CD-Cover drucken - welches Papier?

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Bernd C.
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Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand helfen. Ich will für die Demos meiner Band mit einem Tintenstrahldruck CD-Cover drucken. Geplant ist ein 4-seitiges Cover, also praktisch beidseitig bedruckt und einmal in der Mitte gefaltet - dazu noch ein Inlay für hinten (ein- oder beidseitig). Jetzt wollte ich wissen, welches Papier dafür von der Dicke, Beschaffenheit und vom Aussehen her am besten geeignet ist. Danke schon mal :)
 
Eigenschaft
 
Nun, ich würde sagen, alles was über der normalen Papier-Stärke liegt, taugt was.
Also nicht gerade 90g-Papier...
Ich würde halt extra Papier für Tintenstrahler nehmen - wobei das mitunter glaub ich nicht billig ist. Kommt wahrscheinlich auch auf die Tintenmenge an. Wenn du das vollflächig schwarz druckst, wölbt sich dünnes Papier halt eher als dickeres. Da du es ja beidseitig bedrucken willst wirkt sich das mitunter noch mehr aus!!!!

Falls es dir hilft:
ich hab mal nachgeschaut wie dick die Booklets sind, die wir für unser Demo haben von ner Druckerei machen lassen: 250g!
Also doch einiges.

Wieviel Exemplare willste denn drucken?

Bedenke dass Digital-Druck heutzutage nicht mehr die Welt kostet!! Ab ner bestimmten Auflage lohnt es sich vielleicht, die von ner Firma drucken zu lassen...

Gruss
 
Erstmal danke für die Antwort. :)

Die Auflage ist doch recht gering. Die Demo ist rein für die erste Phase als Promo für Veranstalter, Clubs, etc. gedacht. Wir arbeiten parallel am vollständigen Album, dass dann auch verkauft werden soll (und dann wohl auch die jetzige Demo für Promo-Zwecke ersetzt). Anfangsauflage ist daher jetzt erstmal zwischen 20 und 30 Stück, mehr als 50 werden's wohl insgesamt über die Zeit auch nicht werden. Daher lohnt sich das Druckenlassen wohl nicht.

Was das Design betrifft: Also ganz schwarz bedrucken habe ich jetzt nicht vor. Das Design steht zwar noch nicht, aber es wird wohl schon hauptsächlich auf weißem Untergrund sein. Wird wohl ein Logo enthalten und ein Band-Bild - ansonsten Text; booklettypisch letztlich.

Also normales Papier hätte ich sicherlich nicht genommen. Aber bzgl. Alternativen bin ich mir wie gesagt nicht ganz schlüssig. Also 250g erscheint mir fast ein bisschen zu dick - das haben ja professionelle Label-Booklets kaum. Photopapier ist meistens nur einseitig bedruckbar, wie auch diese fertigen CD-Inlays, die es zu kaufen gibt. Andererseits weiß ich wiederum nicht, ob normales schweres Papier wiederum die entsprechende Qualität. Naja.... deswegen, frag ich ja hier... :rolleyes:
 
Okay, dann macht es Sinn nicht eine Druckerei zu bemühen.

Ich würd sagen: geh doch mal in den örtlichen CopyShop und kauf dir von verschiedenen Stärken je 1 oder 2 Blätter und druck mal Probe. So würd ich jetzt versuchen, die Papierstärke herauszufinden.

Achja, was mir noch einfällt: ich wollt auch mal n zweiseitiges Booklet drucken. Da hab ich hin und her gerechnet und versucht, in den Druck-Settings das Bild exakt so auf der Seite zu platzieren, dass es beim 2-seitigen Bedrucken auch genau aufeinander liegt....
-> hat nicht funktioniert! :mad:
Also da unbedingt aufpassen. Die Hintergrundgrafik (wenn es denn eine gibt), muss über den eigentlichen Rand hinausgehen (grob geschätzt etwa 1cm), dann gibt es beim Zurechtschneiden keine weißen Ränder.

Weiterhin würd ich noch sagen: auf keinen Fall das Design der Promo-CD unterschätzen!!!!! Denk dran: ihr wollt damit Leute überzeugen und dazu bewegen, in die CD reinzuhören!
guckst du (exemplarisch) mal hier:
https://www.musiker-board.de/vb/sonstiges/162818-1-cd-wie-habt-ihr-eure-cd-s-gestaltet.html

Kannst das Design ja mal posten und Meinungen einholen wenn es soweit ist...

Gruss
Michel
 
Avery Zweckform No. 2588
100g, beidseitige Spezialbeschichtung, wirklich hervorragende Qualität.
Allerdings:
50 Blatt rund 15€

3, auch 4 blättrige Booklets (also vier Blatt Papier übereinander) gehen mit Papier bis zu max. 120g, sonst wird's zu dick.
Ich hatte letztens den Fehler gemacht und einen größeren Posten 120er motif premium gekauft, angeblich besonders gut für Inkjet geeignet, aber bei dunklen Flächen sind da glitzernde Punkte drauf, die wie Bildfehler aussehen... naja, aber es war billig. Eben zu billig :(
Unbedingt darauf achten, daß das Papier für beidseitigen Druck geeignet ist - es gibt auch Sorten, die nur auf einer Seite beschichtet sind, von sowas hab ich auch noch einen Stapel rumliegen... :(

Edit: beachten, das die innenliegenden Blätter immer etwas kleiner werden müssen, sonst stehen sie beim Zusammenfalten über...
 

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