CD Cover erstellen - mit wie vielen Pixeln überhaupt?

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Hallo, diese Frage stelle ich, weil sie überall zu kurz kommt. Daweil ist es doch das elemtare Ding, schließlich fängt man ja mit der Angabe der Größe bei einer Graphik an. Mein erster Flyer hatte etwa eine Größe von 0,25 Megapixeln. Da ärgerte ich mich beim Ausdruck natürlich darüber, da das nachträgliche Hochskalieren nicht so einfach ist. Mein letzter hatte etwa 1,8 Megapixel, er war jedoch auf DIN A4 ausgerichtet. Das ging aber deutlich langsamer und unangenehmer.

Ich hätte bei der CD-Größe so an etwa 1MP gedacht, schließlich ist mein PC nicht der Schnellste und ich habe schon bei 2MP gemerkt, wie langsam das im Vergleich zum ersten Projekt ging. Jedoch macht man das Bild lieber zu groß als zu klein. Ich mache das nicht für eine Band, die demnächst in den Charts landet, es muss also nicht "allzu professionell" sein.

Danke für eure Hilfe!
 
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Lustig - in "Megapixeln" hab ich noch nie gerechnet. Typischerweise gibt es Vorgaben vom Presswerk. Falls es die gibt, solltest Du sie auf jeden Fall einhalten, auch wenn Du damit an die Kapazitätsgrenzen Deines Rechners gelangst.
Bei den Presswerken mit denen ich bisher gearbeitet habe, wurde eine Auflösung von "mindestens 300dpi" empfohlen, drüber bin ich aber nie gegangen und ich war mit den Resultaten immer sehr zufrieden. Wieviele Megapixel das ergibt musst Du leider selber umrechnen :D

Was außerdem wichtig ist: Die meisten Presswerke machen Vorgaben für Beschnitt, die solltest Du auf jeden Fall einhalten und außerdem auf den richtigen Farbraum Deiner Dokumente achten (CMYK). Zusätzlich ist es meist sinnvoll, die Schriftarten ins PDF mit einzubinden (wenn man jetzt nicht die absoluten Standard-Schriften wie Arial verwendet).
 
Das ist wirklich etwas "ungewöhnlich" mit den Megapixeln zu rechnen... ;-)
So ein standard-CD-Cover hat ein Endformat von 12,0 cm x 12,0 cm.
Man legt dafür üblicherweise eine Datei mit 12,2 cm x 12,2 cm und 300dpi an,
damit man 1mm Beschnittzugabe hat. Wenn du es selbst ausdruckst
brauchst du dich nicht zu sehr um den Farbmodus zu kümmern.
Sollte es aber an eine Druckerei gehen, sollte man sich mit der schon abstimmen.
Dann sollten Schriften z.B. min. 4mm vom Rand entfernt sein und die Datei muss
wie schon erwähnt im CMYK-Farbmodus angelegt sein.
Die Daten sollten sollten weiterhin mit einem Farbprofil abgespeichert werde, etc.
Schriften sollten z.B. am besten 100%K sein und nicht gemischt, etc.
Da gibt´s jedenfalls genug zu beachten...
 
Danke erstmal für die Hilfe.

Ja, ich finds auch "lustig" in Megapixeln zu rechnen, ich wollte mir nur die "500x500 Pixel" Angaben ersparen.
Aber ich hab mir mal errechnet, dass so ein CD-Cover mit 3000dpi so in etwa 14000x14000 Pixel hat und das sind somit 196 Megapixel! Soviel erkennt man doch auf eine 12x12cm großen Fläche normal eh nicht ... zumal eh die Frage steht, ob das ganze überhaupt ins Druckwerk soll.

Anscheinend habe ich da noch was zu lernen, aber
Wie viele Pixel sind denn für eine Nicht-so-professionelle Demo CD angemessen? Ich bewege mich von meinen Fähigkeiten eh nicht im professionellem Bereich.

Über Hilfe wäre ich immer noch dankbar.
 
hey. auf dieser seite " http://www.karus-media.de/5.php? " findest du unter gestaltungsvorlagen, vorlagen für corel draw, photoshop , indesign und illustrator zum runterladen. damit lässt sich wunderbar arbeiten, und alles gestalten was für eine gute cd benötigt wird ( mehrseitige booklets, cd aufdruck usw..)
was die andern ja schon gesagt haben was wichtig ist, ist mindestens 300dpi, und cmyk farben.. nicht das du es wunderschön in rgb designst und wenns dann aus dem druck kommt wars für die katz.. hoffe ich konnte helfen ;)
 
