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Slashjuenger
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Hallihallo,
lange nicht mehr hier gewesen. Musste mich mehr aufs Studium konzentrieren und auf einen Umzug. Jetzt habe ich etwas gesehen, dass euch Metal-Heads garantiert in den Kram passt: der US-Customshop Carvin hat eine neue DC-Modellreihe aufgelegt, die sich im moment noch aus der DC700 (7-saitig) und der DC800 (8-saitig) zusammensetzt. Die DC700 kam vor ca. 1 Monat raus, die DC800 erst gestern! Es scheint, dass die Herrschaften langsam begriffen haben, dass man sich nicht mehr einfach nur bequem zurücklehnen und den Abverkäufen zuschauen kann - noch dazu mit einer Modellpalette, die teilweise über 20 Jahre ohne großartige Veränderungen auf dem Buckel hat. Die ursprüngliche DC-Serie war und ist vom Shaping her schwer altbacken und erinnerte hauptsächlich an die guten alten Hairmetal-Zeiten. Außerdem ist das Modell-Portfolio wahnsinnig unübersichtlich. Die neue Serie hat das nun geändert: neues Kopfplattendesign, neue Korpusform und eine zeitgemäße Technik beim aufbringen eines optionalen Deckenholzes, nämlich als DropTop. Außerdem wagt man sich in Extended Scale-Gewässer vor.
Hier die DC800
-Neckthru
-27" Mensur
-aktive Tonabnehmer in Standard-Größe
-feste Brücke mit Saitenführung durch den Korpus, dem Aussehen nach zu urteilen vermutlich von Hipshot
... und hier die DC700
-ebenfalls Neckthru
-25,5" Mensur
-ebenfalls aktive Tonabnehmer in Standardgröße
-wahlweise feste Brücke mit Saitenführung durch Korpus, StringThru-TuneOmatic oder FloydRose
Ich nenne hier nur die unveränderlichen Facts, alles andere ist eh optional und kann ganz nach Geschmack zusammengestelt werden
Der Preis wird für beide Modelle, so wie sie z.B. in den Bildern aufgeführt sind, mit Versand, Steuer und Händlerzuschlag wohl so zwischen 1100 und 1300 Euro liegen, vorsichtig geschätzt und beim derzeitigen Dollarkurs von ca. 1,40
Carvin scheint sich langsam zu mausern. Ich wette, dass die alte DC-Serie demnächst größtenteils abgelöst und durch diese ersetzt wird. Fehlt nur noch eine 6-saitige. Auch scheint man sich von solchen heiligen Kühen wie der proprietären Elektronik immer weiter zu entfernen. Die hat so manchen beim Pickup-oder Potitausch schon in den Wahnsinn und schließlich zum Gitarrenbauer getrieben. Was 2010 und insbesondere 2011 von denen auf den Markt geworfen worden ist, lässt mich hoffen, dass der Hersteller es wohl doch kapiert hat, den Erfolg der California Carved Top Serie (ähnlich PRS) zu nutzen und das Geld in Entwicklung zu stecken. Denn Carvins Problem war nie die Qualität, sondern, dass man sich von eingefahrenen und teils sehr sonderbaren Prinzipien der Modellgestaltung nicht trennen wollte. Und da wir inzwischen wohl auch wieder einen stabilen Deutschland-Vertrieb haben (Station-Music), ist das ganze auch für uns Europäer wieder interessant
lange nicht mehr hier gewesen. Musste mich mehr aufs Studium konzentrieren und auf einen Umzug. Jetzt habe ich etwas gesehen, dass euch Metal-Heads garantiert in den Kram passt: der US-Customshop Carvin hat eine neue DC-Modellreihe aufgelegt, die sich im moment noch aus der DC700 (7-saitig) und der DC800 (8-saitig) zusammensetzt. Die DC700 kam vor ca. 1 Monat raus, die DC800 erst gestern! Es scheint, dass die Herrschaften langsam begriffen haben, dass man sich nicht mehr einfach nur bequem zurücklehnen und den Abverkäufen zuschauen kann - noch dazu mit einer Modellpalette, die teilweise über 20 Jahre ohne großartige Veränderungen auf dem Buckel hat. Die ursprüngliche DC-Serie war und ist vom Shaping her schwer altbacken und erinnerte hauptsächlich an die guten alten Hairmetal-Zeiten. Außerdem ist das Modell-Portfolio wahnsinnig unübersichtlich. Die neue Serie hat das nun geändert: neues Kopfplattendesign, neue Korpusform und eine zeitgemäße Technik beim aufbringen eines optionalen Deckenholzes, nämlich als DropTop. Außerdem wagt man sich in Extended Scale-Gewässer vor.
Hier die DC800
-Neckthru
-27" Mensur
-aktive Tonabnehmer in Standard-Größe
-feste Brücke mit Saitenführung durch den Korpus, dem Aussehen nach zu urteilen vermutlich von Hipshot
... und hier die DC700
-ebenfalls Neckthru
-25,5" Mensur
-ebenfalls aktive Tonabnehmer in Standardgröße
-wahlweise feste Brücke mit Saitenführung durch Korpus, StringThru-TuneOmatic oder FloydRose
Ich nenne hier nur die unveränderlichen Facts, alles andere ist eh optional und kann ganz nach Geschmack zusammengestelt werden
Der Preis wird für beide Modelle, so wie sie z.B. in den Bildern aufgeführt sind, mit Versand, Steuer und Händlerzuschlag wohl so zwischen 1100 und 1300 Euro liegen, vorsichtig geschätzt und beim derzeitigen Dollarkurs von ca. 1,40
Carvin scheint sich langsam zu mausern. Ich wette, dass die alte DC-Serie demnächst größtenteils abgelöst und durch diese ersetzt wird. Fehlt nur noch eine 6-saitige. Auch scheint man sich von solchen heiligen Kühen wie der proprietären Elektronik immer weiter zu entfernen. Die hat so manchen beim Pickup-oder Potitausch schon in den Wahnsinn und schließlich zum Gitarrenbauer getrieben. Was 2010 und insbesondere 2011 von denen auf den Markt geworfen worden ist, lässt mich hoffen, dass der Hersteller es wohl doch kapiert hat, den Erfolg der California Carved Top Serie (ähnlich PRS) zu nutzen und das Geld in Entwicklung zu stecken. Denn Carvins Problem war nie die Qualität, sondern, dass man sich von eingefahrenen und teils sehr sonderbaren Prinzipien der Modellgestaltung nicht trennen wollte. Und da wir inzwischen wohl auch wieder einen stabilen Deutschland-Vertrieb haben (Station-Music), ist das ganze auch für uns Europäer wieder interessant
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