Case-Empfehlungen für Stage Piano

DI-Box
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Hallo!
Werde mir für mein bald neues Stage Piano ein Case zulegen, so viel steht fest.
Laut diversen Threads sind die Cases vom großen T wohl nicht unbedingt empfehlenswert.

Welche anderen Firmen gibt es denn noch? Vllt mit Link ;)
Was habt ihr bezahlt / was sollte man ausgeben?
Was sollte man beachten (Holzstärke, Griffe...)
Was gibts tolles (zum Beispiel Rollen...)
Was wiegt so ein Teil?

Schön wäre es, wenn das Piano beim Spielen im Unterteil des Cases bleiben könnte
Beste Grüße aus Darmstadt
Danke für eure Hilfe

Oli
 
Eigenschaft
 
Ich hab 2 Cases von www.ml-cases.de
Kann ich nur empfehlen. Zur Holzstärke kann ich nicht viel sagen, würde aber auf jeden Fall zu Butterflyverschlüssen raten, weil die nicht so einfach aufgehen können wie Schnappverschlüsse (was mir aber auch noch nie passiert ist).
Für meine XB-2 hab ich für ein Haubencase mit 4 Butterflies, seitlich versetzten Klappgriffen und einem zentralen Ledergriff ziemlich genau 200€ gezahlt. Holzstärke hab ich jetzt nicht parat, dürfte aber schon eher im oberen Bereich liegen, da das Case recht schwer ist.
 
Also ich hab meine Cases und Racks vom großen T und kann nix negatives berichten. Für mein Kawai MP9500 hab ich auch ein Haubencase mit 4 Butterflyverschlüssen und Rollen an einer Seite. Aber die eignen sich nur für wirklich ebenen Boden. Ist ausreichend gepolstert und vom Preis her stimmen die auch.
 
Für mein RD700SX habe ich auch ein Haubencase mit 4 Butterflies vom T, allerdings ohne Rollen, weil man mir sagte, dass auf unebenen Flächen die Tastaturmechanik die schrägen Stöße nicht so gerne mag- und auf relativ glatten Flächen bin ich selten unterwegs. Also: Rollbrett.
Verarbeitung, Ausführung: Kein Grund zur Beanstandung. Das Case ist stabil, allerdings würde ich nicht aus 1,5m Höhe draufspringen wollen, vor allem nicht wenn's leer ist. Allerdings war das bei den meisten Cases so, die ich bis jetzt gesehen habe. Für jeden Hobby- und Semiprofispieler geht das imo in Ordnung. Ich würde es da drin bedenkenlos in den Sprinter oder Kleinlaster stellen.


Aber mal ganz konkret: Was soll denn angeblich an den Thoncases so verkehrt sein?

Noch zum Gewiucht: Meins wiegt 13,7kg, das ist für mich auch die Obergrenze, da bekomme ich das mit dem Piano drin gerade noch so ein paar Meter alleine getragen+ auch noch hochgehoben (lieber allerdings zu zweit)
 
was bei der ausstattung vor allem zu beachten ist haben meine vorredner ja schon ausreichend beschrieben, deshalb von mir nur noch der bericht, dass mein case bei gäng ( http://www.gaeng-case.de/ ) gebaut ist und bisher absolut top ist.
ich hab übrigens die variante mit alu-beschichtung gewählt, weil mir das empfohlen wurde, und hab es bisher nicht bereut
 
Falls du da irgendjemanden kennst, kannst dus natürlich auch extra bauen lassen.
Ich brauche auch eins und werde dieses einfach selber bauen, mit nem Casebauer zusammen.
 
Mach ich denn hiermit was falsch? (...)
Prinzipiell nicht - allerdings ist der Deckel rückseitig durch Scharniere angebunden. Das empfinden viele als störend, weil das Key bei Gebrauch aus dem Case gehoben werden muß.

Sinnvoller sind Haubencases mit Rundum-Butterfly-Verschlüssen. Dann kannst Du den Deckel einfach abheben und das Key bleibt auf dem Case-Boden stehen, zum Beispiel bei DIESEM Case :)
 
Ich hab nen Leichtbaucase von Thomann (Typ III glaub ich) und bin damit sehr zufrieden.
Ansonsten habe ich mit http://www.grosse-cases.de/ gute Erfahrung gemacht.
 
meine cases sind allesamt von MGM.

Ich habe zweimal ein Gäng-Case wieder zurückschicken müssen, weil mein Fantom nicht reingepasst hat. :evil:
Habe mich daraufhin wieder für MGM entschieden.:great:

Es gibt verschiedene Qualitäten, sowohl was Wände, Polsterung, Griffe, Verschlüsse und Rollen angeht. Wenn Du oft transportierst, evtl. im Anhänger oder LKW, kann ich Dir nur dringend raten, nicht am Case zu sparen! Ein defektes Keyboard ist deutlich ärgerlicher als ein paar Euros für gutes Material. Solltest Du immer im eigenen Auto transportieren, kann's auch die günstigere Version sein. Verzogene Rahmen, die dazu führen, dass die Leisten nicht ordentlich passen oder die Verschlüsse nicht greifen, sind dann aber nie ganz auszuschließen. Meine Alu-Cases vom Korg- und Yamaha-Synth sind inzwischen 10 Jahre alt, wurden geschätzte 300 mal im Anhänger zwischen Amps, PA und Stativ-Kisten maltretiert, aber da sitzt alles auf den Millimeter und kaputt war mein Zeux auch noch nie - Im Gegensatz zur Lichtanlage, die in einer Billig-Kiste aus'm Baumarkt aufbewahrt wird.

Ich persönlich find Schaniere VIEL BESSER. Keyboards auf dem Caseboden sehen auf einer Bühne nicht besonders gut aus. Es ist zwar etwas beschwerlich, die Klaviatur hochzuwuchten, aber für die Optik in jedem Fall besser. Und nachher den Deckel wieder passen aufzusetzen kann 'ne ziemliche Fummelei werden (jedenfalls bei Ausmaß eines X8).
Alleine sollte man soviel Gewicht eh nicht bewegen.
 
Da hast du natürlich völlig recht, also weitersuchen.
Keyboard im Caseboden ist das einzig sinnvolle. Bei Auftritten kann mans ja immer noch rausnehmen (wenns einem wichtig ist), aber zumindest im Probe bleibts natürlich drin.

Mein Problem ist halt, einen guten Kompromiss aus Gewicht und Qualität zu finden bei akzeptablen Preis.
Also 4 Butterflies müssen sein, ebenso zwei Klappgriffe. Ein einzelner Griff wäre an der Längsseite vllt auch nicht schlecht. Was sagt ihr zu Kunststoff o.ä.?
Welche Polsterung sollte es denn sein?

Beste Grüße
Oli
 

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