300DPI nicht 3000DPI ;) glaub du hast eine null zuviel gelesen. dann sinds wenn cih mcih nicht verrechnet habe in etwa 1400x1400

wenns professionell gedruckt werden soll würde ihc mich daran halten. und nur weils eine "demo" ist heißt das noch lange nicht, dass die qualität egal ist. ich denke man sollte immer versuchen ein möglichst hochwertiges produkt zu bieten. da sollte man nicht einfach minderwerige druckdaten anliefern nur weils kein professionelles album ist. immerhin präsentiert ihr euch mit der demo nach außen und das erste was man sieht ist nunmal (LEIDER) das cover

mir persönlcih wär das geld auch zu schade was man in so nen druck reinbuttert wenns im endeffkt nicht so wird wie mans sich selber vorstellt
 
was immer du da treibst, da muss irgendwo der Wurm mega-mässig feststecken.
Ein CD Cover in 300 dpi kannst du in Photoshop 3 auf einem 30 MHZ Rechner bearbeiten... wobei das schwierigste heute wäre, so einen Rechner aufzutreiben... also Scherz beiseite :D

die Auflösung (dpi bezieht sich auf Punkte pro Zoll) wird in einer sinnvollen Relation zum Druckprozess gewählt.
Mit der Grösse des 'Bildes' hat das erstmal nichts zu tun.
Die 300 dpi haben sich als ein (in weiten Bereichen) praktischer Wert erwiesen.
Für die ca 5 Zoll CD fallen dann 5x300 hoch 2, also 2,25 MPixel an
bei 24bit Farbtiefe + Schwarz (CMYK) ergibt das ziehmlich genau 10 MB Speicherbedarf für die Bitmap
in JPEG gespeichert ungefähr 2,5 MB (je nach Inhalt und Kompression)

cheers, Tom
 
Danke danke, wenn man doch nur lesen könnte :)
Jetzt habe ich in Gimp auch schon die Vorlage gefunden, in der es heißt "300dpi". Dass man beim Designen eher mit cm als mit Pixeln rechnet wusste ich nicht, aber man lernt schließlich immer dazu...

@joshw
Ich habe mir gerade den Gimp "RGB to CMYK" Converter gedownloadet. Sollte das immer noch ein Problem sein?

@exercitus
Ja, das hat hat man mir auch schon gesagt...

@Telefunky
Danke, deine Antwort ist die, die auf meine Intilligenz am besten abgestimmt war :)
 
CMYK in Gimp ist zwar ein bißchen ein Krampf, aber es geht, man kann damit ordentliche Druckvorlagen erstellen, die am Ende auch so rauskommen, wie man sich das vorstellt (vorausgesetzt man hält sich an die jeweiligen Vorgaben des Presswerks/der Druckerei - vorsicht, die können sich teilweise unterscheiden, also falls Du mit "irgendeiner" Vorlage arbeitest, prüfe hinterher, ob Du auch die spezifische Vorlage Deines Presswerks/Druckerei erfüllst!
 
dir nutzt der RGB-to-CMYK- Konverter nichts, wenn du nicht weisst, wie du konvertieren sollst! Wenn's an ne Druckerei geht, die ne professionelle Vorstufe hat, werden die mit ner RGB-Datei auch umgehen können (Tip: mit Farbprofil absichern, zb sRGB oder Adobe RGB, sonst hat man etwas mehr Arbeit, das richtige Profil zu finden und nach CMYK zu knvertieren). ABER!!! Wenn dein Bildschirm nicht kalibriert/profiliert ist, dann wird das Druckergebnis so oder so gaaanz anders aussehen, als auf deinem Computer.

Du kannst dir damit (http://www.eci.org/lib/exe/fetch.ph...edia=downloads:monitor:eci_monitortest_pc.zip) ein bischen behelfen, oder du suchst nach nem kleinen Tool (http://quickgamma.de) zur Gamma-Einstellung..

Ansonsten.. minimalste Anforderung an Auflösung für Bilderdruckpapier und 150 lpi Rasterweite ist 225 dpi (Berechnung ist Rasterweite x1,5), alles andre drunter kannste zum Copyshop bringen.. Datenformat (da du es in Gimp bastelst, Tiff oder jpg) Komprimierung am Besten ohne. Ah ja.. die Größe: CD-Cover mit Beschnitt 128x128 mm (1512x1512px), macht bei 300dpi Auflösung in RGB ca. 6,5 MB

Falls Fragen noch aufkommen, nur zu.. (hab heute zum 3. Mal meine PSO-Zertifizierung bestanden, also Profi...)

Gruss
Jesse
 
Zuletzt bearbeitet:
jesses schrieb:
Falls Fragen noch aufkommen, nur zu...
Ja, ich hätte da noch eine:

Und zwar ist mir aufgefallen, dass das Papier für die Hinterseite von vielen "großen" CDs Maße von etwa 12 x 13,7 cm hat. Sollte ich das auch für meine CD verwenden?
 
Und wieder meine Warnung: falls Du woanders druckst, überprüfe auf jeden Fall, ob sich deren Spezifikationen nicht von denen unterscheiden, die Du verwendet hast. Nicht, dass Du am Ende ne böse Überraschung erlebst :)
 

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