CD für englische Aussprache?

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.Daniel.
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Hi,
würde gern an meiner Aussprache arbeiten und hab gedacht, vllt gibts ja CDs mit denen man sowas gezielt üben kann? Kennt jemand sowelche?
Also auf Hörbücher wurde ich von meiner Freundin auch schon hingewiesen aber ich hab mehr an ein ganz spezielles Training gedacht.
Freu mich über Antworten.
Lg Daniel
 
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Hey!
Ich bin auch immer drauf und dran mein Englisch zu verbessern. Ein guter Tip von einer Freundin:
Schau dir Simpsons auf englisch an!
Die werden von sehr guten Sprechern synchronisiert. Es ist witzig und du lernst noch ein paar neue Vokabeln ;)
Ansonsten bringt ne CD oder so wahrscheinlich nicht viel. Da würde ich schon lieber Tandem machen und jemanden suchen, mit dem du englisch quatschen musst!

Grüße, Lape
 
Hmmm ...

So ganz ehrlich: deine Englische Ausprache hat sicher auch positive Auswirkungen auf deine (Englischsprachigen) Lieder...

Aber so richtig was mit Gesangtechnik hat das eigentlich nicht zu tun.

Bei Schwierigkeiten, bestimmte Laute (zB TH) aussprechen, kann dir da eher ein Logopäde helfen.

Ansonsten, wie schon gesagt: hinhören und nachahmen.

Aber dennoch: c l o s e d

...
 
Hi,
an anderer Stelle wurde mein Post beendet, versuch ichs hier noch mal ;-)
Und zwar würde mich mal interessieren,

a) ob es CDs, Programme, etc. gibt, mit denen man ganz gezielt an der Aussprache arbeiten kann. Hörbücher sind mir dabei eher nicht passend, weil ich am besten schon gezielte Übungen oder sowas such. Auch TV schauen is mir zu allgemein, weil ich das schon auf Englisch mach, aber zuhören ist halt nicht sprechen. Also falls jemand was weiß, wär cool wenn ers mir sagen könnte.

b) ob es Möglichkeiten gibt, an der Klangfarbe zu arbeiten. Meine Stimme hört sich einfach nicht so an, wie ichs gern hätte ;-)
Und ich hab mir gedacht, wenn die Klangfarbe sich bei jedem Menschen individuell je nach Umwelt entwickelt, vllt gibts ja dann auch noch die Möglichkeit, im Nachhinein da ein bisschen zu "adjustieren".

Bei Google hab ich mal zu beidem nix gefunden (und Google sucht ja auch hier in dem Forum). Über Hilfe würde ich mich echt freuen. Merci und liebe Grüße,

Daniel
 
antipasti hat schon Recht.

a) Wenn Du Deine Aussprache verbessern willst besorg Dir ein Buch mit englischen Zungenbrechern und - und das ist das wichtigste - einen kritischen Zuhörer, am Besten einen Native Speaker.
Alleine kannst Du Deine Aussprache schon deshalb nicht verbessern, weil Du nicht kontrollieren kannst, ob es wirklich besser wird.

b) Dazu ist schon viel gesagt. Den meisten Sängern gefällt ihre Stimme irgendwie nicht. Du kannst so richtig singen lernen und dann wenn Du Glück hast mit Deiner Stimmfarbe experimentieren - das ist aber nicht jedem so gegeben.
 
Und ich hab mir gedacht, wenn die Klangfarbe sich bei jedem Menschen individuell je nach Umwelt entwickelt.

Davon habe ich allerdings noch nie gehört. Die Klangfarbe ist eigentlich angeboren. Sicher können Umwelteinflüsse wie Smog, Rauch die Stimme und somit auch den Klang verändern. Auch lässt durch Technik der Klang beeinflussen ... aber das "ureigene" Timbre der Stimme kriegt man eigentlich nicht weg.
 
Möchte meinen mal gesehen oder gelesen zu haben, dass je nachdem, in welchem Umfeld man groß wird, also mit welchen Menschen und welche Stimmen die haben, sich danach auch die eigene Stimme "färbt". Klingt meiner Meinung nach logisch, denn wenn man so drüber nachdenkt, gibt es viele Beispiele, die einem so dazu einfallen...

Kennt ihr eigentlich alle nicht immer diese Filme in denen irgendwelche Typen versuchen eine Fremdsprache zu lernen und dann ne CD nehmen und da immer die Texte nachquatschen? Ich glaube es ist einfach ganz wichtig, jemanden zu haben, der es ganz sauber vorspricht und von dem man dann lernen kann und versucht, zu imitieren. Aber bei sowas hilft mir halt kein Buch weiter... ;-(

Und im nächsten Jahr geh ich ja für 12 Monate nach England, aber ich würd halt gern versuchen, diesen grausamen deutschen Dialekt rauszubekommen.


