps freuen. Im Geigenbauer-Empfehlungs-Thread habe ich leider keine Empfehlung im Raum Köln entdeckt - da würde ich mich natürlich umso mehr über Tipps freuen.
- Eigenschaft