PS. Und außerdem finde ich, wenn man sich die maßenhaft deutschen Bands anhört (nicht nur kleine, sondern auch welche, die damit Geld verdienen), die alle in einem grausamen englischen Dialekt singen (über die Texte will ich hier noch nicht mal reden), ist es durchaus gerechtfertigt, über das Thema im Bereich "Vocals" zu sprechen... meine Meinung ;-)
 
Da müsstest du wohl Jahrzehnte in England leben und selbst dann würden die "natives" immer noch merken, dass du Deutscher bist.
Das kann dir ein Logopäde wohl besser erklären, aber schon die Lautformung ist bei Engländern oder Amerikaner ganz anders. Sowas lernt man nicht in ein paar Tagen. Überleg mal wie lange ein Kind braucht um richtig sprechen zu können.

Die meisten in Deutschen haben eben nur das "Schulenglisch" drauf. So spricht aber in England kein Mensch und in Amerika werden sie dich in einigen Gegenden kaum verstehen.

Ich weiss nicht mehr wer es war, es war aber eine bekannte Persönlichkeit. Von der stammt der Satz: "Eine Fremdsprache lernt man besten im Bett oder im Knast".
Das beste wäre also ein Partner, der nur englisch spricht, denn wer will schon in den Knast?
:D

Musikmachen ist gar nicht schlecht. Man lernt da immer Leute kennen, manchmal auch welche aus anderen Ländern.
In unserer Band ist der Sänger und Gitarrist ein Ami. Das beste ist wirklich, wenn du dich mit einem "native speaker" anfreundest.

P. S: Das Umfeld bestimmt wohl eher den sog. Slang und wie Worte oder Laute betont werden.
Die Klangfarbe ist individuell und genetisch bedingt. Vergleich spasseshalber mal deine Stimmte mit die deines Vater, der Mutter, Geschwister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, mit etwas Glück und Sprachgefühl kommst Du so weit, dass sie Dich in den anderen Teil der Welt einordnen. Für Amis bin ich "wohl Irin", für Briten meist Kanadierin ;) Deutsch? Nie.

Haensi hat aber Recht, da gehört viel zu und am Besten ist es im Endeffekt dort vor Ort wenn Du wirklich 24/7 englisch sprichst zu lernen mit welcher Sprachmelodie man dort so spricht.
Für vorher sehe ich jetzt eigentlich kaum mehr eine Chance.
 
Kennt ihr eigentlich alle nicht immer diese Filme in denen irgendwelche Typen versuchen eine Fremdsprache zu lernen und dann ne CD nehmen und da immer die Texte nachquatschen? Ich glaube es ist einfach ganz wichtig, jemanden zu haben, der es ganz sauber vorspricht

Die gibt es in jedem Mediamarkt zu Hauf. Allerdings wird dort eben sehr deutlich gesprochen - also nicht unbedingt "natürlich". Du kannst damit sicher deine Sprachkenntisse auffrischen. Aber CDs kontrollieren nicht die Fehler in deine Ausprache. Bestimmt gibt es mittlerweile auch Software mit Mikro, die das Ansatzweise kann. Aber auch die kann Fehler in der Ausprache nicht korrigieren. Wenn Du kein TH ausprechen kannst oder dein R deutsch klingt, kann dir die Software oder CD auch nicht helfen.
 
Fals hier englische Muttersprachler mitlesen: Dies bitte nicht als Beleidigung auffassen. Aber mir als deutscher Muttersprachler kann es manchmal so vorkommen, als ob diverse englische Schauspieler/innen in manchen Filmen/Serien extrem nuscheln.


Schaut euch mal englische Serien/Filme an, bei manchen englisch sprachigen Schauspielern versteht man im schlimmsten Fall nur sowas wie z.B. hdsulwehriuehfuhlri.
Aber das ergibt ja keinen Sinn also muß es wohl ein englischer Satz gewesen sein.

Da kann man sich fragen, was ist da los? Nuscheln die Schauspieler/innen im wirklichen Leben auch so? Oder hatten die einfach nur eine schlechte Vertonung (so das der Film wohl besser hätte nachsynchroniesiert hätte werden sollen) :confused:

Einen englischen Muttersprachler als Englischlehrer zu haben wäre ganz klar optimal :great:
Aber man muß ja doch schon Glück haben, um in Deutschland überhaupt einen Engländer, Amerikaner usw. kennen zu lernen (die gibts ja nicht an jeder Ecke).
Und dann gibts da doch sowieso gerade im Englischen vielleicht auch noch dutzend verschiedene Akzente (Britisches Englisch und Amerikanisches Englisch).

Als Deutscher kann man da ja auch durcheinander kommen und verschiedene Akzente ausversehen miteinander vermischen.

Aber auch wenn ich in England leben würde, aus mir wird nun mal kein Engländer (da kann ich noch so viel Englisch büffeln).
Wenn man die englische Aussprache so hinbekommt wie so mancher Deutsche Sänger der auch auf Englisch singt, dann könnte das ja schon reichen.
 
Hmmm ... also irgendwie wird dieses Thema nun doch immer "unmusikalischer"...

Dass in Original-Filmen auch mal genuschelt wird, liegt eben an der Rolle. Wenn jemand einen mürrischen, wortkargen Texaner spielen soll, muss er halt ein wenig nuscheln. Marlon Brando und James Dean sollen das ebenfalls zur eigenen "Kunstform" erhoben haben, um einen besondere Authentizität zu erlengen. Ein Native versteht das meist trotzdem.
 
Im Kern sehe ich nur eine dialogische Form , die wirklich etwas bringt.

Wenn Du schon englisch hörst (Radio, TV, CDs, Musik), dann solltest Du im Ohr haben, wie es klingen sollte. Internet-dictionairies wie leo bieten zu den meisten Vokabeln auch die Aussprache an. Eine CD hilft auch nur beim Hören - Deine eigene Aussprache nimmt die ja nicht auf. Das kannst Du natürlich behelfsweise machen und Dich selbst kontrollieren. Ist nicht unaufwändig - aber ein Weg der Kontrolle allemal.

Aber Du hörst eben nur bedingt, ob Du es auch richtig machst bzw. woran es genau hakt. Da hilft nur der direkte Umgang mit einem native, der Dich gegenenfalls eben so oft verbessert wie Du es brauchst. Neben einem Auslandsaufenthalt hat mir am meisten ein Bündnis mit einem native speaker geholfen, der mich in meinem Englisch und den ich in seinem Deutsch verbessert habe. Da hat dann jeder was von gehabt.

Das Problem mit dem "korrekten Oxford-Englisch" und dem üblicherweise gesprochenen Englisch hat man immer - da kann man sich nur selbst eine Orientierung verschaffen - je nachdem, auf was Du abzielst.

Ich weiß jetzt nicht, wo Du wohnst, aber vielleicht gibt es eine Uni, wo sich auch englischsprachige Studenten rumtreiben, vielleicht gibts nen Irish Pub, ne Footballmannschaft - was weiß ich.

Das mit der Klangfarbe kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber ich weiß, dass wenn ich englisch spreche, ich eine andere Sprachmelodie habe, zum teil auch leicht "höher" spreche und insgesamt "more polite", was nicht nur eine Frage der Vokabeln ist, sondern eine Haltung des Sprechers, die sich auch in der "Musik der Sprache" ausdrückt. Sicherlich auch viel abgekupfert und nachgemacht - aber warum auch nicht.

Jedenfalls habe ich im direkten Dialog am meisten gelernt.
 
Die gibt es in jedem Mediamarkt zu Hauf. Allerdings wird dort eben sehr deutlich gesprochen - also nicht unbedingt "natürlich".

Das haengt vom Kurs ab. Es gibt auch welche, die mixen - sehr deutliche Aussprache (weil's sonst einfach fuer Anfaenger frustrierend ist) und dann zunehmend mehr Schwierigkeiten eingebaut, wobei die Aussprache an sich schon deutlich ist, aber halt normal schnell und mit Hintergrundgeraeuschen (und das stoert mitunter sehr!)

Daniel, ich schliesse mich Haensi und Ice an - und selbst wennst eine ganze Zeit 24/7 im Ausland bist, ist das keine Garantie fuer akzentfrei. Was aber z.B. Amis am wenigsten stoert, wenn Englisch mit deutschem Akzent sprichts, mitunter wirst Du halt nach diesem "nice accent" gefragt. Auch Franzosen waren bei mir durchweg freundlich und haben sich gefreut, dass ich es ueberhaupt wage, ihre Sprache zu sprechen.

x-Riff, ja, das hab ich auch beobachtet - Englisch sprech ich hoeher als Deutsch und Franzoesisch noch hoeher. Und schimpfen kann ich in Englisch nicht wirklich, dafuer switch ich dahin durchaus zum Loben. Und trotzdem hab ich, trotz Unterrich im Land, noch Akzent behalten - weil die Amis viel zu freundlich waren, mich zu verbessern, solange sie mich nur verstanden haben.
Letztlich bekam ich ein Gemisch aus dem Dialekt der Gegend, in der ich war, mit deutschem Akzent - und dadurch streut's viele Deutsche...

Spell, das muss mitunter nicht nuscheln sein, dass kann auch einfach schnell, viel Hintergrundgeraeusch, ein ungewohnter Dialekt, ... sein. Oxford begrenzt sich halt mal eng umrissen auf einen Ort in Grossbritannien :nix:

Ach ja, Daniel, Du koenntest es mal mit der Zeitschrift "Spotlight" (glaub ich; ich hab die italienische Variante Adesso) + CD probieren - aktuelle Texte, gesprochen von natives, durchaus auch mal anspruchsvoll (das ist jeweils gekennzeichnet) und mit viel Hintergrundinfos. Hab grad kein Heft da, wenn'st es ned findest, schick mir einfach ne PN
 
Ein Tipp: Jede Uni hat normalerweise ein Sprachlabor. Da werden Aussprachekurse angeboten. Wir mussten das in Anglistik absolvieren. Das hilft schon ziemlich, weil man nachplappert, was die da so vorfaseln und der Dozent hört dann rein und verbessert einen direkt. Die CDs/Kassetten oder was auch immer die da haben kann man sich bei uns auch ausleihen, dazu noch ein Phonetikbuch BE/AE und man ist zumindest mal versorgt. Ich lern aber am meisten beim Gequassel während Livemitschnitten, die ich mir bei youtube ansehe. Da ist man einfach näher an der (Sprach-)Realität.
 

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